Nur noch wenige Wochen bis zum Start der Internationalen Fachmesse für Feuerwehr und Rettung vom 9.-11. März 2023 in Oberwart/Burgenland. Fokus des neuen Veranstaltungsformates sind die Märkte im mitteleuropäischen Bereich – im ersten Schritt konnten bereits über 100 Aussteller aus Österreich, der Slowakei, Tschechien, Slowenien, Ungarn, Schweiz, Deutschland und Polen gewonnen werden.Unter den Teilnehmern sind die größten Hersteller aus dem Rettungswesen sowie namhafte Hersteller aus der Feuerwehrbranche vertreten. Die Messe SIGNAL 112 deckt damit in Mitteleuropa ein breites Spektrum an Produkten, Fahrzeugen und Dienstleistungen ab. Zu den Highlights der Fachausstellung zählen u.a. ein neues effizientes Löschsystem für brennende Fahrzeugbatterien der Firma AVL, ein Kranfahrzeug von der Flughafenfeuerwehr Wien und eine Drohnenstaffel des DRK Fulda aus Deutschland.
Um ca. 7:30 Uhr wurde die Feuerwehr Mönchhof zu einem Mülltonnenbrand im Ortsgebiet alarmiert. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich heraus, dass bereits die gesamte Garagendurchfahrt und der darüber liegende Dachstuhl vom Brand betroffen waren. Es wurden sofort die Feuerwehr Halbturn und die Feuerwehr Frauenkirchen mit der Drehleiter nachalarmiert. Da das Feuer bereits über den Dachstuhl auf das 1. Obergeschoss übergesprungen war, wurde in weiterer Folge die Feuerwehr Gols mit dem GTLF und die Feuerwehr Wallern mit der mobilen Atemschutzfüllstation sowie die Feuerwehr Neusiedl am See mit der Teleskopmastbühne nachalarmiert.Der Löschangriff erfolgte sowohl vom Boden aus, als auch von oben, wobei dafür die Dachhaut geöffnet werden musste. Insgesamt waren ca. 9 Atemschutztrupps im Einsatz.
Jährlich im Jänner ist bei den Feuerwehren die Zeit der Mitgliederversammlungen. So war es auch am Nachmittag des 22. Jänner 2023 bei der Freiwilligen Feuerwehr Feuersbrunn wieder soweit und es fand diese Versammlung im Feuerwehrhaus statt. Neben 54 Feuerwehrmitgliedern waren auch Bgm. Mag. Alfred Riedl, Vzbgm. Ing. Reinhard Polsterer, Ortsvorsteher Franz Schober, Ehrenmitglied Ernest Öhlzelt sowie Unterabschnittsfeuerwehrkommandant HBI Friedrich Ploiner anwesend.Pünktlich um 15 Uhr konnte Feuerwehrkommandant OBI Josef Schmidt die Sitzung eröffnen und nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit und dem Totengedenken, ließ er das Jahr 2022 Revue passieren. Dabei konnte auf ein durchwegs erfolgreiches Jahr zurück geblickt werden. Die Highlights waren vor allem die Überstellung von 4 Mitgliedern von der Feuerwehrjugend in den aktiven Dienst, die Aufnahme von 2 weiteren aktiven Feuerwehrmitgliedern sowie 12 Mitgliedern der Feuerwehrjugend und das erfolgreichste Feuerwehrfest in der Geschichte der Feuerwehr. Einsatzmäßig war es ruhiger als sonst, dafür wurde die Zeit intensiv für Kurse, Übungen und Schulungen genutzt. Weiters wurde auch eine Vorschau auf 2023 gegeben, wo neben einem abwechslungsreichen Ausbildungsplan und unseren Veranstaltungen heuer auch ein Besuch der Partnerfeuerwehr in Langenau (Deutschland) sowie die Ausrichtung des Feuerwehrjugend-Bezirkslagers auf dem Programm stehen. Die Chargen und Sachbearbeiter gingen in ihren Berichten auch näher auf die einzelnen Punkte ein.
Es war am Dienstag, 24.01.2023, kurz vor 6 Uhr morgens, als in Bruck ein Kleinbus zu brennen begann. Der Lenker befand sich gerade an der Kreuzung Wiener Straße-Tragösser Straße und konnte das Fahrzeug noch an einer Bushaltestelle abstellen. Der Fahrer versuchte, den Brand selbst zu löschen, aber laut Auskunft der Freiwilligen Feuerwehr Bruck funktionierte der Feuerlöscher nicht. Zu dieser Zeit kam ein Rotkreuz-Wagen aus Kapfenberg am brennenden Fahrzeug vorbei. Glücklicherweise war unser Feuerwehrkamerad Thomas Blagoe an Bord.Dieser schnappte sich geistesgegenwärtig den Feuerlöscher aus dem Rettungsfahrzeug und konnte den Brand damit ablöschen.
24. Jänner 2023. Eine langwierige LKW-Bergung in der Engleitenstraße beschäftigte heute Nachmittag die freiwilligen Helfer der Hauptfeuerwache Bad Ischl.Aus bisher unbekannter Ursache kam der Lenker mit seinem LKW von der Engleitenstraße ab und saß mit dem Fahrzeug auf, sodass eine Weiterfahrt unmöglich war.Beim Eintreffen der Kameraden der Hauptfeuerwache Bad Ischl wurde das Fahrzeug mittels Hubzug gesichert. In weiterer Folge wurde Pölzmaterial platziert, um das Fahrzeug mittels Hebekissen anzuheben und wieder auf die Fahrbahn stellen zu können. Dies war jedoch ein extreme Herausforderung, bei welcher das vorhandene Bölzmaterial nicht ausreichte. Aus diesem Grund wurde vom städt. Wirtschaftshof der Stadtgemeinde Bad Ischl Bretter und Kanthölzer zum Einsatzort angeliefert.