Gegen 16:00 Uhr meldeten mehrere Notrufteilnehmer über Notruf 122 einen Balkonbrand im Stadtteil Auen. Sofort wurde durch dieFeuerwehrleitstelle Villach die Hauptfeuerwache Villach sowie die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Perau alarmiert.
Am Einsatzort konnte durch die ersten Kräfte bei ihrer Erkundung die Einsatzmeldung bestätigt werden und Rauch am Balkon im Erdgeschoss des Mehrparteienhauses wahrgenommen werden.
S/29. März 2024, 13.26 Uhr: Die Feuerwehr Mittersill wurde am Freitagnachmittag zu einem Traktorabsturz alarmiert. Die Einsatzkräfte sicherten das Fahrzeug, errichteten einen Brandschutz und unterstützten das Rote Kreuz. Weiters wurde ein Landeplatz für den Notarzthubschrauber eingerichtet. Anschließend führte die Mannschaft die Fahrzeugbergung in Zusammenarbeit mit dem Landwirt durch. Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz beendet.
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Haslach wurden um 15:09 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall Aufräumarbeiten“ auf der B38 Richtung Helfenberg alarmiert. Da sich einige Kameraden bei einer Übung befanden, konnte unverzüglich zum Einsatzort ausgerückt werden.Am Einsatzort, bei der Kreuzung Richtung St. Stefan, eingetroffen stellte sich heraus, dass es sich um einen Motorradunfall handelte. Für die Feuerwehr Haslach bestanden die Aufgaben darin zuerst eine Totalsperre für den angeforderten Notarzthubschrauber einzurichten, einen Sichtschutz zu errichten und die Rettung zu unterstützen.
Bezirk Eferding: Am 29. März 2024 startete ein Schiff unter bulgarischer Flagge von Passau Richtung Kraftwerk Budapest. Das Kreuzfahrtschiff war besetzt mit 142 Passagieren, vorwiegend aus Deutschland. Beim Kraftwerk Aschach an der Donau, bei der Ausfahrt aus der Schleusenkammer, war das Schiff plötzlich nicht mehr manövrierfähig und steuerte mit dem rechten Bug und der linken hinteren Schiffseite gegen die Schleusenmauer. Der 2. Kapitän des Schiffes, der zu diesem Zeitpunkt das Steuer bediente, drückte sofort den Notschalter, woraufhin die Elektronik wieder einsetze und er das Schiff aus der Schleuse steuern konnte. Er legte mit dem Kreuzfahrtschiff an der Kaimauer an und verständigte die Einsatzkräfte sowie die Schleusenaufsicht. Unzählige Einsatzkräfte der Rettung, Feuerwehr, Polizei, Wasserpolizei sowie die Schifffahrtsaufsicht kamen zum Einsatzort. Es wurden insgesamt 11 Personen leicht verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert – weitere 6 Passagiere unterschrieben einen Revers. Nach Überprüfung des Schiffes und Rücksprache durch die Schifffahrtsaufsicht mit der Obersten Schifffahrtsbehörde stellte sich heraus, dass die Elektronik nach Rückstellung des Notschalters wieder funktionierte, weshalb die Weiterfahrt des Schiffes fortgesetzt werden konnte Richtung Linz. Der 2. Kapitän wurde in der Zwischenzeit einvernommen. An der Schleuse kam es zu keiner Beeinträchtigung der Schleusensubstanz – es entstand Sachschaden in Form von Betonabrieb. Am Schiff entstand ein Blechschaden an den Bordwänden.
Am 28.03.2024 wurde die Feuerwehr Neusiedl am See kurz nach 6 Uhr zu einer Fahrzeugbergung nach einem spektakulären Verkehrsunfall alarmiert. Ebenfalls mitalarmiert wurde die Polizei und der Rettungsdienst inkl. Rettungshubschrauber. Am Güterweg neben dem Umspannwerk in Neusiedl am See kam ein PKW aus nicht näher bekannten Umständen von der Fahrbahn ab, durchbrach den Einfriedungszaun des Umspannwerkes der Fa. APG, stürzte eine Böschung hinunter und kam auf einer Baustelle auf der linken Fahrzeugseite zum Stillstand. Der Lenker konnte das Fahrzeug selbständig verlassen und setzte die Rettungskette in Gang.