Illegales Lagerfeuer im Amphitheater

In den Nachtstunden des 15. Juni 2022 bemerkten Maria Enzersdorfer Bürger im Bereich der Fürstenstraße einen leichten Brandgeruch und wählten umgehend den Feuerwehrnotruf. Um 1:22 Uhr wurde daraufhin die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf zum Brandverdacht alarmiert. Der Einsatzleiter teilte die Mannschaft auf drei Fahrzeuge auf um eine flächendeckende Suche zu ermöglichen, so rückte das Kommandofahrzeug direkt in das Waldgebiet am Liechtenstein aus, während sich das Vorausfahrzeug und ein Tanklöschfahrzeug zur Adresse der Alarmierung in der Fürstenstraße begaben. Da aus den Fahrzeugen auf den ersten Blick kein Brand feststellbar war, wurde ein Teil des Waldgebiets zu Fuß begangen und abgesucht. Bald darauf entdeckte die Mannschaft des Kommandofahrzeuges im Bereich des Amphitheaters die noch glühenden Überreste eines illegalen Lagerfeuers. Zur Beweisaufnahme wurde die Polizei hinzugezogen und anschließend Nachlöscharbeiten mithilfe eines Löscheimers durchgeführt. Nach etwa 90 Minuten konnten die 11 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Maria Enzersdorf wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.

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Kleinkind aus versperrtem PKW befreit

Am frühen Nachmittag des 13. Juni 2022 wurde die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf zur technischen Hilfeleistung alarmiert. Ein Kleinkind war in einem PKW eingeschlossen und musste befreit werden. Zunächst versuchten die Einsatzkräfte mithilfe technischer Hilfsmittel einen Zugang zum Fahrzeug zu schaffen ohne großen Schaden anzurichten. Als dies erfolglos blieb und das Baby zunehmend unruhig wurde, entschied der Einsatzleiter ein Fenster einzuschlagen. Dazu wurde das am weitesten vom Kind entfernte Fenster gewählt, abgeklebt und mit einem Federkörner zerbrochen. So konnte die Fensterscheibe entfernt und das Fahrzeug geöffnet werden, sodass die Mutter Ihr Kind wieder in den Arm nehmen konnte. 

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LKW kollidiert mit Bahnbrücke

Aus bisher ungeklärter Ursache war am Montag den 13. Juni 2022, der Kran eines LKW beim durchqueren einer Bahnunterführung nicht zusammengelegt und kollidierte mit der Bahnbrücke. Bei dem Aufprall, löste sich der Greifer des Ladekrans und fiel auf der Gegenfahrbahn zu Boden. Um 16:29 Uhr alarmierte daher die Polizei die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf zur LKW-Bergung in die Franz Josef-Straße. Während die Polizei die Straße für die Dauer des Einsatzes gesperrt hielt, rückte die Feuerwehr mit insgesamt sechs Fahrzeugen zum Einsatzort aus und begann damit ausgetretenes Hydrauliköl zu binden. Dieses wurde später durch eine Fachfirma im Zuge der Straßenreinigung sachgemäß entfernt. Mithilfe eines Hubstaplers der Firma des verunfallten Fahrzeugs, sowie dem Kran des schweren Rüstfahrzeugs der Freiwilligen Feuerwehr Maria Enzersdorf, konnte der schadhafte Kran abgelegt werden. Der LKW war glücklicherweise noch fahrfähig und konnte selbstständig wieder auf Firmengrund verbracht werden. Während der gesamten Arbeiten wurde das Unfallfahrzeug gesichert und vorbeugend Brandschutz aufgebaut. Auch der Bahnverkehr musste zwischenzeitlich eingestellt werden. Nach rund vier Stunden hatten die 20 Mitglieder den Einsatz wieder beendet. 

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29. Deutscher Feuerwehrtag und INTERSCHUTZ

DFV-Präsident Banse freut sich auf persönliche Treffen und fachliche Themen. „Das wird eine erfolgreiche Messe, das wird ein großartiger 29. Deutscher Feuerwehrtag! Endlich können wir uns wieder persönlich treffen, fachliche Themen besprechen, politische Weichen stellen und unser nationales wie internationales Feuerwehrnetzwerk pflegen und erweitern. Ich freue mich sehr auf die Großveranstaltungen: Hannover ist vom 20. bis 25. Juni 2022 der Mittelpunkt der Feuerwehrwelt“, erklärt Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), kurz vor dem Start der Feuerwehr-Großveranstaltungen in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Für Banse sind INTERSCHUTZ und 29. Deutscher Feuerwehrtag genau das richtige fachliche Forum angesichts der gewaltigen Herausforderungen für die Feuerwehr: „Katastrophenlagen, Pandemiebekämpfung, Bevölkerungsschutz vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges – die Probleme unserer Zeit spiegeln sich mehr denn je auch in den Feuerwehren wieder“, berichtet er. „Wir sind dazu verpflichtet, alle Möglichkeiten zu nutzen, unser Netzwerk zu festigen, zu erweitern und unsere Fachkenntnisse zu vertiefen – nicht nur, aber auch in Hannover, bei diesem weltweit größten Treffen der Feuerwehren“, bekräftigt der DFV-Präsident.

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Örtlicher Chemieunfall in Labor

Am 13 Juni ist es um die Mittagszeit in einem Labor im Stadtgebiet von Mödling (NÖ) zu einem Chemieunfall gekommen. Aus diesem Grund rückte die Feuerwehr Mödling mit mehreren Fahrzeugen zum Schafstoffeinsatz ins Mödlinger Stadtgebiet aus.Aus noch unbekannter Ursache trocknete eine anfangs nicht definierbare Menge an Pikrinsäure in einem Labor aus. Bei Pikrinsäure handelt es sich um ein entzündbares Produkt deren Dämpfe gesundheitliche Schäden hervorrufen können, kommt es zum Austrockenen der Säure wird die Substanz hoch explosiv. Bei jeder kleinsten Erschütterung droht akute Explosionsgefahr.

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