Anhaltende Waldbrände in unterschiedlichen Mittelmeerregionen sowie im Bereich des westlichen Balkans drohen – trotz maximalem Kräfteeinsatz der örtlichen und überregionalen Löschkräfte – mehr und mehr außer Kontrolle zu geraten. Angesichts dieser besorgniserregenden Lageentwicklung wurden von den betroffenen Staaten Hilfsansuchen an die Europäische Kommission gestellt. Über den EU-Zivilschutzmechanismus erfolgte die Mobilisierung und Koordination weiterer Unterstützung, so auch jene von Löschteams aus Österreich. So wurden unter anderem Kräfte aus der Steiermark aktiviert und mittels Einsatzbefehles in die betroffenen Regionen nach Nordmazedonien für Löscharbeiten bzw. zur Sicherstellung der Wasserversorgung über lange Wegstrecken entsandt. Ebenfalls am Einsatz beteiligt waren Feuerwehroffiziere aus dem Bereichsfeuerwehrverband Hartberg.
Das Großfeuer auf dem Gelände eines Reifenhändlers an der Robertstraße in Bochum Hamme offiziell gelöscht. Aktuell befindet sich nur noch eine Brandwache vor Ort.larmiert wurde die Feuerwehr Bochum um 01.58 Uhr. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannten gestapelte Altreifen auf einer Fläche von rund 1.600 Quadratmetern. Flammen schlugen bis zu 40 Meter hoch in den Nachthimmel. Da sich keine Personen mehr in Gefahr befanden, konnten sich die Einsatzkräfte sofort auf einen umfassenden Löschangriff konzentrieren. Dieser wurde mit drei Drehleitern mit Wenderohren, drei Wasserwerfern am Boden und mehreren Angriffstrupps mit handgeführten Strahlrohren durchgeführt. Durch den massiven Löschangriff konnte eine Ausbreitung auf weitere Bereiche verhindert werden. Nach circa 3,5 Stunden war das Feuer unter Kontrolle.
ST: Ungewöhnlicher Einsatz für die FF Lannach am Freitag, dem 20. August 2021 in den Abendstunden. Bei der Alarmabfrage bei „Florian Deutschlandsberg“ war rasch klar,dass es sich um keinen gewöhnlichen Einsatz handelte: PKW in Verkaufsauslage, Person verletzt, Polizei und Rotes Kreuz auf Anfahrt lautete der Einsatzbefehl.Am Einsatzort eingetroffen, konnte zum Glück rasch Entwarnung gegeben werden, die Person war zum Glück nicht verletzt. Trotzdem war das Schadensausmaß enorm.
In Enns ist Sonntagfrüh eine Schiffs-Havarie durch Zufall entdeckt worden. Ein Ausflugsschiff hing schon in schwerer Schieflage an der Anlegestelle an der Donau. Die FF Enns wurde alarmiert und verhindert jetzt, dass das Passagierschiff untergeht. Ein Hafenmitarbeiter sah, wie das 22 Meter langer Schiff bereits am Sinken war und schlug Alarm. Die Feuerwehr konnte das Schiff mittlerweile so weit auspumpen bzw. stabilisieren, dass es nicht mehr untergehen kann. Außerdem wurde eine Ölsperre errichtet. Weil das Leck bisher nicht gefunden wurde, muss die Feuerwehr regelmäßig, im Abstand von ein paar Stunden das Schiff auspumpen.