1 Gerät für die volle Grundausbildung in der technischen Menschenrettung! Haagen aus den Niederlanden bietet einen kompakten Trainer für die technische Ausbildung. Dank rasch zu wechselnder Stahlprofile können Standardsituationen immer und immer geübt werden. Das Grundgerät entspricht einer PKW Seitenwand bzw. Türe. Ergänzt mit den Stahlprofilen ergibt sich ein kompakter Trainer.Der Simulator kann innerhalb von Minuten von 2 Personen eingerichtet werden. Einfach Stahlprofile montieren und sofort mit dem Training beginnen. Dank der Profile kann der Simulator rasch für den nächsten Durchgang adaptiert werden.
Ein Brand in einem Biomasse-Heizwerk in Kirchberg an der Raab (Bezirk Südoststeiermark) hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 5. Februar 2022, einen Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehren ausgelöst. 148 Einsatzkräfte von 13 Feuerwehren standen mit 29 Fahrzeugen im Löscheinsatz. Es wurden keine Personen verletzt.Um 20:44 Uhr ging am Samstag der Notruf bei der Bereichsalarmzentrale Florian Feldbach, mit dem Hinweis „starke Rauchentwicklung beim Heizwerk in Kirchberg/Raab“, ein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte des Erstalarms – gemäß Alarmplan waren das die Feuerwehren Kirchberg an der Raab (Einsatzleitung), Studenzen, Berndorf, Hatzendorf (Drohne) und das Einsatzleitfahrzeug des BFV-Feldbach – wurde eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Hackschnitzellagers festgestellt. Die Flammen hatten bereits auf die Dachkonstruktion übergegriffen. Sofort wurde die Alarmstufe erhöht und die Feuerwehren Oberdorf am Hochegg, Eichkögl, Fladnitz, Gniebing, Paldau, Petersdorf II, Rohr an der Raab, Tiefernitz nachalarmiert. Durch die Einsatzleitung wurden auch der Atemluftkompressor und der Teleskoplader der Feuerwehr St. Stefan im Rosental angefordert.
München, 5. Februar 2022, 04.16 Uhr: Bei einem körperlichen Angriff auf zwei Feuerwehrbeamte am Samstagmorgen kam es zu leichten Verletzungen der Kollegen. Nachbarn meldeten der Integrierten Leitstelle einen hörbaren Rauchwarnmelder in einer Wohnung. Ein Löschzug der Feuerwehr rückte an. Der Angriffstrupp begab sich zur Wohnung und klopfte lautstark gegen die Wohnungstür. Da niemand öffnete, wurde selbige gewaltfrei mit Werkzeug geöffnet. Der Angriffstrupp betrat das Appartement und fand mehrere Personen schlafend vor.
Während des Aufweckens, der in der Wohnung befindlichen Personen, kam es bei einem Bewohner zu aggressivem Verhalten gegenüber den Feuerwehrmännern. Beim anschließenden Handgemenge wurden zwei Kollegen leicht verletzt. Die Polizei wurde hinzugezogen. Bei dem Einsatz handelte es sich lediglich um angebranntes Essen.
Am Freitag den 04.02.2022 wurden die Feuerwehren Groß St. Florian und Frauental per Sirenenalarm mit der Meldung, PKW gegen Zug, alarmiert. Gegen 17:35 Uhr fuhr ein 22-jähriger Pole mit seinem PKW auf einer Gemeindestraße von Lebing kommend in Richtung Lebing-Gleinz. Auf dem Beifahrersitz befand sich ein 20-Jähriger und im Fond fuhr ein 36-jähriger Beifahrer, beide ebenfalls aus Polen, mit. Beim Überqueren eines unbeschrankten Bahnüberganges, ohne Lichtsignalregelung, dürfte der PKW-Lenker, den aus Richtung Groß St. Florian kommenden Triebwagen übersehen haben und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Der 40-jährige Lokführer aus Graz konnte eine Kollision nicht mehr verhindern und der PKW wurde vom Zug seitlich im Frontbereich erfasst und ca. 190 Meter weit mitgeschleift. Der PKW wurde dabei im Frontbereich des Triebwagens eingeklemmt. Der 36-jährige im Fond des Fahrzeuges konnte den PKW selbstständig verlassen und erlitt nur leichte Verletzungen. Der 20-jährige Beifahrer wurde von den Einsatzkräften aus dem Fahrzeug geborgen. Er war vorerst ansprechbar, verstarb jedoch in weiterer Folge noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen. Der 22-jährige Lenker des Fahrzeuges musste von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr mittels technischem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Er erlitt schwere Verletzungen und wird intensivmedizinisch betreut. Der Lokführer und die im Zug befindlichen Personen blieben unverletzt.
Schwarzach im Pongau, 4. Februar 2022: Um 11:50 Uhr wurde die Feuerwehr Schwarzach von der LAWZ Salzburg über Sirenenalarm zu einen schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die B311, Kilometer 16,0 alarmiert. Die Feuerwehr Schwarzach rückte unmittelbar darauf mit drei Fahrzeugen zum Einsatzort aus. Beim Eintreffen wurde von den Kräften ein schwer beschädigter LKW vorgefunden, welcher eine Baustelleneinrichtung und einen Baucontainer gerammt hatte. Bei der Erkundung konnte schnell festgestellt werden, dass keine Personen im Fahrzeug oder im Baucontainer eingeschlossen bzw. eingeklemmt waren. Die Unfallstelle wurde durch die Einsatzkräfte abgesichert und ein Brandschutz aufgebaut. Anschließend wurde sofort mit dem Binden auslaufender Betriebsstoffe begonnen. Dazu wurde vom Einsatzleiter das MFT mit weiterem Bindemittel nachgefordert.