Rund 20 Stunden nach dem Wohnungsbrand musste die Feuerwehr Klosterneuburg erneut zu einem Zimmerbrand in das Zentrum von Klosterneuburg ausrücken.Am Donnerstag, den 14. Jänner um 18:30 Uhr wurden beide Züge der Feuerwehr Klosterneuburg zu einem Zimmerbrand in die Hofkirchnergasse alarmiert. Acht Einsatzfahrzeuge mit rund 40 Einsatzkräften machten sich genauso wie das Rote Kreuz auf den Weg zur Einsatzstelle. Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter konnte eine starke Rauchentwicklung in einem Wohnhaus festgestellt werden. Die Bewohnerin wurde zum Glück noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte in Sicherheit gebracht.Unter Atemschutz konnte mit einer Löschleitung im Innenangriff der Brand im Wohnzimmer rasch lokalisiert und abgelöscht werden. Anschließend wurde das Brandobjekt mit der Wärmebildkamera überprüft.Nach einer halben Stunde kam vom Einsatzleiter die Information „Brand aus“.Somit war der Einsatz beendet und die Einsatzkräfte konnten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Am 12.01.2021 um 21:53 Uhr alarmierte die Landesleitzentrale Florian Steiermark die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Stadt, die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Göß und die Feuerwehr Niklasdorf mit dem Alarmstichwort „T03-VU-mit-Verl““ zu einem Verkehrsunfall mit verletzter Person auf der S6 Fahrtrichtung Klagenfurt kurz vor der Abfahrt Leoben-Ost. Aus unbekannter Ursache touchierte ein PKW die Leitplanke und kam auf dem Pannenstreifen und ersten Fahrstreifen zu stehen. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Die Unfallstelle wurde abgesichert, ausgeleuchtet, ein Brandschutz aufgebaut, und die ausgeflossenen Betriebsmittel gebunden. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei und Entfernen des Fahrzeuges durch ein Abschleppunternehmen wurde die Fahrbahn gereinigt und freigemacht. Nach Abschluss aller notwendigen Arbeiten rückten die Feuerwehren um 23:20 Uhr wieder in die Feuerwehrhäuser ein.
Mit einem „Corona-gerechten“ Spontanbesuch, überraschte die Feuerwehr Altmünster ihren Kameraden OBM Ernst Nussbaumer an seinem 80. Geburtstag. Seine Feuerwehrlaufbahn begann Ernst Nussbaumer im August 1957 bei der damals noch existierenden Feuerwehr Kogl in der Gemeinde Kirchham. 1971 übersiedelte er mit seiner jungen Familie nach Altmünster und wechselte zur Marktfeuerwehr. Von seinem handwerklichen Geschick profitierte die Feuerwehr bei unzähligen Einsätzen. Ernst war ein ausgezeichneter Drehleiter- und Kranmaschinist. Sein liebstes Werkzeug war jedoch die Motorkettensäge – nomen est omen! Wenn es galt, umgestürzte Bäume nach Sturmböen oder Schneedruck von Straßen und Häusern zu entfernen, konnte ihm keiner das Wasser reichen. Nach wie vor leistet Ernst noch unverzichtbare Dienste bei etlichen Verkehrswegsicherungen bei Begräbnissen.
Weil der Hausbesitzer in Gratwein-Straßengel (Graz-Umgebung) den Brand im Bereich des Dachbodens bereits im Entstehen erkannt hat, konnte ein größerer Schaden durch die Flammen verhindert werden.Die Feuerwehren Judendorf-Straßengel, Gratwein, Eisbach-Rein (Gemeinde Gratwein-Straßengel, Graz-Umgebung) und die Teleskopmastbühne (TB37) der Betriebsfeuerwehr Sappi wurden am Mittwoch, dem 13.01.2021, zeitgleich um 14.01 Uhr durch die Landesleitstelle Florian Steiermark zu einem Wohnhausbrand im Ortsgebiet von Judendorf-Straßengel alarmiert. Das Einsatzleitfahrzeug des Bereichsfeuerwehrverbandes wurde während der Anfahrt mit angefordert.
Um 14.05 Uhr folgte die nächste Alarmierung im Feuerwehrpflichtbereich Bad Ischl. Ein Müllwagen zog eine Dieselspur auf der Pernecker Straße, welche sich über die Ortschaften Reiterndorf und Perneck, auf einer Länge von ca. 2 km, erstreckte. Die Dieselleitung am Fahrzeug brach vermutlich auf Grund eines technischen Defektes. Der Fahrer des Fahrzeuges bemerkte dies leider erst sehr spät.