Am Dienstag, den 25.05.2021, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Neuhofen an der Ybbs sowie Kornberg-Schlickenreith um 09:27 Uhr zu einer Fahrzeugbergung gerufen. Auf der Landstraße L89 bei Schindau kam ein Traktor mit seinem Anhänger von der Straße ab. Das unbefestigte Bankett gab der schweren Last der mit Erntegut beladenen landwirtschaftlichen Zugmaschine nach, wodurch der Kipper mitsamt dem Traktor umkippte und quer zur Fahrbahn auf der Straße zu liegen kam. Das Erntegut wurde über die Fahrbahn sowie die angrenzende Grünfläche verstreut. Der Einsatzort musste großflächig abgesichert und für den Verkehr gesperrt werden.
Am 27. Mai wurde die Feuerwehr Grafendorf um 22.54 Uhr zu einem Verkehrsunfall nach Seibersdorf alarmiert. Ein PKW war aus ungeklärter Ursache mit einem Hauseck kollidiert. Dabei wurden zwei Personen verletzt. Unsere Aufgabe war es, die Unfallstelle abzusichern, einen Brandschutz aufzubauen und das Fahrzeug bis zum Abschleppen zu Sichern.
Bei der Feuerwache Perneck ist die Freude über Ihr neues Kleinlöschfahrzeug (mit Allradantrieb) groß. Nach 30 Jahren hat das Alte Fahrzeug, der Marke Mercedes Benz, welches liebe- und verantwortungsvoll über die Jahre gepflegt wurde, seinen Zenit überschritten und genügt nicht mehr den modernen Ansprüchen einer Feuerwehr. Am frühen Dienstagmorgen machte man sich zur Fa. Rosenbauer auf, um das Fahrzeug abzuholen. Nach einer Schulung bzw. Unterweisung vor Ort brach man mit dem neuen KLF-A in die neue Heimat des Fahrzeuges auf. Am späten Nachmittag wurde man bereits von einigen Mitgliedern und interessierten Perneckern empfangen. Am Abend machten sich auch Bürgermeisterin Ines Schiller, Feuerwehrreferent Siegfried Lemmerer, Stadtrat Josef Loidl und Pflichtbereichskommandant ABI Jochen Eisl ein Bild vom neuen Fahrzeug.
Zu drei Einsätzen mussten die ehrenamtlichen Mitglieder der FF Ebenfurth am 27. Mai ausrücken. Die erste Alarmierung erfolgte kurz nach 13 Uhr. Eine Mutter sperrte sich aus Ihrer Wohnung aus, in dieser befand sich ein in einem Hochstuhl sitzendes Kleinkind. Bereits wenige Minuten nach dem Notruf wurde die Türe gewaltfrei und ohne Schäden von den Kameraden geöffnet und die Mutter konnte ihren Sohn in die Arme nehmen. Als Belohnung für seine Tapferkeit bekam der junge Mann im Anschluss einen „Traumabären“ von der Feuerwehr übergeben.