Am Sonntag, den 22. Mai 2022 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Wilhelmsburg-Stadt und St. Pölten-St. Georgen zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person nach Wilhelmsburg gerufen. Aus unbekannter Ursache verlor ein Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug, kollidierte beim Verlassen der Straße mit mehreren Verkehrszeichen bzw. anderen Hindernissen und kam letztendlich nach einer Kollision mit einem verlassenen Gebäude zu erliegen. Durch die Wucht des Aufpralles dürfte das Heck des Fahrzeuges noch einen erheblichen Schaden im 1. Obergeschoss angerichtet haben. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte zeigte sich ein Bild der Verwüstung – selbst langjährige und erfahrene Einsatzkräfte konnten sich nicht an einen solchen Unfallhergang erinnern. Trotz des katastrophalen Zustandes des Fahrzeuges mussten keine hydraulischen Rettungsgeräte eingesetzt werden.
Am Vormittag des 22. Mai 2020 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Neusiedl, Pernitz, Waidmannsfeld/Miesenbach, Thal und Gutenstein zu einem Waldbrand nach Neusiedl zum „Katzberg“ gerufen. Ein weiterer Waldbrand war im dem sehr steilem Gebiet ausgebrochen. Nach der Lokalisation der Brandstelle konnte eine Löschleitung in das rund 100m² große Einsatzgebiet aufgebaut werden. Die eingesetzten Feuerwehren konnten nach dem anstrengenden Aufstieg den Brand rasch unter Kontrolle bekommen. Der Bereich wurde mit Waldbrandbekämpfungswerkzeugen bearbeitet und Glutnester geöscht. Schließlich konnte „Brand Aus“ gegeben werden. Nach rund 3 Stunden konnten die Feuerwehrmitglieder wieder in die Feuerwehrhäuser einrücken. Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Zu einem schweren Verkehrsunfall mussten Rotes Kreuz, Notarzt, Polizei und die Feuerwehren Spielberg, Zeltweg und Farrach am 19. Mai ausrücken. Aus nicht näher bekannten Umständen verloren gegen 17:15 Uhr zwei in Richtung Wien fahrenden PKW auf der S36 die Kontrolle über ihre Fahrzeuge, überschlugen sich und kamen auf dem angrenzenden Feld zum Stillstand.48 Mann der Feuerwehren Spielberg, Farrach und Zeltweg, Rotes Kreuz, Notarzt und die Polizei trafen binnen weniger Minuten am Einsatzort ein. Parallel zur Betreuung der drei unbestimmten Grades verletzten Personen durch das Rote Kreuz, musste der Fahrer des zweiten PKW von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug mittels schwerem Gerät geschnitten werden, schildert Einsatzleiter Abschnittsbrandinspektor Christoph Quinz. Parallel dazu wurde die Unfallstelle abgesichert und der doppelte Brandschutz aufgebaut.
In den frühen Morgenstunden am 15. Mai 2022 heulten in Neuhofen an der Ybbs die Sirenen. Um 04:19 Uhr wurden die FF Neuhofen/Ybbs und die FF Kornberg-Schlickenreith zu einem Brandeinsatz gerufen. Der Bezirksalarmzentrale (BAZ) wurde ein Brandverdacht bei einem landwirtschaftlichen Objekt gemeldet. Wenig später ging ein zweiter Notruf ein.
Umgehend wurden seitens der BAZ weitere Feuerwehren nachalarmiert und die Einsatzstufe auf B4 erhöht. Das baulich direkt mit dem Wohngebäude verbundene Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes stand in Flammen. Der Dachstuhl war aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten.
Sofort wurde ein mehrfacher Löschangriff gestartet und eine entsprechende Löschwasserversorgung aufgebaut. Nach Eintreffen der FF Amstetten wurden die Flammen mithilfe der Teleskopmastbühne zusätzlich aus der Luft bekämpft. Atemschutzgeräteträger-Trupps führten Innenangriffe durch. Neben der Brandbekämpfung galt es, auch das Wohngebäude sowie den angrenzenden Stall vor einem Übergreifen der Flammen zu schützen.
Mit vereinten Kräften gelang es, den Brand unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen zu verhindern. Das zerstörte Wirtschaftsgebäude wurde abschließend mit biologisch abbaubarem Leichtschaum geflutet, um tieferliegende Glutnester zu erreichen und zu ersticken.
Wir danken allen Kameradinnen und Kameraden für die schnelle Einsatzbereitschaft und die gute Zusammenarbeit.
Am 18.05.2022 wurde der Feuerwehrkommandant von Fahndorf zunächst über einen Brand eines elektrischen Rasenmähers in einem Garten informiert. Feuerwehrkommandant Martin Hentschker alarmierte daraufhin sofort die eigene Ortsfeuerwehr. Nur wenige Minuten später kam zufällig ein Feuerwehrkamerad des Nachbarortes am Brandobjekt vorbei und sah, dass der Brand bereits auf das gesamte Gebäude übergegriffen hat. Er informierte deshalb die Landeswarnzentrale und erhöhte auf die höchste Alarmstufe und somit wurden 7 weitere Feuerwehren in Marsch gesetzt.Gleichzeitig trafen die ersten Feuerwehrmitglieder aus Fahndorf ein und übernahmen den Schutz des angrenzenden Nachbargebäudes. Die Flammen schlugen zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem Dach im hinteren Bereich des Gebäudes.