Berlin – Kontaktbeschränkungen, Reisewarnungen, Abstandsgebote: „Dieses Weihnachtsfest ist so ähnlich wie im letzten Jahr, und doch so ganz anders, als wir es eigentlich haben wollen“, sagt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Damit wenigstens die gemütliche Feier im kleinsten Familienkreis von bösen Überraschungen verschont bleibt, gibt der Fachverband zehn Tipps für eine sichere Weihnachtszeit:
Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen! Lassen Sie vor allem Kinder nicht mit offener Flamme alleine. Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins!Auch wenn man sie häufiger als sonst verwendet und griffbereit haben möchte: Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem kindersicheren Platz auf.Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Geschenkpapier, Vorhang) auf. Auch beim Lüften sollte der Standort der Kerzen sicher sein.Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.Entzünden Sie Kerzen am Weihnachtsbaum von oben nach unten; löschen Sie sie in umgekehrter Reihenfolge ab. Arbeiten Sie vor allem aufmerksam, wenn Sie zum ersten Mal daheim den Baum mit echten Kerzen bestücken – nicht, dass aus Gemütlichkeit dann Panik wird.
Die Freiwilligen Feuerwehren Wernstein, Schärding, Neuhaus und Passau wurden am 20. Dezember zu einer Personenrettung aus dem Inn alarmiert. Ein Ruderboot mit 4 älteren Personen war im Inn gekentert. Die vier Feuerwehren rückten mit insgesamt 5 Booten aus, die Feuerwehr Wernstein konnte die vier durchnässten und teilweise im Wasser schwimmenden Personen retten und dem Roten Kreuz zur Versorgung durch zwei Notärzte übergeben. Zuvor war auch ein zweites Ruderboot zu Hilfe gekommen, konnte drei der vier auf eine Sandbank in der Mitte des Inn ziehen. Der Inn hat heute eine Wassertemperatur von 4,9 °C. In weiterer Folge wurde das gekenterte Boot geborgen. Von den Feuerwehren waren gesamt 43 Kräfte im Einsatz.
Am Samstag, den 18.12.2021 wurde die FF Mogersdorf-ort um ca. 18:00 Uhr mittels stillen Alarmes von der Landessicherheitszentrale zu einer Ölspur in Mogersdorf alarmiert.Nach binden des Öls mittels Ölbindemittel konnte der kurzeitig aufgehaltene Verkehr wieder freigegeben werden. Nach erneuter Lageerkundung durch den Einsatzleiter HBI Mike Kurta, fand dieser in ca. 50 Meter Entfernung erneut eine Ölspur, die eine Länge von ca. 100 Meter betrug.Im Einsatz standen KDOFA und RLFA und 9 Mitglieder
B/16.12.: Sieben Feuerwehren waren heute ab 2:20 Uhr mit 100 Feuerwehrmitglieder in Trausdorf bei einem Wohnhausbrand im Einsatz. Die Bewohnerin wurde durch das piepsen eines Rauchmelders geweckt, konnte so rechtzeitig das Haus verlassen und die Feuerwehr alarmieren. Als die Feuerwehr Trausdorf am Einsatzort eintraf, hat sich der Zimmerbrand bereits auf das gesamte Gebäude ausgebreitet. Das Feuer, des nun in Vollbrand befindlichen Gebäudes, drohe auf das Nachbargebäude überzugreifen. Daher wurde sofort die Alarmstufe erhöht und weitere Feuerwehren nachalarmiert. Unter schwerem Atemschutz und einem massiven Außenangriff konnte das Übergreifen auf das Nachbargebäude verhindert werden. „Brand aus“ konnte nach rund sieben Stunden um 09:00 Uhr gegeben werden.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Trausdorf, St. Margarethen, Oslip, Siegendorf, Eisenstadt, St. Georgen und Neufeld.