Gespannt verfolgen die Feuerwehren in ganz Österreich die aktuelle Diskussion zur Umgestaltung des Bundesheeres. Speziell die verstärkte Ausrichtung im Bereich Katastrophenschutz lassen bei den Feuerwehren und ihren Führungskräften die Alarmglocken schrillen. Schon seit Jahren wird vom Österreichischen Bundesfeuerwehrverband die dringend notwendige Aufstockung der Finanzmittel für die Feuerwehren (Katastrophenfonds) gefordert, ein Eingriff würde die ohnehin schon prekäre Finanzsituation noch verstärken und u.a. auch direkte Auswirkungen auf die Gemeindefinanzen haben.
Am 23.06. wurden die Feuerwehren Katzenberg und Kirchdorf am Inn zu einer Fahrzeugbergung in Katzenbergleithen alarmiert.Ein Fahrzeug eines Fischers setzte sich gegen 03.45 Uhr aus unbekannter Ursache in Bewegung und rollte in den Inn. Der Mann konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und ans Ufer schwimmen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Auto schon vollständig im Inn versunken.
„Wo ist des genau?“ eine immer öfter gehörte/gestellte Frage in einem Feuerwehrfahrzeug während des Ausrückens zum Einsatzort. Ungenaue Adressangaben, nicht angebrachte Hausnummern, oder neu entstandene Siedlungsgebiete machen es Einsatzorganisationen nicht immer leicht schnell und direkt zum Einsatzort zu finden. Um den genauen Ort einer Einsatzstelle zu finden gibt es viele Möglichkeiten, aber alles der Reihe nach:
Wie in den Landesfeuerwehrschulen gehört, ist die Gesamtlage die Summe von Allgemeiner-Lage, Eigener-Lage und Schadenslage. Im Grunde ist die erste Gesamtlage nach der ersten Lageerkundung am Einsatzort erfasst. Alle Details zu den einzelnen Lagen sind in den Lehrgangsunterlagen der jeweils entsprechenden Lehrgänge zu entnehmen.
Kurz nach 11 Uhr vormittags wurde in Team unserer wache zu einer Ölspur in die Ossiacherzeile Kreuzung Trattengasse durch die Polizei alarmiert. Ein PKW hatte vermutlich durch einen Defekt Betriebsmittel verloren. Während der Arbeiten wurde erneut Alarm für unsere Wache und der FF Perau ausgelöst.Bei einem Lagerplatz in der Maria Gailer Straße hatten Holzplatten zu brennen begonnen. Durch das rasche eingreifen der dortigen Mitarbeiter, welche die Flammen mittels Handfeuerlöschern in Schach gehalten hatten, konnte ein Ausbreiten den restlichen Lagerplatz verhindert werden. Mittels eine Hochdruckrohres wurden die Flammen schließlich restlos abgelöscht.