In den Morgenstunden des 25. November 2023 brach in einem Hotel am Nassfeld, Stadtgemeinde Hermagor – Pressegger See, Bezirk Hermagor, im Bereich des Dachstuhles ein Brand aus. In dem derzeit geschlossenen Hotel befanden sich bei Brandausbruch keine Personen. Es wurde niemand verletzt. Die ersten Feuerwehren wurden um 06:45 Uhr alarmiert. In weiterer Folge wurden zahlreiche Feuerwehrkräfte aus den Bezirken Hermagor, Spittal an der Drau, Villach-Land und Villach-Stadt nachalarmiert, sodass mit Stand 09:00 Uhr insgesamt 17 Feuerwehren mit rund 170 Einsatzkräften, darunter 50 Atemschutzgeräteträger, im Einsatz stehen. Der teilweise starke Wind erschwert die Löscharbeiten. Die Wasserversorgung wurde über das Beschneiungssystem des Schigebietes Nassfeld und den nahegelegenen Watschiger Almsee sichergestellt. Der Einsatz wird noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Ein Rettungswagen des Roten Kreuz steht vor Ort in Bereitschaft. Brandermittler der Polizei haben bereits mit den Ermittlungen zur Brandursache begonnen.
Wiedermal: Rauchen im Krankenhausbett… unmittelbar nach Auslösung des Brandmelder gingen drei Mitglieder der Brandschutzgruppe (Kommandant der FF Gmund, Ehrenkommandant – und langjähriger Leiter des Krankenhauses – der FF Gmünd und Zugskommandantin der FF Gmünd) in den Einsatz. Neben der sofortgien Räumung der Station gelang es ihnen mittels Kleinlöschgeräten den Brand in den Griff zu bekommen. Den nachrückenden starken Kräften blieben Kontrolle und Lüftungsmaßnahmen. Ein Musterbeispiel für betrieblichen Brandschutz!
Am Donnerstagabend (23.11) wurden die Feuerwehren Wörterberg, Stinatz, Hackerberg und Oberwart kurz vor 20 Uhr zu einem „B2- Dachstuhlbrand“ in Wörterberg gerufen – knapp 70 Einsatzkräfte rückten aus, um den Brand zu löschen, eine Person wurde unbestimmten Grades verletzt
In einem Gewerbebetrieb im Gemeindegebiet von Radstadt kam es gegen 21:30 Uhr aus derzeit noch ungeklärter Ursache zu einer Brandentwicklung in einer Garage. Durch die in der Garage abgestellten Fahrzeuge und Maschinen war eine hohe Brandlast vorhanden, was zu einer schnellen Brandausbreitung führte. Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Radstadt stand das Objekt bereits im Vollbrand. Auf Grund der nur geringen Wasserversorgung im Einsatzbereich sowie der schnellen Brandausbreitung wurde durch den Einsatzleiter OFK HBI Martin Oppeneiger die Alarmstufe auf „Alarmstufe 4“ erhöht. Dadurch wurden zusätzlich Kräfte der Feuerwehren Altenmarkt, Bischofshofen, Eben, Flachau sowie St. Johann im Pongau zur Einsatzstelle alarmiert. Durch den nun massiven Löschangriff sowie den Einsatz von 9 Atemschutztrupps im Innenangriff konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden, so dass bereits um 22:45 Brand aus gemeldet werden konnte.