Dank des raschen Einschreitens unmittelbar nach der Alarmierung zum heutigen Brandeinsatzes konnte größerer Schaden verhindert werden. Bernhard Deditz, Mitarbeiter der Gemeinde Gloggnitz und selbst Mitglied der Stadtfeuerwehr konnte den Entstehungsbrand in einem E-Verteilerkasten der EVN mittels CO2 Löscher niederschlagen. Die nachrückenden Kräfte führten gemeinsam mit einem Mitarbeiter des zuständigen Energieversorgungsunternehmen die Nachkontrolle durch. Neben der Feuerwehr und dem EVU stand auch die Polizeiinstpektion Gloggnitz im Einsatz.
Am kommenden Samstag feiert die FF Schärding mit 20 weiteren Feuerwehren, der Bevölkerung, der Feuerwehrmusikkapelle Rainbach im Innkreis und zahlreichen Ehrengästen am Schärdinger Stadtplatz den 150. Geburtstag und die Segnung des neuen Tanklöschfahrzeugs. Der Festakt startet um 18 Uhr am Schärdinger Stadtplatz, wo das neue Fahrzeug in Szene gesetzt wird. 20 weitere Feuerwehren mit ihren Fahnen und knapp 400 Einsatzkräften werden dabei sein, wenn die Feuerwehrmusikkapelle den Festakt einleiten wird. Im Anschluss an den Festakt geht es im Marsch zur Bezirkssporthalle, wo ein Kameradschaftsabend abgehalten wird. Die Bevölkerung ist sowohl am Stadtplatz als auch in die Bezirkssporthalle recht herzlich eingeladen.
Am Sonntag, 17. September 2023, wurde die FF Ollersdorf gegen Mittag zu einem Dachstuhlbrand in der Ackergasse alarmiert. Aufgrund der Alarmierungsordnung wurde die Teleskopmastbühne der Stadtfeuerwehr Oberwart ebenfalls gleich auf den Weg geschickt. Der ersteintreffende Einsatzleiter, Harald Holemar, Kommandant der FF Ollersdorf, erkannte das hohe Gefahrenpotential von dem bereits in Vollbrand stehenden Nebengebäude, der darauf befindlichen PV-Anlage sowie einer Gasflasche und alarmierte umgehend die Feuerwehren aus Stegersbach und Stinatz nach. Auch im Hinblick auf die benötigten Atemschutzgeräteträger eine wichtige Entscheidung. Sofort wurde mit einem umfassenden Aussenangriff begonnen und die Kräfte unter schwerem Atemschutz einsatzbereit gemacht. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Zur Unterstützung mit der Wärmebildkamera aus der Luft rückte die FF Pinkafeld mit der dort stationierten BOS Drohne ebenfalls aus um die Kameraden an der Einsatzstelle mit wertvollen Informationen zu Glutnestern und Gefahrenstellen zu versorgen.