Kohlegrill in Wohnung – Vier Verletzte durch Kohlenmonoxid-Vergiftung

FW-BN: Kohlegrill in Wohnung - Vier Verletzte durch Kohlenmonoxid-Vergiftung

Bonn : Bei einem Rettungsdiensteinsatz in einem Mehrfamilienhaus im Bonner Stadtteil Hardtberg stellten die Einsatzkräfte eine gesundheitsschädliche Konzentration von Kohlenmonoxid (CO) fest. Messungen durch nachalarmierte Feuerwehrkräfte bestätigten den CO-Alarm. Umfangreiche Lüftungsmaßnahmen und Folgemessungen waren erforderlich. Vier Anwohner mussten mit CO-Vergiftungen in eine Spezialklinik.Aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Gottfried-Kinkel-Straße erreichte die Feuer- und Rettungsleitstelle am frühen Mittwochmorgen ein Notruf für den Rettungsdienst: Eine vierköpfige Familie klagte über andauerndes Unwohlsein und akute Kreislaufprobleme. Die Besatzung des ersteintreffenden Rettungswagens stellte unmittelbar eine hohe Konzentration des gesundheitsgefährlichen Gases Kohlenmonoxid (CO) fest: Routinemäßig mitgeführte CO-Warngeräte schlugen Alarm. Sofort räumten die Einsatzkräfte den betroffenen Bereich, die Nachalarmierung der Feuerwehr und weiterer Rettungsdienstkräfte folgte. Während der Erstversorgung der Familie erkundeten Atemschutztrupps der Feuerwehr mit speziellen Messgeräten die betroffene Wohnung und die angrenzenden Bereiche und bestätigten die hohen CO-Werte. Als Ursache für die gefährliche Gaskonzentration identifizierten die Einsatzkräfte einen Grill mit noch glimmenden Holzkohlen, den die Familie am Abend vom Balkon in die Wohnung gestellt hatte. Alle Familienmitglieder mussten nach einer notärztlichen Untersuchung für die weitere Behandlung in eine Spezialklinik nach Düsseldorf. Erst nach umfangreichen Lüftungsmaßnahmen und Folgemessungen stellte die Feuerwehr eine Unterschreitung der Warnschwellen für CO-Konzentrationen fest. Der Einsatz vor Ort war damit erst gegen 6.30 Uhr beendet.

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Brand eines Abfallcontainers in Reiterndorf

Dienstag, 27. September 2022, 21:48 Uhr: „Brand Abfallcontainer“, mit dieser Einsatzmeldung wurden die Feuerwache Reiterndorf sowie die Hauptfeuerwache Bad Ischl am Dienstagabend in die Hubkoglstraße alarmiert. Die ersteintreffende Besatzung von „Voraus Reiterndorf“ stellte dabei einen Brand in einem Papiercontainer fest. Mittels Hochdrucklöscheinrichtung konnte der Brand rasch abgelöscht und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Bei der anschließenden Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera wurde sogleich „Brand aus“ gegeben.Somit konnten die Einsatzkräfte in die Zeugstätten einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Einsatzende: 22:25 Uhr

Von der FW Reiterndorf waren 11 Mann mit VLF-A vor Ort und die Mannschaft vom KLF-A auf Bereitschaft. Die Hauptfeuerwache Bad Ischl war mit dem ELF und dem Tank ebenfalls im Einsatz.

Außerdem vor Ort: Exekutive, Rotes Kreuz

25 Jahre Betriebsfeuerwehr NÖ Landhaus

Ihr 25-jähriges Jubiläum feierte die Betriebsfeuerwehr NÖ Landhaus: 51 Mitglieder sorgen im Ernstfall für die Sicherheit im NÖ Regierungsviertel. „Unsere Betriebsfeuerwehr leistet großartige Arbeit. Wenn sie gebraucht werden, sind die Freiwilligen allzeit bereit. Das ist nicht selbstverständlich. Unsere Ehrenamtlichen sind das Rückgrat der Gesellschaft und stehen für Miteinander und Kameradschaft, gegenseitige Wertschätzung und für Hilfe am Nächsten“, bedankt sich LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf bei den Feuerwehrmitgliedern und überreichte dem Kommando um Kommandant Karl Enzinger, Stellvertreter Erich Schilcher und Verwalter Erwin Krumböck einen Emergency Plug für E-Autos. Dieser kommt zur Verwendung bei einem Problem oder Unfall mit einem E-Auto. Durch das Einstecken des Emergency Plugs wird das Auto stromlos geschaltet.

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Burgenlands Schadstoffeinheiten übten

Austritt gefährlicher Stoffe nach einer Explosion in einem Industriebetrieb, brennender Kesselwagon sowie mehrere verletzte und kontaminierte Personen – so lautete die Übungsannahme bei der landesweiten Übung der burgenländischen Gefahrenstoffzüge am Samstag. Schauplatz war das Industriegebiet der Stadtgemeinde Pinkafeld im Bezirk Oberwart. In sehr vielen Vorbereitungsstunden wurde diese Übung, die realitätsnah mit Spezialeffekten und Schauspielern durchgeführt wurde, geplant. Etwa 300 Feuerwehrmitglieder bewiesen, dass die Zusammenarbeit im Ernstfall, dank hoher Ausbildungs- und Ausrüstungsstandards, sehr gut funktioniert. Vertreter der Landesregierung, der Feuerwehr auf Landes- und Bezirksebene, Übungsleitung als auch die Verantwortlichen der Behörden zeigten sich mit dem Übungsverlauf und der Erreichung des Übungsziels beeindruckt. 

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