In den heutigen frühen Morgenstunden des 30. Juni 2022 ereignete sich auf der Landesstraße 4007 im Gemeindegebiet Bad Vöslau-Gainfarn ein schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang.Ein war mit seinem Smart Pkw gegen 05.15 Uhr in Fahrtrichtung Bad Vöslau unterwegs, als er in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam und gegen einen felsigen Berghang prallte. Dabei soll laut Polizeiangaben den Kleinwagen auf der Fahrerseite liegend, auf der Fahrbahn zum Stillstand gekommen sein. Als die ebenfalls alarmierte Freiwillige Feuerwehr Gainfarn am Unfallort eintraf, stand der Smart bereits wieder auf allen 4 Rädern. Die anwesenden Rettungskräfte reanimierten den verunfallten Fahrzeuglenker. Trotz aller Bemühungen verstarb der Pension noch an der Unfallstelle. Für die Dauer der Aufräumarbeiten musste die Landesstraße 4007 gesperrt werden.
Essen: Heute Morgen wurde der Rettungsdienst der Stadt Essen zu einer vermeintlich bewusstlosen Person alarmiert. Die Leitstelle schickte daraufhin einen Rettungswagen der Malteser sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr. Der zuerst eintreffende Rettungswagen erkannte eine Person am Boden. Der 28-jährige Notfallsanitäter nahm Kontakt zu dem Patienten auf. Der vermutlich unter Drogen Stehende ging daraufhin sofort mit Tritten und Schlägen auf den Retter los. Der Fahrer, der den Vorfall beobachtete, meldete diesen umgehend der Leitstelle, die weitere Einsatzkräfte sowie die Polizei alarmierte. Die Besatzung des Rettungswagens zog sich zurück zum Notarzteinsatzfahrzeug, das ebenfalls an der Einsatzstelle eingetroffen war. Die kurze Zeit später eintreffende Polizei überwältigte den 31-Jährigen. Dieser wurde mit einem zweiten Rettungswagen und Polizeibegleitung in ein Krankenhaus transportiert. Der 28-jährige Notfallsanitäter wurde durch Tritte in den Bauch und in den Unterleib leicht verletzt. Er musste den Dienst beenden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (CR)
ST/Die FF Lassing wurde am 29.6. mittels SMS Alarmierung um 05.38 Uhr zu einem Wirtschaftsgebäudebrand im Gemeindegebiet gerufen. Ein Stromausfall aufgrund eines starken Gewitters das zum Alarmierungszeitpunkt über Lassing zog, machte eine Alarmierung mit Sirene unmöglich. Da das Feuer schon weithin sichtbar war, haben umgehend weitere Feuerwehren nachalarmiert. Beim Eintreffen stand das Wirtschaftsgebäude in Vollbrand. Da die Wasserzubringung in diesem Bereich nur erschwert möglich ist, wurde einerseits ein Löschwasserbehälter errichtet und andererseits parallel dazu ein Wassertransport mittels Tanklöschfahrzeugen organisiert. Die TLF transportierten insgesamt 209.000 Liter Wasser im Pendelverkehr zum Unglücksort.
Die Weltleitmesse für Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit, INTERSCHUTZ 2022, mit ihren mehr als 1.300 Ausstellern aus 52 Ländern war ein voller Erfolg. „Es war großartig, dass die Community endlich wieder zusammengekommen ist“, sagte vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner. „Das, was wir sehen und erleben wollten, hat sich bewahrheitet: Es gab eine hervorragende Produktschau und ein unheimlich großes Netzwerk. Außerdem hatten wir viele Diskussionen über aktuelle Problemsituationen und es wurden viele Ideen kreiert. Die INTERSCHUTZ hat ihr neues Format 2022 schon perfekt umgesetzt. Wir freuen uns darauf, weiter in diesem Format zu arbeiten. Damit die Weltleitmesse weiter das hält, was sie verspricht.“ Begeistert zeigte sich auch die Crew des großen AGBF/vfdb-Gemeinschaftsstandes in Halle 13, der während der sechs Messetage ständig bestens besucht war. Immer wieder äußerten sich Gäste und Gastgeber erfreut, dass es nach langer, pandemiebedingter Zwangspause wieder das große, internationale Treffen in Präsenz gab. Feuerwehrmagazin-Chef Jan-Erik Hegemann, der eine Messe-Zeitung herausgab, brachte in einem Interview die Stimmung auf den Punkt: „Wenn man durch die Hallen geht, sieht man nur zufriedene Gesichter. Nörgler habe ich hier noch nicht getroffen. Die Leute sind echt glücklich, dass die Messe stattfindet und von daher kann man sagen, die haben alles richtig gemacht, dass die Interschutz stattfindet.“
Der Zivilschutzalarm für Tamsweg bleibt aufgrund der Regen-Prognosen aufrecht, folgendes ist zu beachten: Die Bevölkerung ist aufgefordert, in den Häusern zu bleiben, Tiefgaragen und Keller nicht zu betreten und sich von den Ufern sowie Brücken fernzuhalten. Den Anweisungen der Behörden und Einsatzkräften vor Ort ist Folge zu leisten.„Die kurze Regenpause wird nun vor allem in Tamsweg im Bereich des Leißnitzbaches genutzt, um Verklausungen zu lösen und den Bach auszubaggern, Dämme mit Sandsäcken wurden errichtet. Wir wollen bestmöglich gerüstet sein für weitere Regenfälle“, so der stellvertretende Katastrophenschutzreferent der Bezirkshauptmannschaft Lungau, Daniel Mettnitzer. Vier Wohngebäude stehen teilweise noch unter Wasser, die Feuerwehr ist mit den Pumparbeiten beschäftigt. „Derzeit stehen in Tamsweg rund 80 Feuerwehrleute im Einsatz, im gesamten Lungau sind es rund 100. Uns wurden allein in Tamsweg 18 Schadensstellen gemeldet“, so Mettnitzer.