Bei einem nächtlichen Zimmerbrand in der Brigittenau wird ein Bewohner verletzt, drei Personen werden von der Feuerwehr gerettet. Mit zwei Löschleitungen bekämpft die Feuerwehr den Brand, die ein Übergreifen der Flammen auf andere Bereiche verhindert. Der Einsatz dauert knapp zwei Stunden, die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen. In einer Wohnung im 1. Stock eines Mehrparteienwohnhauses in der Brigittenau brach aus derzeit noch unbekannter Ursache ein Brand aus. Der Bewohner der Brandwohnung konnte sich in Sicherheit bringen. Mehrere Hausbewohner flüchteten aus dem Gebäude. Zwei Meter hohe Flammen schlugen aus zwei straßenseitigen Fenstern, das Stiegenhaus der über dem Brandgeschoß gelegenen Stockwerke war bereits stark verraucht als die Kräfte der alarmierten Berufsfeuerwehr Wien eintrafen.
Am 14.04.2022 kurz vor 15:30 brach in Seefeld-Kadolz (Bezirk Hollabrunn) ein Scheunenbrand aus. Der Brand griff innerhalb weniger Minuten auf das direkt angrenzende Wohngebäude über. Die Besitzerin hat selbst den Brand entdeckt und die Einsatzkräfte alarmiert. Über 20 Atemschutztrupps waren im Einsatz, um das weitläufige Gebäude abzulöschen. Dabei wurden 7 Hunde und mehrere Katzen gerettet. Aufgrund der erhöhten Brandlast gestalteten sich die Löscharbeiten als äußert schwierig. Mehrere Wasserversorgungen wurden aufgebaut und ein umfassender Löschangriff von allen Seiten zeigte dann nach einiger Zeit den gewünschten Erfolg. Zu Spitzenzeiten waren über 8 Löschleitungen gleichzeitig im Einsatz.
Am Abend des 13.4. wurden wir um 19:52 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A9 Pyhrn Autobahn alarmiert. Kurz vor dem Tunnelportal in Fahrtrichtung Linz, verlor aus unbekannter Ursache ein LKW-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, durchbrach die Mittelleitschiene und kam in einem Graben zwischen den beiden Fahrbahnen zu liegen. Der Lenker des LKW’s blieb bei dem Unfall zum Glück unverletzt und konnte selbstständig das beschädigte Führerhaus verlassen.Aufgrund der erschwert zugänglichen Unfallstelle und der besonderen Lage des Auflegers mit der Ladung -ca. 24 Tonnen Mamorpulver, verpackt in 25kg Säcken- gestaltete sich die Absicherung und Bergung des verunfallten LKW’s als sehr schwierig und zeitaufwendig.