Die FF im Bezirk Mödling hat ihren Fuhrpark (RLFA 2000, VF, MTF) um ein kleines, wendiges und mit „Feuerwehr-Führerschein“ fahrbares Hilfeleistungsfahrzeug ergänzt (und ein KLF ersetzt). Der Iveco 50C17 wurde von Magirus Lohr in der AustrianConcept-Linie aufgebaut: Fahrerkabine mit Führungs- und Kommunikationsmitteln, Mannschaftskabine mit vier Sitzen, drei davon mit Pressluftatmern in der Rückenlehne sowie Actiontower. Im Aufbau findet sich ein 350 Liter Löschwassertank und eine Midship-Pumpe mit einer Leistung von 1000l/min. Die Ausrüstung ist unversell und umfasst einen Stromerzeuger, Steckleiter, div. Werkzeuge, Schaumpistole, Rangierroller, etc. Eine Besonderheit ist die „RETTUNGSGERÄTE-PLATTFORM im Heck: die Akkugeräte sind samt Zubehör und Unterbaumaterial praktisch verpackt und können rasch zum Unfallort getragen werden.
Acht Jahre nach der Vorstellung des ersten Roboters aus der AirCore-Familie wird die Geschichte der ferngesteuerten und ferngeführten taktischen Einheiten von Magirus mit der Übergabe des Wolf R1 in Ehrwald fortgeschrieben. Im Rahmen einer außergewöhnlichen Feier auf Deutschlands höchstem Berg überreicht das Unternehmen den weltweit ersten taktischen Einsatzroboter an die Freiwillige Feuerwehr Ehrwald/T. Der Magirus Wolf R1 wurde speziell für die gestiegenen Anforderungen bei komplexen und risikoreichen Einsätzen entwickelt und vereint Leistungsstärke und Multifunktionalität
Das neue Rosenbauer Druckluftschaumsystem RFC CAFS Cube S ist die ideale Ergänzung zur löschtechnischen Standardausrüstung von Feuerwehren. Mit dem „kleinen Bruder“ des All-in-one-Geräts RFC CAFS Cube kann Netzmittel, Wasser-Schaummittel-Gemisch sowie nasser und trockener Druckluftschaum erzeugt werden. Angetrieben wird der RFC CAFS Cube S allerdings nicht von einem Verbrennungsmotor sondern von einem Wassermotor. Jedes Feuerwehrfahrzeug mit Feuerlöschpumpe an Bord kann daher mit diesem System einsatztaktisch aufgewertet werden.
Vor fast genau 50 Jahren entstand durch eine Unachtsamkeit einer der größten Waldbrände in Österreich am Südosthang des Hohen Fraßens in Nüziders. Vom 14. bis 27. März 1972 kämpften die Feuerwehren der Region, auch mit nationaler und internationaler Hilfe, gegen das Feuer, welches insgesamt 56 ha Schutzwald zerstörte.Die spürbaren klimatischen Veränderungen und die damit verbundenen Gefahren der längeren Trockenperioden fordern die Vorarlberger Feuerwehren. Vorarlberg verfügt über eine technisch zeitgemäße Feuerwehrausrüstung, welche im Bedarfsfall regional und überregional eingesetzt werden kann.