Hilfslieferung für Feuerwehren in der Ukraine

Krieg in der Ukraine – Hilferuf der Feuerwehr aus Kiew: In einer bundesländerübergreifenden Hilfsaktion sammelte die FF Bad Goisern notwendige Feuerwehr-Schutzausrüstung.Durch persönliche Kontakte wurde an den Kommandanten der FF Bad Goisern, ABI Günter Rainer, ein Hilfeansuchen der Feuerwehr Kiew herangetragen, um die dortige Feuerwehr mit Ausrüstungsgegenständen zu unterstützen. „Es brauchte nur einige Telefonate und eine Veröffentlichung auf unserer Facebook-Seite, seitdem waren wir von der Hilfsbereitschaft der Feuerwehren überwältigt“, berichtet der Kommandant über den Beginn der Hilfsaktion am 11. März 2022. Laufend kamen dann Transporte im Sicherheitszentrum Bad Goisern an und wurden zusammengesammelt. Aus Oberösterreich, der Steiermark und sogar aus dem Südburgenland wurden ausgeschiedene, aber noch durchaus verwendbare Ausrüstungsgegenstände angeliefert. Einsatzbekleidung, Feuerwehrhelme, Sicherheitsstiefel, aber auch technische Gerätschaften wie hydraulisches Rettungsgerät aus den Lagern der Feuerwehren wurden zur Verfügung gestellt und von den Feuerwehrmännern sortiert und transportfähig verpackt.

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Fahrzeugbergung in Felixdorf

Zu einer PKW-Bergung wurde die Feuerwehr Felixdorf am 15.03.2022, kurz vor 11 Uhr alarmiert. Eine, aus Richtung Matzendorf kommende Fahrzeuglenkerin touchierte das Geländer der Piestingbrücke in der Mohrstraße und kam danach quer über beide Fahrspuren zu stehen.Bei unserem Eintreffen liefen aus dem Fahrzeug Betriebsmittel aus, welche sofort gebunden werden mussten, um eine Verunreinigung des Piestingbachs zu vermeiden. Nach der Unfallaufnahme, durch die von der Feuerwehr verständigte Polizei, wurde der PKW mittels Last1 Felixdorf geborgen und auf den Feuerwehrabstellplatz verbracht. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Nach der Reinigung der Fahrbahn konnte der Einsatz nach einer Stunde beendet werden. 

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Kaffeerösterei brennt

Am Dienstag (15.03.2022), kurz vor 10:30 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand in einer Kaffeerösterei an der Multergasse erhalten. Es erfolgte ein Grossaufgebot an Rettungskräften. Sechs Personen mussten ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf einige tausend Franken. Die Brandursache wird abgeklärt.Aufgrund der Örtlichkeit und Brandmeldung wurde ein Grossaufgebot an Rettungskräften ausgelöst. Bei Eintreffen der Feuerwehr konnten nebst starker Rauchentwicklung am und im Gebäude auch zwei Personen am Fenster im dritten Obergeschoss festgestellt werden. Sie konnten mit einer Autodrehleiter in Sicherheit gebracht werden. Ein 76-jähriger Arbeiter der Rösterei musste mit einer mittelschweren Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden. Fünf weitere Personen wurden mit eher leichten Rauchgasvergiftungen ebenfalls hospitalisiert. Weitere Angestellte und Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Liegenschaft wurden durch die Rettung und den Notarzt an Ort untersucht. Nach ersten Erkenntnissen kam es beim Kaffeerösten zu einer grossen Hitze, welche wiederum eine starke Rauchentwicklung nach sich zog. Letztlich entzündete sich auch der Abzugskamin und es kam zu einem Kaminbrand. Während den Löscharbeiten wurde die Multergasse abgesperrt. Es standen mehrere Patrouillen der Stadt- und der Kantonspolizei St.Gallen im Einsatz. Die Feuerwehr war mit rund 20 Angehörigen und mehreren Fahrzeugen an Ort. Vier Rettungswagen, ein Notarzt und zwei Sanitätsführungskräfte koordinierten die Betreuung der Verletzen. Die Brandursache wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt.

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