Ein Auto durchbricht aus unbekannter Ursache die Glasfassade eines Supermarktes. Ein Brand entsteht, der sich auf den gesamten Verkaufsraum ausbreitet. Die Berufsfeuerwehr Wien setzt mehrere Löschleitungen, unter anderem über eine Drehleiter, ein um den Brand zu löschen.
Bei der Fahrt im Wienflussbecken verliert der Lenker eines PKWs die Kontrolle über sein Fahrzeug, der PKW stürzt in den Fluss. Am 20.10.2022 zur Mittagszeit waren zwei Bauarbeiter mit einem PKW und einem Anhänger entlang des befestigten Ufers des Wienflusses unterwegs. Dabei verlor der Lenker die Kontrolle über das Gespann und der PKW kam auf der Fahrerseite im Wienfluss zu liegen. Die beiden Fahrzeuginsassen konnten sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr selbst aus dem verunfallten PKW befreien. Die beiden Männer wurden infolge des Unfalls nicht verletzt. Von den Feuerwehrleuten wurde zunächst der Anhänger aus dem Flussbett geschoben auf dem befestigten Ufer abgestellt. Anschließend wurde der PKW mittels Geländelöschfahrzeug wieder auf die Räder gestellt und ebenfalls am befestigten Flussufer gesichert abgestellt.
Die ZIEGLER Gruppe mit Hauptsitz in Giengen an der Brenz hat den weltweit ersten Kundenauftrag zur Lieferung eines Flugfeldlöschfahrzeuges (ARFF) mit HYBRIDdrive Technology erhalten. Der erste Kunde, der dieses Fahrzeug erhalten wird ist der Cranfield Airport, welcher zur Cranfield Universität gehört. Den Auftrag erhielt ZIEGLER nur 3 Monate nach der Ankündigung der Markteinführung des ersten Z6 mit HYBRIDDrive Technology im Juni 2022.
Rosenbauer hat Ende September sechs Hilfeleistungslöschfahrzeuge an die Berufsfeuerwehr Wien übergeben. Insgesamt 76 Fahrzeuge wurden seit 2009 von der Wiener Feuerwehr in den Dienst gestellt und damit ein großer Teil der Gruppenfahrzeuge erneuert. Die Feuerwehr setzt mit der aktuellen Generation auf zwei Fahrzeugtypen: Hilfeleistungs- und Tanklöschfahrzeuge, beide maßgeschneidert auf die Einsatzbedürfnisse in der Großstadt.
Das Wiener City-Löschfahrzeug
HLF und TLF wurden in enger Zusammenarbeit von Feuerwehr Wien und Rosenbauer Österreich entwickelt. Sie erfüllen die jeweilige Norm, sind aber alles andere als „Produkte von der Stange“. Die Fahrzeuge sind zum Beispiel auf Chassis mit „schmaler Breite“ also unter 2.400 mm aufgebaut, damit sie im Stadtverkehr leichter durch enge Gassen oder an parkenden Autos vorbeifahren können und die Feuerwehrleute an der Einsatzstelle mehr Platz zum Arbeiten haben. Das Konzept – damals noch relativ neu – hat mittlerweile viele Nachahmer im In- und Ausland gefunden und kommt nicht zuletzt auch beim RT, dem batterieelektrischen Löschfahrzeug von Rosenbauer, zum Tragen.