Ein Erdbeben der Stärke 6,4 erschütterte zu Mittag am 29.12.2020 die Region Petrinja in Kroatien. Nach dem Hauptbeben folgen mehr als 20 Nachbeben – 7 Tote und unzählige Verletzte lautet die bisherige Bilanz, nebst vielen Hundert nicht mehr bewohnbarer Gebäude. Noch am selben Tag ersucht die kroatische Regierung ihre EU-Partner um professionelle Hilfe. Am nächsten Tag zu Mittag ist klar: Österreich wird sich mit einem gewaltigen logistischen Kraftakt beteiligen. Ein „Dorf“ aus 82 Wohncontainern samt Betten, Heizkanonen, etc. soll in die Krisenregion verlegt werden, dafür bietet der NÖ. Landesfeuerwehrverband einen großen Teil der Flotte an Wechselladefahrzeugen auf, darunter auch die Fahrzeuge der Feuerwehren Klosterneuburg und Grafenwörth.
Während des Jahreswechsels 2020/2021 bewältigte die Berliner Feuerwehr 862 Einsätze – das sind 661 weniger als im Vorjahr.„Ausnahmezustand Silvester“ planmäßig um 19 Uhr ausgerufenAm 31.12.2020 wurde zwischen 19 Uhr und 3:40 Uhr der sogenannte „Ausnahmezustand Silvester“ planmäßig ausgerufen. Das bedeutet, dass zusätzliche Führungsdienste eingesetzt und die Personalstärke auf den Wachen sowie den Organisationseinheiten erhöht wurden. Außerdem wurde der Stab Feuerwehr einberufen, um das Lagebild kontinuierlich zu beurteilen.
Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Wels rückte in der Silvesternacht (Zeitraum: 31.12.2020 von 18:00 Uhr bis 01.01.2021 um 02:45 Uhr / Offizier vom Dienst: Franz Humer) zu 8 Einsätzen im Stadtgebiet aus. Im Wesentlichen brannten Müllsammelstellen und Großraummülltonnen. Kurz nach Mitternacht war ein Baby in einer Wohnung eingesperrt. Der erste Einsatz im neuen Jahr nahm – Dank den Feuerwehrkräften – rasch ein glückliches Ende.
Das neue Jahr 2021 war nur knapp 90 Minuten alt, rückte die Mannschaft der Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf bereits zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Südostautobahn (A3) aus. Der Lenker eines VW Sharan kam auf der Zubringerrampe der A3 zur Südautobahn (A2) von der Fahrbahn ab, krachte gegen die Leitschiene und überschlug sich mit seinem Fahrzeug mehrmals.
Am 1. Jänner 2021 um 12:39 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Laxenburg zu einer Tierrettung in den Schlosspark Laxenburg alarmiert.Ein Spaziergänger meldete über den Notruf zwei im Schlossteich stehende Rehe. Die Freiwillige Feuerwehr Laxenburg rückte mit mehreren Fahrzeugen aus und suchte den weitläufigen Schlossteich nach den Tieren ab.Eine Feuerwehrzille wurde zu Wasser gelassen, um zu einem im Eis eingebrochenen Reh zu gelangen. Dem Tier gelang es aber auf eine Insel zu schwimmen, um etwas weiter wieder auf das dünne Eis zu flüchten, wo es erneut einbrach.