Hochwasser in Schärding – Höchststand erreicht!

Mit einem Pegelstand von 674 cm hat der Inn in Schärding den Höchststand um 1 Uhr früh erreicht und sinkt nun langsam. Um 6 Uhr früh lag dieser bei 665 cm.Gute Dienste hat der Hochwasserschutz in der Altstadt geleistet. 12 Häuser konnten in diesem Fall durch den Schutz von einer Überflutung bewahrt werden. Die Mobilelemente und auch die installierten Pumpenanlagen haben bestens funktioniert, auch die Abläufe waren gut aufeinander abgestimmt. “Das Geld der Bürgerinnen und Bürger ist im Hochwasserschutz gut angelegt – das haben mir auch viele Betroffene aus der Schärdinger Altstadt bestätigt, deren Hab und Gut vor Zerstörung bewahrt werden konnte,” so das Schärdings Bürgermeister Franz Angerer.

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Katastrophenszenario im Bezirk Krems

18.7. 2100 Uhr: Besonders betroffen sind die Ortschaften Eggendorf, Furth bei Göttweig, Höbenbach, Hörfarth, Meidling im Tal, Paudorf und Steinaweg.Im Einsatz sind fast 800 Feuerwehrleute aus 60 Feuerwehren, darunter sind drei Katastrophenhilfsdienst-Züge aus Gföhl, Langenlois und dem Bezirk Tulln. Auch Feuerwehrtaucher der Tauchgruppe Nord sind an Ort und Stelle. Sie haben unter anderem bei Furth einen Container gesichert, der von den Wassermasser der Fladnitz mitgerissen worden war. Dadurch konnte verhindert werden, dass der Container weiter abgetrieben wird und eine der nachfolgenden Brücken beschädigt. Bei Steinaweg haben sie fünf Pferde gerettet, die in ihrer Koppel eingeschlossen waren.

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Hochwasser in Schärding – Höchststand erwartet

Nachdem der Inn in den Nacht- und Vormittagsstunden rasch angestiegen war, geht der Anstieg nun langsamer voran. Die Niederschläge im Einzugsgebiet werden weniger. Aktuell liegen die Prognosen für die Abendstunden bei 680 – 720 cm bei hoffentlich gleichbleibender Tendenz. Die Entwicklung kommt auf die weiteren Niederschläge im Einzugsgebiet an.

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Bundesheer in Salzburg: Katastropheneinsatz beginnt

Wien (OTS) – 18. Juli 2021 – Nach der Assistenzanforderung durch die Bezirkshauptmannschaft Hallein setzte das Bundesheer mit 12:00 Uhr die ersten 30 Soldatinnen und Soldaten des Pionierbataillons 2 aus Salzburg nach Hallein in Marsch. In weiterer Folge erhöht sich die Einsatzstärke im Laufe des Nachmittags auf 50 Soldaten. Der Assistenzeinsatz umfasst Aufräumarbeiten im Stadtzentrum von Hallein und entlang des Bachbetts des Kothbaches. Dabei werden die Soldaten durch den Einsatz leichter Pioniermaschinen unterstützt. Weitere Kräfte des Bundesheeres stehen bereit.

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Salzburg – Hochwasserlage am Sonntag

Oberpinzgau

Salzburger Landeskorrespondenz, 18. Juli 2021:

  „Die Lage in Salzburg ist weiterhin angespannt, es regnet weiter und es gibt vor allem im Pinzgau und Tennengau zahlreiche Gefahrenstellen. Ich danke dem Katastrophenschutz in den betroffenen Bezirken, allen Einsatzkräften und auch den vielen Salzburgerinnen und Salzburgern, die anderen in dieser Notlage helfen. Wir werden beim Beseitigen der Schäden niemanden alleine lassen“, betont Landeshauptmann Wilfried Haslauer am Sonntagvormittag.

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