Im Frühverkehr ist es am Montag, 22.08.2022, zu einem tödlichen Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 3 gekommen. Bei Loiben ist ein Mann auf der regennassen Straße mit seinem Auto in den Gegenverkehrsbereich geraten und dort ungebremst mit einem Lastwagen kollidiert. Trotz eines Großaufgebots an Rettungskräften konnte der Autofahrer nicht mehr gerettet werden. Der Lkw-Lenker erlitt einen Schock. Zu dem Unfall wurden kurz vor 7.00 Uhr die Feuerwehren Dürnstein und Krems gerufen. Etwa 30 Feuerwehrleute waren mit acht Fahrzeugen mehr als drei Stunden im Einsatz. Der Pkw wurde stark deformiert und der Lenker eingeklemmt. Der Lastwagen war nicht mehr fahrbereit und musste mit dem Kran der Freiwilligen Feuerwehr Krems abgeschleppt werden. In Absprache mit der Fachwerkstatt wurde dafür die Kardanwelle des Lastwagens abgeschlossen. Das ausgelaufene Betriebsmittel wurde von der Straßenmeisterei beseitigt, der Verkehr während der Dauer der Straßensperre lokal umgeleitet.
Großalarm für die Einsatzkräfte am Sonntagmorgen, dem 21. August 2022, um 08.40 Uhr. Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei, Bergrettung und ein Notarzthubschrauber rückten zu einem Fahrzeugabsturz mit eingeklemmter Person auf die Straniger Alm (Gemeinde Kirchbach, Bezirk Hermagor) aus. Am Einsatzort eingetroffen, konnte der alarmierte Notarzt nur mehr den Tod des Lenkers feststellen, somit beschränkten sich die Aufgaben der Feuerwehren und der Bergrettung auf die Sicherung der Einsatzstelle und die Bergung.
Bei einem Zimmerbrand in der Nacht von Sonntag auf Montag ist eine Person in Wien-Donaustadt ums Leben gekommen. Die Berufsfeuerwehr Wien löscht den Brand mit einer Löschleitung, weitere Personen in dem Mehrparteienwohnhaus waren nicht gefährdet. Als die alarmierten Kräfte der Berufsfeuerwehr Wien eintrafen, drang dichter Rauch aus einem straßenseitigen Fenster der Wohnung im zweiten Stock des dreistöckigen Gebäudes. Sofort wurde mit einer Löschleitung über das Stiegenhaus zu der Brandwohnung vorgedrungen. Eine zweite Löschleitung wurde über die Drehleiter von der Straße aus vorbereitet, deren Einsatz aber nicht notwendig war, da die Feuerwehrleute im Innenangriff rasch zum Brandherd vordringen konnten.
Knapp vier Wochen nach dem die Formel 1 in Spielberg zu Gast war, waren auch die Einsatzorganisationen neuerlich bei einem weiteren Großereignis gefordert. Vom 19. bis 21. August gastierte die Königsklasse des Motorradsportes wieder in Spielberg. Der Duft von verbranntem Gummi und der Klang der dröhnenden Motoren der verschiedensten Rennklassen rund um die MotoGP verfolgten Rennsport-Fans aus aller Welt am vergangenen Wochenende am Red Bull Ring in Spielberg.Um die größtmögliche Sicherheit auf dem Gebiet des Brandschutzes und der technischen Hilfeleistung während der Veranstaltung zu gewährleisten, stellte der Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld ein Großaufgebot an Einsatzkräften.