Elsbach / Bezirk Tulln – Eine Frau war am Samstagabend in einem Einfamilienhaus in Elsbach im Ausgangsbereich in einen mehr als zwei Meter tiefen Pumpenschacht gestürzt und war dort verletzt liegen geblieben. Um 20:40 Uhr wurden die Feuerwehren Elsbach, Ollern und Sieghartskirchen zu einer Tiefenrettung alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Patientin ansprechbar, klagte aber über starke Schmerzen vor allem im Beinbereich. Nach Freimessung des Schachtes mittels Gasmessgerät stieg zur Betreuung der Verletzten eine Kameradin in den Schacht ein. Während dieser Zeit liefen sofort umfangreiche Planungsarbeiten zur patientengerechten Rettung aus der Notlage. Die eintreffenden Kräfte des Rettungsdienstes wurden in die Lage eingewiesen und begannen mit der medizinischen Versorgung der Verletzten. „Durch die rasche und koordinierte Zusammenarbeit zwischen Roten Kreuz und den den eingesetzten Feuerwehren, war es möglich diese herausfordernde Rettung in gebotener Zeit durchzuführen,“ so der Feuerwehreinsatzleiter.
Am Samstagabend wurden die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kindberg-Stadt gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Wartberg und der Freiwilligen Feuerwehr Kindberg-Dörfl zu einer Menschenrettung alarmiert. Eine Person ist auf Höhe Ungerfeldgasse in die Mürz gestürzt und konnte mit letzter Kraft an das Ufer schwimmen. In weiterer Folge wurde die stark unterkühlte Person von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht und dem Roten Kreuz Bruck-Mürzzuschlag zur weiteren Betreuung übergeben.
Am Samstagmorgen (18.11) kam es bei Kleinmürbisch zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person unbestimmten Grades verletzt wurde.Die Lenkerin eines PKW kam aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und landete auf einer Böschung im Wald. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde die Frau bereits vom Roten Kreuz versorgt.
Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, das Fahrzeug mittels Seilwinde zu bergen. Der beschädigte PKW wurde daraufhin gesichert abgestellt und von einem Abschleppunternehmen abgeholt.
Am 17. und 18. November 2023 ging im Landesfeuerwehrkommando Burgenland der 47. Bewerb um das Funkleistungsabzeichen in Bronze und Silber über die Bühne.Von den 315 Bewerber:innen die an den beiden Tagen angetreten sind, um ihr Können im Feuerwehrfunkbereich unter Beweis zu stellen, bestanden 307 diese Prüfung. Dieser Leistungsbewerb stellt die Abrundung der Funkausbildung auf Orts-, Abschnitts- und Bezirksebene dar. Die Bewerber:innen mussten bei diesem Bewerb in vier Prüfungsstationen ihr theoretisches Wissen und praktisches Können präsentieren. Aufgrund der großen Teilnehmer:innenanzahl wurde der Bewerb in drei Blöcke geteilt.