Am Vormittag des 4. Jänner 2024 standen die Wiener Neudorfer Feuerwehrmitglieder gleich mehrmals im Einsatz, um Sturmschäden zu bewältigen. So mussten fast zeitgleich Sturmschäden im Ort sowie im Industriezentrum Nö Süd bewältigt werden.Die Höhenrettungsgruppe musste am Dach des Palmers Hochhauses aktiv werden, um ein bedrohlich wankendes Reklameschild auf einer Höhe von rund 50 Metern zu sichern. Präzise und sicher haben die spezialisierten Feuerwehrmitglieder in luftiger Höhe die Lage unter Kontrolle gebracht.
Nachdem Sturmtief Zoltan zu Weihnachten den Einsatzkräften reichlich Sturmschäden brachte, zog am Donnerstag den 4. Jänner erneut ein Sturmfront über die Stadt Mödling. So mussten binnen weniger Stunden 11 Einsätze, darunter neun Sturmeinsätze und zwei Türöffnungen abgearbeitet werden. In der Badstraße wurde ein Dach teilweise abgedeckt. Dabei stürzten Teile auf ein parkendes Auto und den Gehsteig. Durch die Feuerwehr wurde das Dach provisorisch gesichert.
Zu einem Brand auf einem Balkon in Lerchenfeld mussten zwei Feuerwachen der Feuerwehr Krems am Donnerstagnachmittag gegen 13 Uhr ausrücken. Auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses brach aus unbekannter Ursache ein Feuer aus. Ein Anrainer, der dies bemerkte, rief unverzüglich den Feuerwehrnotruf.
Der diensthabende Disponent in der Bezirksalarmzentrale Krems alarmierte die Feuerwachen Hauptwache und Gneixendorf zum Einsatz. Bereits eine Minute später konnte das erste Löschfahrzeug ausrücken, gefolgt von mehreren Feuerwehrfahrzeugen. Auf dem Weg zum Einsatzort rüsteten sich die Mitglieder mit Umluftunabhängigen Geräten aus, um vor Ort sofort agieren zu können.
Die Feuerwehr Kitzbühel wurde am Donnerstag, den 04.01.2024 zu einem zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B170 im Bereich der Reitherkreuzung alarmiert. Gemeldet war ein Frontalzusammenstoß zweier PKWs, Personen waren dabei nicht eingeklemmt. Die Aufgaben der Feuerwehr bestanden aus dem Absichern der Unfallstelle sowie Unterstützung bei der Versorgung der Verletzten durch das Rote Kreuz und dem Binden von ausgelaufenen Betriebsmitteln.
Am späten Nachmittag des 2. Jänner 2024 wurden die Feuerwehren Langenzersdorf und Bisamberg, sowie die Polizei und der Rettungsdienst zu einem Fahrzeugbrand nach einem Verkehrsunfall auf der B3 alarmiert. An der Einsatzstelle stellte der Langenzersdorfer Einsatzleiter fest, dass es sich um einen Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen handelte. Insgesamt drei verletzte Personen wurden vom anwesenden Rettungsdienst und dem Notarzt versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Die Florianis entfernten die verunfallten PKWs von der Fahrbahn und machten die Verkehrsfläche frei von Wrackteilen und ausgeflossenen Betriebsmitteln. Während des Einsatzes kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen im Kreuzungsbereich der B3, der Verkehr wurde von der anwesenden Polizei geregelt. Im Einsatz standen rund eine Stunde die Freiwillige Feuerwehr Langenzersdorf mit fünf Fahrzeugen und 30 Feuerwehrmännern und -frauen, sowie die Freiwillige Feuerwehr Bisamberg mit vier Fahrzeugen und 23 Feuerwehrmännern und -frauen.