Die Feuerwehr der Stadt Wels wurde am 23.12.2020 um 11.57 Uhr durch mehrere Notrufe zu einem Wohnungsbrand in Wels in der Maximilianstraße alarmiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle konnte massiver Rauchaustritt aus den Fenstern im 3. Obergeschoss festgestellt werden. Durch den ersten Atemschutztrupp konnte eine Person aus der Brandwohnung gerettet werden. Sie wurde dem zwischenzeitlich eingetroffenen Roten Kreuz zur weiteren Versorgung übergeben.
In der Küche eines Mehrparteienhauses kam es zu einem Brand. Die Berufsfeuerwehr Linz hatte Lage rasch unter Kontrolle und den Brand im Bereich der Küche rasch abgelöscht. Zwei Personen wurden von der Rettung versorgt, mussten aber nicht ins Krankenhaus gebracht werden.
Bad Aussee, Bezirk Liezen. Dienstagmorgen, 22. Dezember 2020, geriet ein Einfamilienhaus in Brand. Eine weibliche Person wurde von Einsatzkräften der Feuerwehr im Inneren des Hauses tot aufgefunden.
Zum Brand eines Einfamilienhaus im Ortsteil Gallhof in der Grundlseerstrasse wurden um 9 Uhr 5 Feuerwehren (Strassen, Bad Ausssee, Grundlsee, Gössl, Eselsbach-Unterkainisch) des Abschnittes Bad Aussee gerufen. Kritische Straßenverhältnisse auf der Anfahrt, dichter Nebel um das Brandobjekt waren die ersten Anzeichen. Ein Nachbar hatte den Brand entdeckt, er versuchte noch in das Haus einzudringen, aber die starke Rauchentwicklung verhinderte eine weiters Vorgehen. Beim Eintreffen der Feuerwehr, zusammen mit Polizei und Roten Kreuz, auch ein Notarzt-Team war dabei, brannte das innere des Haus bereits in Vollbrand. Zwar versuchte man noch mit einem Atemschutztrupp in das Innere zu gelangen, dies musste jedoch auf Grund der überaus großen Hitze und des Rauches abgebrochen werden. Daraufhin wurden die Fenster eingeschlagen, um überhaupt an den Brandherd zu gelangen. Auf Bedacht einer Durchzündung wurde dies eher vorsichtig angegangen. Anschließend war es nur von außen möglich, mit viel Wasser den Flammen Herr zu werden, welche sich mittlerweile in den nicht ausgebauten Dachboden und auf den Dachstuhl ausgebreitet hatten. Es konnten im Erdgeschoß und Obergeschoß die Flammen soweit eingedämmt werden, dass eine Durchsuchung des Hauses nach einer vermissten Person mit mehreren Atemschutztrupps möglich war. Diese Person wurde dann auch leblos in einem Zimmer im ersten Stock gefunden. Für die weibliche Person kam jede Hilfe zu spät. Ein großes Problem bereitete den Feuerwehren der Dachstuhl, hier brannte es mittlerweile innerhalb des Kaltdaches, wo kein Zugriff möglich war.