Lokal in Flammen

CH/Sevelen: Am Mittwoch (03.01.2024), kurz nach 4 Uhr, ist an Badstrasse ein Brand in einem ehemaligen Restaurant entdeckt worden. Die Essräume des Hauses standen in Vollbrand. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 150’000 Franken. www.sg.ch

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Hochwasser Niedersachsen

Aufbau eines Hochwasserschutzes (Foto: Feuerwehr Celle)

Celle /2.1.: Gegenwärtig befinden sich die Einsatzkräfte der Celler Feuerwehr im Aufbau eines Hochwasserschutzes im Bereich des Kleingartenvereins Hospitalwiesen. Hierbei handelt es sich um eine vorbeugende Maßnahme, da der anschließende Osterdeich stark durchweicht ist und den dortigen Kastanien mit Blick auf die bevorstehende Wetterlage gegebenenfalls nicht mehr genügend Halt geben könnte. Stürzen diese um, reißen die Wurzelteller Löcher in die Deichanlage, die Folge wäre eine mögliche Überflutung des anliegenden Gebietes rund um den Kleingartenverein Hospitalwiesen. Auf die Pressemitteilung der Stadt Celle vom heutigen Tag wird verwiesen.

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Silvesterbilanz der Feuerwehr Frankfurt am Main

FW-F: Silvesterbilanz der Feuerwehr Frankfurt am Main

Frankfurt am Main: Die Silvesternacht begann für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Frankfurt am Main ruhiger als im vergangenen Jahr. Im Zeitraum zwischen 14:00 Uhr und 00:00 Uhr wurden 43 Feuerwehreinsätze registriert. Der Rettungsdienst wurde zu 108 Notfällen gerufen. Am 31.12.2022 verzeichneten wir in diesem Zeitraum bereits 59 Feuerwehr- und 146 Rettungsdiensteinsätze. Kurz nach Mitternacht stiegen die Einsatzzahlen wie erwartet rasant an. Von 00:00 Uhr bis 02:00 Uhr wurden 99 Feuerwehreinsätze gezählt. Davon waren 91 Feuermeldungen und acht Technische Hilfeleistungen. Der Rettungsdienst rückte 78-mal aus. Zum Jahreswechsel 2022/2023 waren es noch 77 Feuerwehr- und 67 Rettungsdiensteinsätze.

Drehleiter im Einsatz bei einem gemeldeten Balkonbrand im Westhafen.

Die Vorplanungen der Branddirektion Frankfurt am Main zahlten sich auch zu diesem Jahreswechsel wieder aus. So konnte, trotz der Vielzahl an Einsatzstellen und Notrufen, zeitnah überall professionelle Hilfe geleistet werden. Im Vorfeld waren die Vorhaltungen im Brandschutz und Rettungsdienst erhöht worden. In vielen Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehren standen ebenfalls Helfer bereit, um die hauptamtlichen Kräfte der Berufsfeuerwehr zu unterstützen. Auf dem Main sorgten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der DLRG gemeinsam mit dem Rettungsschnellboot der Feuerwehr Frankfurt am Main für die Sicherheit der Feierenden an beiden Uferseiten.

Im Bereich des Erich-Ollenhauer-Rings wurden die Einsatzkräfte des Löschfahrzeuges der Feuer- und Rettungswache 21 kurz nach Mitternacht mit Steinen und Feuerwerkskörpern attackiert. Durch den Angriff wurden zwei Feuerwehrleute verletzt. Die beiden Verletzten wurden ambulant in einer Klinik versorgt. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Tathergang aufgenommen. Die ehrenamtlichen Helfer der DLRG wurden kurz vor dem Jahreswechsel in der Nähe der Untermainbrücke mit einem Feuerwerkskörper beschossen. Glücklicherweise wurde bei diesem Angriff niemand verletzt.

Neben einer Vielzahl von brennenden Mülltonnen und -containern wurden die Einheiten der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehren zu verschiedenen Brand- und Hilfeleistungseinsätzen größeren Umfangs alarmiert:

Kurz nach 00:00 Uhr wurde eine brennende Straßenbahn am Friedberger Platz gemeldet. Dabei handelte es sich um einen Fehlalarm.

Über den Notruf wurde gegen 00:10 Uhr ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus gemeldet. Aufgrund der Schilderungen am Telefon musste von einer akuten Gefahr für die Menschen in dem Haus ausgegangen werden. Aus diesem Grund wurde ein entsprechend großes Kräfteaufgebot alarmiert. Vor Ort stellte sich dann raus, dass in einer Wohnung ein Weihnachtsbaum gebrannt hatte. Dieser wurde bereits durch den Mieter mit einem Feuerlöscher abgelöscht. Die Feuerwehr kontrollierte das restliche Gebäude auf weitere Brandschäden und entfernte den Rauch aus der betroffenen Wohnung. Der Mieter wurde ambulant vom Rettungsdienst versorgt. Ein Transport in die Klinik war nicht notwendig.

Im Stadtteil Frankfurter Berg brannte es auf einem Balkon im 10.Obergeschoss. Die um 00:15 Uhr alarmierten Kräfte konnten den Brand schnell löschen und eine Ausbreitung auf die Wohnung verhindern.

In der Offenbacher Landstraße in Oberrad wurde ebenfalls gegen 00:15 Uhr ein Feuer in einem Hinterhof gemeldet. Das Feuer griff auf eine Gaststätte über. Zum Teil gingen Fensterscheiben in den Obergeschossen durch die Brandeinwirkung zu Bruch. Der Brandrauch breitete sich auf den Keller und verschiedene Wohnungen aus. Der Brand wurde gelöscht und das Gebäude belüftet.

Im Gallus brannte es gegen 00:30 Uhr auf einem Balkon im 1.Obergeschoss. Das Feuer griff auf zwei Wohnungen im 1. und 2.Obergeschoss sowie einen weiteren Balkon über. Durch den Brandrauch wurde eine Wohnung im 3.Obergeschoss in Mitleidenschaft gezogen. Da zunächst nicht klar war, ob sich noch Menschen im Gefahrenbereich befinden, wurde das Kräfteaufgebot umgehend erhöht. Trotz des umfangreichen Einsatzes brannte die Wohnung im 1.Obergeschoss nahezu komplett aus. Die Beschädigungen an den beiden anderen Wohneinheiten sind ebenfalls erheblich. Zwei der Wohnungen sind unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf ca. 300.000EUR geschätzt.

Im Mainfeld beschäftigte die Feuerwehrleute ab ca. 00:34 Uhr brennender Unrat in einem Keller. Der Brandrauch breitete sich über das Treppenhaus und den Aufzugsschacht in allen Obergeschossen des Wohnhochhauses aus. Die Hausbewohner wurden während der Lösch- und Entrauchungsmaßnahmen zum Schutz vor der Witterung in einem Bus der Berufsfeuerwehr untergebracht. Auch hier wurde niemand verletzt.

Ein kurioser Einsatz ereignete sich um 01:30 Uhr im Nordend. Dort musste eine leicht bekleidete Frau mit der Drehleiter von einem Fensterbrett im 2.Obergeschoss gerettet werden, da sich das Fenster hinter ihr nicht mehr öffnen ließ. Zudem handelte es sich bei der Dame nicht um die Bewohnerin der Wohnung. Ebenfalls war unklar, wie sie sich in diese Lage gebracht hatte. Mithilfe der Polizei und nach ambulanter Behandlung durch den Rettungsdienst konnte die Frau ihrer eigentlichen Wohnung zugeführt werden.

Ab ca. 02:15 Uhr verlagerte sich der Einsatzschwerpunkt in den Ben-Gurion-Ring und den Gerhart-Hauptmann-Ring. Dort mussten diverse brennende Müllbehälter abgelöscht werden.Nach ungefähr einer Stunde waren dort alle Löschmaßnahmen beendet.

Feuerwehr und Rettungsdienst mussten zwischen 20:00 Uhr (31.12.2023) und 05:00 Uhr(01.01.2024) zu 165 bzw. 216 Einsätzen ausrücken. Dies entspricht einer Steigerung um 19 Feuerwehr- und einer Abnahme um 16 Rettungsdiensteinsätzen im Vergleich zumJahreswechsel 2022/2023.

Feuerwehr Frankfurt am Main
Informations- u. Kommunikationsmanagement
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Feuerwehrstraße 1
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Telefon: 0170 / 338 2008 (PvD)
E-Mail: pressestelle.feuerwehr@stadt-frankfurt.de
Internet: http://www.feuerwehr-frankfurt.de

Innenministerinnen besuchen THW-Einsatzkräfte 

Bonn. Heute haben sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser und die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens einen Eindruck von der Arbeit der Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) in den Hochwassergebieten gemacht. THW-Präsidentin Sabine Lackner begleitete die beiden am Nachmittag zu einer Einsatzstelle im niedersächsischen Hatten, an der THW-Helferinnen und -Helfer mit Sand gefüllte so genannte Bigbags für den Transport bereitstellen. „Die Einsatzkräfte des THW leisten zusammen mit den Feuerwehren und weiteren Hilfsorganisationen Großartiges, um Deiche zu sichern, große Wassermassen abzupumpen und die Bevölkerung vor dem Hochwasser zu schützen, das große Landstriche einnimmt. Allen Helferinnen und Helfern gilt mein großer Dank. Die Lage bleibt angespannt, auch wegen der zu erwartenden Regenfälle der nächsten Tage. Umso wichtiger ist das hervorragend abgestimmte Handeln der Einsatzkräfte“, erklärt Bundesinnenministerin Nancy Faeser. 

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1598 Einsätze der Berliner Feuerwehr – und Einsatzkräfte angegriffen

1598 Einsätze hat die Berliner Feuerwehr zum Jahreswechsel 2023/2024 bewältigt. Das sind 119 Einsätze weniger als im Vorjahr. In der Silvesternacht wurden 30 Angriffe auf Einsatzkräfte registriert. Erfreulicherweise wurden hierbei nach jetzigem Kenntnisstand keine Rettungskräfte verletzt. 

„Ausnahmezustand Silvester“ planmäßig ausgerufen

Am 31.12.2023 wurde um 19 Uhr planmäßig der sogenannte „Ausnahmezustand Silvester“ ausgerufen. Das bedeutet, dass zusätzliche Führungsdienste eingesetzt wurden und die Personalstärke auf den Wachen sowie den Organisationseinheiten erhöht wurde. Ziel des Stabs ist es, neben der Berichtspflicht immer im „Hot Standby“ zu sein. Sollte eine besondere Einsatzlage entstehen, die längerfristig eine Vielzahl an Kräften bindet und besonderer Führung bedarf, muss der Stab sofort übernehmen können. Weiterhin wurden unsere Freiwilligen Feuerwehren, die Hilfsorganisationen, Rettungsdienstpersonal der Bundeswehr und die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk einbezogen und unterstützten die Kräfte der Berufsfeuerwehr in der einsatzreichsten Nacht des Jahres. Das Einsatzgeschehen nahm in den frühen Morgenstunden deutlich ab, so dass der Ausnahmezustand um 4:20 Uhr beendet werden konnte.

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