7t-LF mit umfangreicher Ausrüstung und Löschanlage

Rund 1 Mio. Euro will die Stadt Pregarten in den kommenden Jahren in die Sicherheitsinfrastruktur investieren. Der Großteil davon entfällt auf notwendige Ersatzbeschaffungen und zeitgemäße Ausrüstung für die Feuerwehren. Mit der Indienststellung des neuen Löschfahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr Pregartsdorf ist nun ein erster Meilenstein des Investitionsprogramms abgeschlossen.Aus zweierlei Hinsicht stellt die Neuanschaffung der Pregartsdorfer Florianis eine Besonderheit dar.Zum ersten Mal in der Geschichte der Feuerwehr konnte ein, exakt auf die Anforderungen im Löschgebiet abgestimmtes Neufahrzeug in Dienst gestellt werden. Davor waren in Pregartsdorf stets Gebrauchtfahrzeuge im Einsatz. Auch das rund 30 Jahre alte Vorgängerfahrzeug war vor der Indienststellung als Vorführfahrzeug des Herstellers unterwegs.

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Pferdestall in Vollbrand

Am Freitag, dem 16. Dezember, wurden die Feuerwehren Freidorf a. d. Laßnitz, Hohlbach- Riemerberg, Frauental a. d. Laßnitz, das Atemschutzfahrzeug der BTF Magna Lannach, sowie das Einsatzleitfahrzeug Wildbach laut Alarmplan gegen 5:45 Uhr früh zu einem Brand eines Pferdestalles alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Wehr stand das Gebäude bereits in Vollbrand und der Bewirtschafter konnte bereits alle Pferde in Sicherheit bringen. Aufgrund der Größe des Brandes ließ Einsatzleiter Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Josef Gaich umgehend die Feuerwehren Deutschlandsberg, Groß St. Florian, Schamberg, St. Martin i. S., St. Peter i. S. und Wildbach nachalarmieren. Hauptaufgabe war es, das Nebengebäude zu schützen, was auch erfolgreich gelungen ist und durch einen umfassenden Außenangriff den Brand unter Kontrolle zu bringen. Das benötigte Löschwasser für den Einsatz wurde mit zwei 350 Meter langen Zubringleitungen von einem Teich über steiles Gelände zum Brandherd befördert. Zwischenzeitlich wurde auch noch ein Pendelverkehr mittels Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. Durch den massiven Löscheinsatz konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden, die weiteren Löschmaßnahmen gestalten sich durch gelagertes Stroh und Hackschnitzel jedoch sehr schwierig. Ein Bagger, sowie der erst gestern in Dienst gestellte Teleskoplader des Bereichfeuerwehrverbandes bringen die Ballen und das Hackgut ins Freie, wo es von den Kameradinnen und Kameraden unter schwerem Atemschutz abgeloschen wird. Die leeren Atemschutzflaschen werden gleich vor Ort durch das Atemschutzfahrzeug Magna Lannach gefüllt.

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Glatteis: Bergung Linienbus

Auf glatter Straße ist am Freitag den 16. Dezember 2022 gegen 07:50 Uhr, ein Linienbus in Rassach bei Stainz ins Rutschen geraten und von der Fahrbahn abgekommen. Der Bus blieb anschließend auf einem  Betonsockel zum Stillstand. Beim Unfallhergang befanden sich keine Fahrgäste im Fahrzeug und der Buslenker blieb unverletzt. Vorerst galt es den Bus vor dem abrutschen abzusichern. Erst nach dem Eintreffen eines Mobilkranes der Firma Felbermayr, konnte das Fahrzeug wieder geborgen werden. Nach rund 3 Stunden konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Rassach den Einsatz beenden!

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Öleinsatz in Gloggnitz

Am 15. Dezember 2022 kam es zur Mittagszeit zu einem Zwischenfall auf einer Tankstelle wo bei einer Zapfsäule rund 290 Liter Diesel austraten.
Dabei löste sich aus bisher unbekannter Ursache der Schlauch vom Zapfhahn. Die genaue Ursache wird durch die anwesende Exekutive erhoben. 
Rund 290 Liter Diesel liefen auf die befestigte Fahrbahn der Tankstelle, auf eine angrenzende Grünfläche und über die Person welche eigentlich tanken wollte.

Der ungarische Lenker eines Klein-LKW wurde vom Rettungsdienst in das Krankenhaus nach Wiener Neustadt zur Kontrolle gebracht.  Es konnte nicht ausgeschlossen werden dass der Treibstoff auch in die Augen geronnen war.  Beim Eintreffen der zuständigen Feuerwehr Gloggnitz war der Austritt des Treibstoffes bereits gestoppt. 
Die Anzeigerin welche den Vorfall unmittelbar bemerkt hatte, konnte umgehend neue Bekleidung für den LKW Fahrer organisieren.
Die komplette Kleidung war mit Dieseltreibstoff durchtränkt.


Die Tätigkeit der Feuerwehr bestand im Binden des noch vorhandenen Schadstoffes auf der Fahrbahn, der Demontage der Schlauchleitung zur Sicherstellung durch die anwesende Polizei.
Neben Polizei, Rotem Kreuz und der Feuerwehr stand auch die BH Neunkirchen mit einem Sachverständigen sowie die Firma H.-J. ERHART GmbH mit einem Bagger und einem LKW im Einsatz.
Aktuell wird das kontaminierte Erdreich abgetragen und ebenso wie das verunreinigte Ölbindemittel einem Entsorgungsbetrieb zugeführt.

Fotos und Text Einsatzleiter der Feuerwehr Brandrat Thomas Rauch

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