D/Quickborn: Ein Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Wohnmobil forderte am Mittwochmittag vier Verletzte. Eine Person wurde dabei im Wohnmobil eingeklemmt und schwer verletzt. Die Bundesautobahn 7 musste in Fahrtrichtung Hamburg vollgesperrt werden.
Berlin – „Die Feuerwehren in Deutschland müssen auf mindestens zehn weitere
Löschhubschrauber zugreifen können, um in der diesjährigen Waldbrandsaison
adäquat auf Vegetationsbrände reagieren zu können“, fordert Hartmut Ziebs, Prä-
sident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Angesichts der aktuellen
Witterungsverhältnisse ist es in einigen Bundesländern bereits zu Wald- und
Flächenbränden gekommen. „Es muss möglich sein, an drei Großschadenslagen
im Bundesgebiet parallel jeweils mindestens drei Hubschrauber im
Rotationsprinzip in den Einsatz zu bringen. Hinzu kommen Wartungsarbeiten oder
anderweitige Nichtverfügbarkeit. Im Schnitt braucht jedes Flächenbundesland
einen Hubschrauber“, schlüsselt der DFV-Präsident auf.
Brand Baum, Flur, Wald, Weißenbachtal“, so lautete die Einsatzmeldung, mit welcher heute die HFW Bad Ischl und die FF Mitterweißenbach, bzw. in weiterer Folge die FF Steinbach am Attersee, alarmiert wurden.
Nachdem sich bereits am gestrigen Karfreitag mehrere schwere Verkehrsunfälle mit Verletzten und sogar zwei Todesopfern im Bezirk Baden ereigneten, kam es am heutigen Ostersamstag (20. April 2019) zu einem weiteren schweren Unfall mit zwei Verletzten.
19.4.: Gegen 14:15 Uhr wurden die beiden
zuständigen Portalfeuerwehren Hauptfeuerwache Villach und FF Töplitsch zu einem Fahrzeugbrand in
den rund 4,2 Kilometer langen Oswaldibergtunnel alarmiert. In der Tunnelröhre in Fahrtrichtung Villach
hatte ein PKW im Motorraum zu brennen begonnen. Die junge Lenkerin aus
Deutschland hatte geistesgegenwärtig ihr Fahrzeug in eine Pannenbucht
abgestellt und begann mit dem dort vorhandenen Feuerlöscher die Flammen im
Motorraum zu bekämpfen. Durch
ihren raschen Einsatz konnte sie ein Ausbreiten auf den gesamten PKW
verhindern.