Keine Verschnaufpause für die Feuerwehr Knittelfeld. Nach den 400 Unwettereinsätzen in den vergangenen Tagen musste die Feuerwehr Knittelfeld am Abend des 29. August zu einem schweren Verkehrsunfall ausrücken. Ein PKW Lenker kollidierte gegen 21:20 Uhr in einem Kreuzungsbereich im Stadtgebiet von Knittelfeld mit mehreren Personen, wobei zwei der Personen Verletzungen erlitten, die notärztlich behandelt werden mussten, schildert Einsatzleiter Hauptbrandinspektor Arnold Schlick von der Feuerwehr Knittelfeld. Während sich das Rote Kreuz samt Notärztin um eine erwachsene Person und ein Kind kümmerte, wurde seitens der 18 eingesetzten Feuerwehrmänner der doppelte Brandschutz aufgebaut und die Unfallstelle abgesichert. Zusätzlich wurde noch ein Sichtschutz errichtet. Nach der Versorgung der beiden Verletzten und die Freigabe der Unfallstelle durch die Polizei Knittelfeld wurde die Unfallstelle noch gereinigt und das Fahrzeug entfernt.
Die RETTER Messe 2023 kehrt nach einer fünfjährigen Pause endlich wieder zurück und verspricht ein beeindruckendes Event für alle Einsatzorganisationen und Mitglieder der Blaulichtorganisationen zu werden. Von 21. – 23. September wird eine Leistungsschau und ein breiter Mix an Ausstellern, Vortragsprogramm und Weiterbildungsveranstaltungen geboten. Die 350.000 Mitglieder der österreichischen Feuerwehren erwartet in Summe eine umfangreiche und in allen Produktbereichen attraktive Messe!
Aus dem Bereich der Fahrzeugauf- und -ausbauer sowie der Fahrgestell-Anbieter präsentieren sich dieses Jahr neben den großen Marken wie Empl, Magirus Lohr, Rosenbauer, MAN Truck & Bus so viele Aussteller wie noch nie, die das erste Mal in Wels dabei sind, darunter die Firmen Ambulanz Mobile, Atos, AMZ Kutno, ATSC Rettungsfahrzeuge, Bronto Skylift, Dlouhy, Fischerleitner, Keller, Lagermax, Maxwald, RAI-Technik, Scheuwimmer, Tritec Eurosignal, u.a.m.
Wo Innovationen konkret werden – von Drohnen bis neueste Löschgeräte
Der Innovationsgeist unter den Feuerwehren ist groß, wenn sie sich z.B. mit Drohnen, Robotik, künstlicher Intelligenz oder neuen Löschgeräten beschäftigen. Genau diese Themen zeigen die Aussteller mit ihren konkreten Produktlösungen und Geräten. So wird z.B. das neue Bohrlöschgerät „DRILL-X“ gezeigt, das speziell für die Bekämpfung von schwer zugänglichen Bränden, etwa in Dachstühlen, entwickelt wurde und die Arbeitsschritte Bohren, Eindringen und Löschen vereint.
Auf der Westautobahn A1 in Fahrtrichtung Salzburg kam es heute Höhe Ornding, zu einem Verkehrsunfall. Menschenrettung hieß es für die Feuerwehr. Zwei Fahrzeuge kollidierten aus noch unklarer Ursache miteinander.. Eine Person wurde im Fahrzeug eingeschlossen und musste von der Feuerwehr, aus dem Fahrzeug befreit werden. Nach der Erstversorgung wurde die Verletzte Person mit Notarzt begleitet, ins Klinikum gebracht. Weitere 4 Beteiligte Personen, darunter 3 Kinder blieben glücklicherweise unverletzt. Die Feuerwehr führte nach polizeilicher Freigabe die Fahrzeugbergung durch. Die Autobahn wurde im Bereich der Unfallstelle noch von der ASFINAG gereinigt, ehe der Verkehr wieder freigegeben werden konnte. Vor der Unfallstelle bildete sich rasch Kilometerlanger Stau.
Am Abend des 28. August wurde die FF Krumbach von der BAZ zu einem Verkehrsunfall auf die L4179 zw. Krumbach und Kulma gerufen. Ein PKW-Lenker verunfallte mit seinem PKW aus unbekannter Ursache und mit derzeit unbekanntem Hergang. Beim Eintreffen der FF Krumbach wurde der Unfalllenker bereits vom Roten Kreuz betreut. Die Mitglieder der FF Krumbach sicherten die Unfallstelle ab und unterstützten den Rettungsdienst bei Versorgung des Patienten. Dieser wurde unbestimmten Grades verletzt. Er wurde mit Notarzthubschrauber Christopherus 16 in das Krankenhaus geflogen.
Der Inn ist in Schärding in den Nachtstunden wie prognostiziert angestiegen. Der Wasserstand liegt derzeit bei ca. 680 cm. In den nächsten beiden Stunden ist noch mit einem Anstieg auf rund 700 cm zu rechnen (Normalstand 390 – 410 cm).Noch am Abend wurde das Zivilschutz-Sirenenprogramm Warnung ausgelöst, um die Bevölkerung vor dem Wasseranstieg zu warnen. Zusätzlich informiert hat – neben den telefonischen Verständigungen der betroffenen Bevölkerung – das Zivilschutz-SMS, wo die Bevölkerung direkte Prognosen aus der Einsatzleitung erhielt.
Gute Dienste hat der Hochwasserschutz in der Altstadt und im Bereich Neustift geleistet. 12 Häuser konnten in diesem Fall durch den Schutz von einer Überflutung bewahrt werden. Die Mobilelemente und auch die installierten Pumpenanlagen haben bestens funktioniert, auch die Abläufe waren gut aufeinander abgestimmt. Für den Aufbau wurden als zusätzliche Unterstützung die Feuerwehren St. Florian und Höcking alarmiert, welche im Bereich der Altstadt eingesetzt wurden.