Mit dem Projekt einer gemeinsamen Beschaffung von Dienst-, Einsatz- und Repräsentationsbekleidung waren die Stadt Wien – Feuerwehr und Katastrophenschutz, Berufsfeuerwehr Linz, Bundesministerium für Landesverteidigung Heeresbekleidungsanstalt und die Bundesbeschaffung GmbH Sieger in der Kategorie „New Work, strategische Steuerung und Transformation“. Mit diesem Projekt haben erstmals in der Geschichte alle österreichischen Berufsfeuerwehren ein einheitliches Auftreten und ein kollektives Corporate Design entwickelt. Durch das erfolgreich abgeschlossene Projekt erfolgt eine gemeinsame Beschaffung der Dienst-, Einsatz- und Repräsentationsbekleidung. Federführend waren dabei Brandrat DI Peter Klade, Stadt Wien- Feuerwehr und Katastrophenschutz, Brandoberkommissär Ing. Markus Reitbauer, Berufsfeuerwehr Linz und Amtsdirektor Herbert Engel von der Heeresbekleidungsanstalt des Österreichischen Bundesheers. Die formale Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgte seitens der Bundesbeschaffung GmbH.
Am Abend des 31. Mai 2023 fand eine Einsatzübung in der Justizanstalt Göllersdorf statt. Ausgearbeitet durch die BH Hollabrunn nahmen sämtliche Einsatzorganisationen wie Polizei, Rettung, Justiz und Feuerwehr teil.Übungsannahme war ein Dachstuhlbrand B3 mit mehreren verletzten Personen, ausgelöst durch Schweißarbeiten am Dachboden. Für die Feuerwehren Großstelzendorf, Untergrub, Eitzersthal, Hollabrunn, Viendorf und Göllersdorf bedeutete dies mehrere Atemschutztrupps bereitzustellen um im 3. Stock die vermissten Personen zu suchen und zu retten, die Wasserversorgung für die Drehleiter der Feuerwehr Hollabrunn zur Außenbrandbekämpfung aus der Saugstelle des alten Gemeindeamtes und das HLF-3 Göllersdorf für die Innenbrandbekämpfung aus dem Göllersbach, mit 550m Zubringleitung sicherzustellen.
Sehr viel Glück hatte heute ein Fahrzeuglenker, der mit seinem Pickup und einem Anhänger – beladen mit Steinplatten – auf der A2 in Fahrtrichtung Klagenfurt unterwegs war.Kurz vor dem Assingbergtunnel kam er mit seinem Gespann rechts von der Straße ab und schlitterte die Böschung entlang. Nach gut 100 Meter blieb das Fahrzeug auf dem Dach liegen. Der Fahrer konnte sich über die fahrerseitige Hintertür selbst befreien. Rettungssanitäter aus Klagenfurt, die gerade mit ihrem Rettungswagen am Weg zurück zur Dienststelle waren, waren als Ersthelfer die ersten an der Einsatzstelle.