Zyklon „Idai“: THW entsendet
im Rahmen der EU-Katastrophenschutzhilfe Einsatzkräfte nach Mosambik
Bonn. Zyklon „Idai“ ist am 14. März
mit bis zu 190 Kilometern pro Stunde in Südostafrika auf Land getroffen. Am
stärksten betroffen ist die 500.000-Einwohner-Stadt Beira in Mosambik. Die
Regierung dort hat den Notstand ausgerufen und ein internationales Hilfeersuchen
gestellt. Ein Vorausteam des Technischen Hilfswerks (THW) bricht heute im
Rahmen der EU-Katastrophenschutzhilfe in den Einsatz auf. „Die Lage nach dem
Zyklon Idai in der Region von Mosambik ist erschütternd. Ich rechne mit großem
Bedarf an Trinkwasser. Deshalb wünsche ich unseren Trinkwasserspezialisten eine
gute Anreise und viel Erfolg bei der Erkundung einer Einsatzstelle“, sagt
THW-Präsident Albrecht Broemme.
Rosenbauer International, das Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ), der
Österreichische Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV) und das Österreichische
Rote Kreuz haben gemeinsam die Zivilschutzagenda Österreich ins Leben
gerufen. Die neue Plattform, die sich auf Initiative von Rosenbauer-CEO
Dieter Siegel formiert hat, will die Rahmenbedingungen für
ehrenamtliches Engagement verbessern und damit das bestehende
Freiwilligensystem als Basis des heimischen Zivil- und
Katastrophenschutzes nachhaltig absichern. Laut einer aktuellen
Online-Befragung von Karmasin Research & Identity mit 1.000
Teilnehmern sind 39 % der ehrenamtlich Tätigen wegen ihrer persönlichen
Haftung im Einsatzfall besorgt, 37 % machen sich Gedanken über den
Versicherungsschutz und 35 % beklagen zu geringe Wertschätzung ihrer
Tätigkeit durch die Politik.
BAD LEONFELDEN (16.03.2019) Die diesjährige Bezirks-Strahlenschutzübung wurde in Bad Leonfelden abgehalten. Über 30 Einsatzkräfteübten am Gelände der Druckerei in Bad Leonfelden einen Verkehrsunfall, bei dem radioaktive Versandstücke aus dem Fahrzeug gelangten.
Feuerwehr Wiener Neudorf erhält neues Versorgungsfahrzeug
Anfang März 2019 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf ein neues Versorgungsfahrzeug. Wie der Name bereits vermuten lässt, dient das Fahrzeug vorwiegend zum Transport von feuerwehrtechnischer Ausrüstung (z.B.: Unterwasserpumpen oder großen Mengen an Ölbindemittel) an die Einsatzstelle. Ebenso wird der Klein-Lkw bei Großeinsätzen benötigt, um die eingesetzten Mitglieder mit Verpflegung und sonstigem Nachschub zu versorgen.