Am Dienstag wurde zum 21. Mal der Ö3-Verkehrsaward durch das Hitradio Ö3, das Bundesministerium für Inneres und das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie verliehen. Dabei wurden in der Kategorie „Einsatzhelfer Feuerwehr“ erstmals zwei Salzburger Feuerwehren ausgezeichnet: Die Feuerwehren Pfarrwerfen und Werfen erhielten die Auszeichnung für ihren Einsatz beim Brand eines Bootsanhängers auf der A 10 Tauern Autobahn. Das Fahrzeug war damals neben zwei Booten auch mit rund 200 Litern Benzin in Kanistern beladen war. Durch die Hitze des Brandes schmolzen die Kaniser, weshalb sich der brennende Kraftstoff über die Fahrbahn verteilte. Die beiden Feuerwehren konnten nicht nur den Brand erfolgreich löschen, sondern auch die Kanaleinläufe rechtzeitig abdichten, wodurch ein Umweltschaden verhindert wurde.
Nach der teilweisen Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine und der damit verbundenen Überflutung großer Teile der Region leistet Österreich umfassend Hilfe. Im Rahmen der Internationalen Katastrophenhilfe des Innenministeriums wird auf ein Hilfeersuchen der Ukraine reagiert. Mit der Unterstützung der Landesfeuerwehrverbände Oberösterreich, Salzburg und Steiermark sowie der Wiener Berufsfeuerwehr werden folgende Hilfsgüter bereitgestellt: 73 teils elektrische, teils motorbetriebene Schmutzwasser-Tauchpumpen 144 Druckschläuche 36 IBC-Container (je 1.000 Liter) für Trinkwassertransport sieben Schlauchboote mit Außenbordmotor zwischen fünf und 60 PS stark ein Aluminium-Rettungsboot mit Jetantrieb und einer Kapazität von sieben Personen zwei mobile Überschwemmungsbarrieren “megasecur” sowie 24.000 Sandsäcke „Diese Hilfslieferungen sind ein Zeichen der Solidarität Österreichs mit der Ukraine. Ich danke vor allem den Landesfeuerwehrverbänden und der Wiener Berufsfeuerwehr, die diese dringend benötigten Geräte und Fahrzeuge zur Verfügung gestellt haben“, sagte Innenminister Gerhard Karner. Tausende Menschen mussten nach der Zerstörung des in russisch-besetztem Gebiet liegenden Staudamms ihre Häuser verlassen. Die über den EU-Zivilschutzmechanismus angebotenen Hilfsgüter wurden bereits von der Ukraine akzeptiert. Der Transport in die Ukraine erfolgt nach derzeitiger Planung schrittweise ab 13. Juni 2023.
Niederschrems, 13.06.2023 – Kurz vor 21:30 Uhr ereignete sich gestern auf der LB41 bei Niederschrems ein Wildunfall, bei dem ein Kleintransporter involviert war. Der Fahrer des Fahrzeugs, ein Medikamententransporter, stoppte nach einigen Metern, um den entstandenen Schaden zu begutachten und die Polizei zu benachrichtigen. Bei seinem Ausstieg bemerkte der Fahrer unmittelbar einen Brandgeruch sowie ein Feuer, das im Motorraum entstand.
Die Albert Ziegler GmbH fertigte insgesamt sechs HLF 10 für die Landesfeuerwehrschule in Bruchsal an. Am 31.05.2023 wurden die ersten 3 Fahrzeuge abgenommen und übergeben. Die weiteren drei Fahrzeuge wurden am 13. Juni 2023 übernommen. Zusammen mit dem kürzlich gelieferten RW hat die Landesfeuerwehrschule in Baden-Württemberg somit 7 neue ZIEGLER Fahrzeuge für die Aus- und Fortbildung im Einsatz. Der Aufbau und das Bedienkonzept sind jeweils in den neuesten Generationen von ALPAS und Z-Control ausgeführt. Auch die Beladungen der 6 HLF 10 werden von ZIEGLER geliefert. Somit kommt vom Fahrgestell bis zur Beladung alles aus einer Hand.
D/SH/Rendsburg: Mielkendorf – Nahezu gleichzeitig meldeten der Pilot des Rettungshubscharubers Christoph 41 und ein Feuerwehrmann aus Mielkendorf am Dienstag (13.06.2023) eine starke Rauchentwicklung im Waldgebiet Hansdorfer Tannen. Bei Eintreffen der ersten Freiwilligen Feuerwehren stand ein rund 800 Quadratmeter großes Areal in Flammen. Problematisch war der starke und zudem umlaufende Wind. Die Leitstelle alarmierte schnell Feuerwehren aus dem ganzen Kreis Rendsburg-Eckernförde und aus Kiel um für ein mögliches Ausbreiten der Flammen gewappnet zu sein. Das Wasser für die Löscharbeiten mußte über lange Strecken herangeschafft werden. Zeitweise fuhren Tankschlöschfahrzeuge im Pendelbetrieb Wasser aus einem eigens aufgestellten 5000 Kubikmeter Wasserbecken zur Einsatzstelle. Rund 400 Einsatzkräfte von Feuerwehr und dem DRK sind an dem Einsatz beteiligt, die Löscharbeiten werden noch bis in die Abendstunden andauern. Die Ursache des Feuers ist noch unbekannt.