Rund 3 Wochen nach dem schweren Erdbeben in Kroatien verließ Sonntag Nacht ein neuerlicher Hilfstransport den Bezirk Mödling. Mehrere Feuerwehren des Bezirkes Mödling haben unter Leitung des Bezirksfeuerwehrkommandos Mödling, Einsatzuniformen, Leitern, Kompressoren sowie Tragkraftspritzen gespendet um den Feuerwehren in Kroatien in dieser schweren Zeit zu helfen.Teilweise wurden bei dem schweren Erdbeben Feuerwehrhäuser und Einsatzgeräte in der betroffenen Region stark beschädigt.
An drei Wochenenden unterstützten die 126 Feuerwehren des Feuerwehrbezirkes St.Pölten mit rund 10.000 geleisteten Einsatzstunden das Land Niederösterreich bzw. ihre Standortgemeinden Rund 10.000 freiwillige Einsatzstunden wurden durch die Feuerwehrmitglieder des Bezirkes St.Pölten im Zuge der Covid-19 Massentestungen geleistet.
Am Samstag, den 16. Jänner 2021, wurde die Freiwillige Feuerwehr Retz um 08:37 Uhr zu einem technischen Einsatz – Verkehrsunfall T1 – durch Florian NÖ alarmiert. Da bei der Alarmierung leider der genau Unfallort auf der B30 zwischen Retz und Hofern nicht bekannt gegeben werden konnte, wurde auch die Feuerwehr Niederfladnitz zur Sicherheit mit alarmiert. Der Unfall ereignete sich in Höhe des Weißen Kreuz. In diesem Bereich herrscht ein Funkloch somit war die genaue Bekanntgabe des Unfallortes nicht möglich. Am Einsatzort angekommen, sicherte die Polizei bereits die Unfallstelle ab. Weiters konnte Entwarnung gegeben werden, da niemand verletzt wurde. Zur Bergung des Unfallfahrzeuges wurde kurzfristig die B30 gesperrt. Der PKW wurde mittels Krans vom WLFA aus dem Straßengraben gehoben und sicher abgestellt.
Bereits am Samstag waren 1.403 Rotkreuz-Mitarbeiter_innen im Einsatz, am Sonntag stellte das Rote Kreuz Niederösterreich neuerlich 1.282 Kolleg_innen in den Dienst, um die Massentestungen zu stemmen. „Auch der zweite Durchlauf der Massentests konnte somit gut absolviert werden. Es ist großartig, dass trotz der Dauer dieses Einsatz die Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Herausforderungen stemmen – neben dem regulären Rettungsdienst, dem Stellen der mobilen Tester_innen und dem Betrieb der Drive-In-Stationen“, erklären Präsident Josef Schmoll und Landesrettungskommandant Werner Kraut, Rotes Kreuz Niederösterreich. „Allein für die Probenabnahmen hatten wir am Samstag 1.205 Mitarbeiter_innen an 648 Teststraßen im Einsatz und am Sonntag 1.099 Tester_innen an 639 Teststraßen – hier ist ja ausschließlich Personal zugelassener Berufsgruppen wie Sanitäter_innen oder diplomiertes Pflegepersonal gefragt.“ Im Hintergrund arbeitete ein Team aus Rotkreuz-Kommandant_innen an der Organisation und Umsetzung des Einsatzes. „Die Zusammenarbeit mit allen beteiligten Organisationen lief sehr gut“, meinen Schmoll und Kraut. „Alle haben zusammengeholfen, um schnell und zuverlässig diese Testungen umzusetzen.“
Heute um 09:50 Uhr wurden beide Züge der Feuerwehr Klosterneuburg gemeinsam mit der Feuerwehr Kierling, Polizei und dem Roten Kreuz zu einem Wohnungsbrand alarmiert. In einem neuerrichteten Mehrparteienwohnhaus auf der Wienerstraße kam es aus bisher unbekannter Ursache im 2.Obergeschoss zu einem Wohnungsbrand. Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter wurde sofort unter Atemschutz eine Löschleitung im Innenangriff vorgenommen und der Brand konnte im Wohnzimmer rasch lokalisiert unter Kontrolle gebracht werden. Parallel zur Brandbekämpfung wurde das Gebäude von einem weiteren Atemschutztrupp evakuiert. Das Hubrettungsgerät wurde vor dem Brandobjekt in Stellung gebracht. Ebenso wurde mit der Überdruckbelüftung des Wohnhauses begonnen. Nach einer halben Stunde konnten die Löscharbeiten beendet werden. Elf Personen wurden vom anwesenden Rettungsdienst auf eine Rauchgasvergiftung medizinisch untersucht. Fünf Personen mussten in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Die ebenfalls eingetroffene Feuerwehr Kierling unterstützt die Feuerwehr Klosterneuburg mit dem Atemluftfahrzeug. Insgesamt waren sieben Einsatzfahrzeug mit 30 Mitgliedern der Feuerwehren aus Klosterneuburg und Kierling eingesetzt. Auch das Rote Kreuz war aufgrund der Schadenslage mit zahlreichen Rettungsfahrzeugen an der Einsatzstelle präsent.Der Einsatzleiter der Feuerwehr Klosterneuburg bedankt sich bei allen Einsatzkräften für die perfekte Zusammenarbeit!