Rosenbauer Brandschutz stattet zehn Umspannwerke der Austrian Power Grid (APG) mit modernen Sprühwasserlöschanlagen aus. In Villach Süd, Lienz, Bisamberg, Nauders, Wien Süd/Ost und Salzburg/Elixhausen wurden sie bereits errichtet und in Betrieb genommen, in St. Johann/Pongau, Hessenberg, Ybbsfeld und Dürnrohr laufen derzeit die Montagearbeiten bzw. starten im Frühjahr 2024.Sprühwasserlöschanlagen schützen in erster Linie die in der Schaltanlage verbauten Transformatoren, mit denen zwischen den einzelnen Spannungsebenen umgespannt und an die Netzpartner weitergegeben wird. Die Löschanlagen sind mit einer Infrarot- Detektion ausgestattet, um einen Hotspot bzw. eine Brandgefahr frühzeitig erkennen und sofort darauf reagieren zu können. Ziel ist die Bekämpfung bzw. Löschung eines Transformatorbrandes und der Schutz der umgebenen Einrichtungen und Betriebsmittel (Betriebsgebäude, Schaltanlagen etc.) gemäß den Erfordernissen der ÖVE/ÖNORM EN 61936. Die Anlagen dienen aber nicht nur dem Brandschutz, sondern werden auch präventiv zur Kühlung des Transformators eingesetzt, bevor dieser wegen Überhitzung vom Netz genommen werden muss.
Sieben Feuerwehren hatten in den Morgenstunden des Dienstags (23.1) alle Hände voll zu tun. Insgesamt mussten aufgrund des Glatteises im Zeitraum zwischen 4:00 und 11:00 Uhr weit über 20 Fahrzeugbergungen im Bezirk Güssing durchgeführt werden.
Die erste Alarmierung zu einer Fahrzeugbergung erfolgte kurz nach 04:00 Uhr für die Feuerwehr Ollersdorf, zwei weitere Alarmierungen zu PKW-Bergungen. folgten darauf.
Ebenso musste die Feuerwehr Güttenbach zweimal ausrücken, um einen Lieferwagen und einen PKW aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Eine Lkw-Lenker biegt unmittelbar vor einer herannahenden Straßenbahngarnitur ab. Die Straßenbahn rammt den Lkw, der Lastwagen stürzt um. Der Fahrer wird in der Fahrerkabine eingeschlossen und dabei unbestimmten Grades verletzt. In der Straßenbahn gibt es vier Leichtverletzte. Der Lkw lag quer vor der Straßenbahngarnitur, die aus den Schienen gesprungen war, als die alarmierten Kräfte der Berufsfeuerwehr Wien eintrafen. Ein Ersthelfer kümmerte sich bereits um den verletzten Lkw-Fahrer. Die Feuerwehrleute sicherten den Lkw, bauten einen vorsorglichen Brandschutz auf und bargen den verletzten Fahrer. Die Berufsrettung Wien übernahm die notfallmedizinische Versorgung des Mannes sowie der leichtverletzten Straßenbahn-Insassen.
Am 19 Jänner 2024 die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Stein im Jauntal im Feuerwehrhaus statt. Kommandant Oberbrandinspektor Hrowath Johann jun. präsentierte den Mitgliedern und den anwesenden Ehrengästen einen umfassenden Bericht über das vergangene Jahr. Der aktuelle Mitgliederstand der FF Stein im Jauntal beläuft sich auf insgesamt 69 Mitglieder, davon 44 Aktive, 16 Altmitglieder, 4 Reservemitglieder, 3 Mitglieder auf Probe und 2 Gastfeuerwehrmänner. Leider musste die Feuerwehr den Verlust von zwei Kameraden durch Todesfälle verzeichnen.