Schwere Unwetter zogen am Nachmittag des 18.08. über praktisch die gesamte Steiermark, auch der Bezirk Deutschlandsberg war von schweren Sturmböen massiv betroffen.Um Punkt 16.00 Uhr wurden die ersten Einsatzkräfte zu umgestürzten Bäumen alarmiert, um Verkehrswege wieder freizumachen. Binnen etwas mehr als einer Stunde standen 32 Freiwillige Feuerwehren mit 350 Mitgliedern im Einsatz, die Hälfte der Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes. Größtenteils galt es Verkehrswege von umgestürzten Bäumen zu befreien und für den Verkehr wieder freizumachen. Dabei stürzten auch Bäume auf Fahrzeuge, wobei es bis zum Zeitpunkt der Berichtserstellung keine Meldungen von Verletzten gab.
Am Donnerstag, 18.08.2022 zog eine kräftige Sturmfront über die Steiermark. Kurze Zeit später standen Landesweit zahlreiche Feuerwehren im Einsatz.So auch die FF Kapfenberg-Diemlach. Von umgestürzten Bäumen auf Hausdächern und Fahrzeugen bis zu abgedeckten Dächern reichte das Einsatzspektrum der FF Diemlach. Bis um 20:00 Uhr wurden bei der Feuerwehr Diemlach 20 Einsatzadressen gemeldet. Die Aufräumarbeiten werden noch bis spät in die Nacht andauern.
Am Donnerstag, 18.08.22 kurz vor 17.00 Uhr, wurden viele Feuerwehreinsatzkräfte aus dem Bereich Mürzzuschlag mittels Sirene zu Unwettereinsätzen gerufen.Ein kurzer, aber sehr intensiver Gewittersturm zog durch das Mürztal und hinterließ große Schäden. Insgesamt waren 19 Feuerwehren mit 360 Einsatzkräften und 73 Fahrzeugen im Einsatz. Das Schadensbild zeigte sich wie folgt: umgestürzte Bäume, blockierte Fahrwege, abgedeckte Dächer und teilweise schwere Sachbeschädigungen. Erschwerend kam auch noch ein Stromausfall in diesem Bereich hinzu. In den Nachtstunden rückten die Einsatzkräfte wieder in ihre Rüsthäuser ein. Die Aufräumungsarbeiten dauern noch an und werden morgen fortgeführt.
Dunkle Gewitterwolken verbunden mit dutzenden Blitzen, Donnergrollen, Sturm und Starkregen läuteten das Ende der Hitzewelle im Murtal ein. Kurz vor 16:00 Uhr verdunkelte sich der Himmel über der Region und die Schleusen am Himmel begannen sich zu öffnen. Sinnflutartige Regenfälle verbunden mit extremem Sturm ergossen sich rund um den ehemaligen Bezirk Knittelfeld. Dabei traf es die Stadt Knittelfeld am schlimmsten. Eine Mamut Aufgabe stellte diese abrupte Abkühlung an die 340 Einsatzkräfte aus 18 Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld. Über den Tag und die ganze Nacht hinweg, mussten umgestürzte Bäume beseitigt, Verkehrsunfälle, Suchaktionen und Vermurungen beseitigt werden. Gleich zwei „Einsatzhotspots“ entwickelten sich an diesem Tag. Rund um die ehemalige Bezirkshauptstadt wurden durch den Sturm binnen weniger Minuten dutzende Dächer abgedeckt, PKW unter Bäumen begraben und Straßen verlegt, schildert Landesbranddirektor Stv. Erwin Grangl.
Die Feuerwehren Mooskirchen und Steinberg wurden kurz am Freitag dem 19. August nach 1 Uhr Früh auf die A2 Südautobahn alarmiert! Ein Sattelschlepper krachte mit voller Wucht in den Aufpralldämpfer des Assingbergtunnels in Fahrtrichtung Graz. Der LKW kam 100 Meter weiter schwer beschädigt im Tunnel zum Stehen. Der Lenker hatte riesiges Glück und blieb beim heftigen Aufprall nahezu unverletzt.Am Fahrzeug selbst entstand Totalschaden. Der LKW blockierte den gesamten Tunnel und so musste die Autobahn in Fahrtrichtung Graz bis zum Ende der Bergung um ca. 05:30 gesperrt werden.