Crash-Sensor alarmierte Einsatzkräfte nach Fahrzeugüberschlag

SCHLÜSSLBERG. Gegen 20.30 Uhr kam aus noch ungeklärter Ursache eine Lenkerin mit ihrem Fahrzeug von der B137 ab, durchbrach ein dichtes Gebüsch, überschlug sich und kam anschließend nach Rund 50 Metern an einer schwer einsehbaren Stelle am Dach zum liegen. Der ausgelöste Chrash-Sensor alarmierte selbständig die Einsatzkräfte. Die Lenkerin konnte in Zusammenarbeit von Feuerwehr und den Sanitätern ohne Zuhilfenahme des hydraulischen Rettungsgerätes aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus Wels eingeliefert.

(mehr …)

Vor 40 Jahren: „Kaufhaus Gerngross. Schnell, kommen Sie, es brennt!“

BF Wien: Bei Umbauarbeiten zum 100-Jahr-Jubiläum des Traditionskaufhauses 1979 brach ein Brand aus. Die Flammen breiteten sich rasend schnell aus, die Feuerwehr rief Alarmstufe 8 aus. Insgesamt 670 Feuerwehrleute waren abwechselnd im Einsatz, 10 Kilometer Löschleitungen wurden verlegt. Es dauerte knapp 21 Stunden bis der Großbrand bis auf Glutnester gelöscht war, weitere eineinhalb Tage wurde Brandwache gehalten. Acht Feuerwehrleute wurden leicht verletzt, es entstand ein Schaden von mehr als 1 Milliarde Schilling (72,7 Millionen €), der Schaden war von Versicherungen gedeckt. Knapp 13 Monate nach dem Brand eröffnete das Kaufhaus Gerngross nach den Renovierungsarbeiten neu. (mehr …)

Verkehrsunfall – Lenkerin eingeklemmt

Heute in den frühen Morgenstunden ist es im Bereich Wienzeile/Getreidemarkt zu einem Zusammenstoß zweier Personenkraftwagen gekommen. Bei dem Zusammenstoß wurde einer der PKWs derart abgelenkt das dieser über den Naschmarkt schlitterte und gegen die Fassade eines Lokals am Naschmarkt prallte. Die verletzte Lenkerin wurde dabei in Ihrem Fahrzeug aufgrund der Verformung der Karosserie eingeschlossen. Zeitgleich mit dem Absperren der Einsatzstelle und Aufbau eines Brandschutzes wurde der deformierte PKW mittels eines hydraulischen Rettungsgerätes geöffnet. Die Lenkerin wurde gemeinsam mit Sanitätern auf ein Rettungsbrett umgelagert und aus dem Fahrzeug gehoben. Die notfallmedizinische Versorgung übernahm das Team der Berufsrettung Wien.

(mehr …)

Brand im Hochhaus

München:  Am Vormittag des 31.1. ist es in einem Hochhaus in Freimann zu einem Zimmerbrand gekommen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus dem Balkon einer Wohnung im vierten Stockwerk des achtgeschossigen Wohnkomplexes. Die Feuerwehr wurde bereits von der 77-jährigen Bewohnerin erwartet. Nach Angaben der Dame befand sich keine weitere Person mehr in der Wohnung. Ein Stoßtrupp mit schwerem Atemschutz und C-Rohr übernahm die sofortige Brandbekämpfung. Zeitgleich wurden ebenfalls alle angrenzenden Parteien auf Rauchfreiheit kontrolliert. Die Mieterin, die erste Löschversuche selbst unternommen hatte, wurde wegen einer Rauchgasvergiftung vom anwesenden Notarzt versorgt und in eine Münchner Klinik zur Weiterbehandlung gebracht. Anschließend wurden die betroffenen Stockwerke mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Die komplette Wohnung ist derzeit unbewohnbar. Den entstandenen Sachschaden kann die Feuerwehr nicht beziffern. Zur genauen Brandursache ermittelt das Fachkommissariat der Polizei. (mehr …)

Unimog im Kat-Einsatz

Der Wintereinbruch in den nördlichen Alpen war in den letzten Wochen eine große Herausforderung für viele Gemeinden und Kommunen in Bayern und Österreich. In einigen oberbayrischen Landkreisen galt vorübergehend sogar der Katastrophenfall. Vielerorts kamen Mercedes-Benz Unimog zum Einsatz und unterstützten zuverlässig und unermüdlich die Einsatzkräfte vor Ort. Auch die kleinste bayerische Gemeinde mit eigener Verwaltung, Jachenau im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Die 842 Einwohner mussten wegen des starken Schneefalls in den Bayerischen Alpen von außen versorgt werden. Hilfe kam durch die Freiwillige Feuerwehr Jachenau. Mit ihrem Mercedes-Benz Unimog U 1550 L, Bj. 1992 (Baureihe 437), der als Löschgruppenfahrzeug (LF8) seit 27 Jahren im Dienst steht, gewährleistete sie die Lebensmittelversorgung und half bei Abschleppdiensten. Über zehn Mal fuhr die Feuerwehr in den Tagen der Isolation mit ihrem 100 kW (136 PS) starken, geländegängigen Veteranen zum offiziellen Versorgungslager ins 35 Kilometer entfernte Krün. Dort wurden Lebensmittel und andere Versorgungsgüter geholt.

(mehr …)

Pin It on Pinterest