Am 20.Jänner um 15:40 Uhr wurde die Feuerwehr Klosterneuburg zum vierten Einsatz des Tages alarmiert. In der Prof.-Ludwig-Strauch-Gasse konnte rasch durch die ausgerückten Einsatzkräfte ein Pkw mit der Seilwinde auf die Fahrbahn gezogen werden. Danach konnte der Lenker seine Fahrt fortsetzen. Nach 30 Minuten konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. Um 07:30 Uhr rücke die Feuerwehr Klosterneuburg zu einer Fahrzeugbergung ins Industriegebiet aus. Am Vormittag konnten innerhalb weniger Minuten zwei Brandmelderauslösungen erfolgreich abgearbeitet werden.
Am Donnerstag, den 20. Jänner 2022 wurde die Feuerwehr Markt Piesting um 18:19 Uhr zu „mehreren hängen gebliebenen Fahrzeugen“ Richtung Dreistetten alarmiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass 4 Pkw – je 2 bergauf und 2 bergab – auf der Starhembergstraße rund 200m vor der Kreuzung mit der B21 hängen geblieben sind. Kurz bevor mit der Bergung des ersten Pkw begonnen wurde, kam ein an der Einsatzstelle vorbeifahrender Bus in Rutschen und kam in weitere Folge quer über die Fahrbahn zum Stehen. Nachdem die Pkw zur B21 geschleppt wurden, konnte mit der Bergung des Busses begonnen werden. Dieser wurde mittels Abschleppstange zur B21 gezogen, von dort war eine selbständige Weiterfahrt möglich. Im Anschluss galt es noch einen auf der Starhembergstraße stehenden Sattelzug zur B21 zu schleppen. Zuvor wurde jedoch noch die Aufbringung von Sole seitens der zuständigen Straßenmeisterei abgewartet, ehe der Bus ebenfalls mittels Abstellstande zur B21 verbracht wurde. Von dort aus konnte auch dieser seine Fahrt fortsetzten. Für die Dauer der Bergearbeiten wurde die Starhembergstraße gesperrt.
Neuss: Am gestrigen Donnerstag, den 20.01.2022, forderten zwei schwere LKW Unfälle mehrere Löschzüge der Feuerwehr Neuss über viele Stunden an zwei unterschiedlichen Einsatzstellen im Stadtgebiet.Gegen 12:40 Uhr meldeten mehrere Anrufer einen Unfall unter Beteiligung eines mit Gefahrstoff beladenen Tanklastzuges auf der A57 in Fahrtrichtung Köln, hinter dem Dreieck Neuss-Süd. Aufgrund der geschilderten Lage wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften alarmiert, da zuerst nicht klar war, welchen Gefahrstoff der verunfallte Tanklastzug geladen hatte.
Im Rahmen einer kleinen, feierlichen Zeremonie vor der Westfalenhalle übergeben am Dienstag Vertreter von Magirus 13 baugleiche Magirus Drehleitern an die Feuerwehr Dortmund. Im Zuge dieser Auslieferung ersetzt Dortmund alle bestehenden Drehleitern für die hauptamtlichen Wachen und einen Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr durch neue Fahrzeuge von Magirus. Die Feuerwehr verfügt damit zukünftig nicht nur über eine reine Magirus Drehleiterflotte, sondern setzt übergreifend auf Gelenkdrehleitern des Typs M32L-AT.Die außergewöhnliche Maßnahme begründet Dipl.-Ing. Dirk Aschenbrenner, Direktor der Feuerwehr Dortmund, wie folgt: „Wir haben ausführlich abgewogen und sehen in der gemeinsamen Ausbildung auf eine einheitliche Technik entscheidende Vorteile. Bei rund 2.200 haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehrleuten und mehr als 150.000 Einsätzen im Jahr muss gewährleistet sein, dass alle Maschinisten mit jeder Drehleiter perfekt umgehen können. Wir schätzen bei den Magirus Drehleitern neben der hohen Qualität und Zuverlässigkeit auch die Einfachheit der Bedienung.“ Von diesen Vorteilen konnten sich die Dortmunder bei dem vorab gebauten Musterfahrzeug überzeugen, welches sie vier Wochen intensiv testeten.
Die Übergabe fand am 17.1. in der Fahrzeughalle der Feuerwehr St. Veit an der Glan statt. Hierbei wurden die insgesamt 140 Helme durch Bürgermeister Martin Kulmer an die Kommandant der Feuerwehren St. Veit an der Glan, St. Donat und Hörzendorf-Projern übergeben.
Nach einer sechsmonatigen Testphase fiel die Entscheidung auf den neongelben Feuerwehrhelm: „Dräger HPS 7000 Pro“. Der Helm punktet mit den höchsten Sicherheitsmerkmalen, seiner Funktionalität und dem guten Preis-Leistungsverhältnis.