Kellerbrand mit Menschenrettung

Am 29.5. kam es zu einem Hilferuf eines besorgten Vaters. Diese rief auf dem hausinternen Telefon an und meldete einen Brand in seinem Haus sowie drei Kinder in Lebensgefahr. Obwohl es sich bei der Einsatzadresse um Wiener Stadtgebiet – genau an der Grenze zu Schwechat – handelte, setzten sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schwechat, die sich gerade im Feuerwehrhaus befunden haben, sofort in Bewegung.

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Neues WLF für die FF Oberwart

Die erste Phase des fünf-Stufen-Plans für das Katastrophenschutzkonzept der burgenländischen Feuerwehren welches gemeinsam mit dem Land Burgenland umgesetzt und finanziert wird sieht die Ausstattung der Stützpunktfeuerwehren mit Wechselladerfahrzeugen vor. Insgesamt werden 17 dieser hochmodernen Fahrzeuge in die Feuerwehrflotte integriert. Landesrat Heinrich Dorner hatte vor Kurzem die Möglichkeit, die neuen Fahrzeuge vor Ort zu begutachten, bevor sie in den kommenden Tagen und Wochen an die vorgesehenen Stützpunkte übergeben werden. Die Stadtfeuerwehr Oberwart ist eine der ersten Einheiten, die eines dieser modernen Fahrzeuge erhält. Diese speziell ausgestatteten Fahrzeuge sind essenziell für schnelle und effiziente Einsätze bei Katastrophen. Ausgerüstet mit modernster Technik wie Ladekranen, leistungsstarken Seilwinden und verschiedenen Aufbaumodulen, sind sie bereit, überall dort Unterstützung zu leisten, wo sie benötigt werden. Insgesamt investiert das Land Burgenland rund 20 Millionen Euro in die Sicherheit und Zukunft der Gemeinden.

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Sauna: Entstehungsbrand

In einem Hotel in Stegersbach kam es heute (29.5.24) zu einem Entstehungsbrand im Saunabereich – das Auslösen der Brandmeldeanlage verhinderte Schlimmeres.Die Feuerwehr Stegersbach wurde am Vormittag zu einem Brandmeldeanlagen-Einsatz alarmiert und rückte zum Routineeinsatz aus. Nachdem sich der Brand bestätigte, wurde die Alarmstufe umgehend auf B2 erhöht. 

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Menschenrettung im Vormittagsverkehr

Ein Mittels E-Call eines Fahrzeuges ausgelöster Alarm setzte am Vormittag des 29.05.2024 die Rettungskette nach einem Verkehrsunfall in Gang. Da gleichzeitig mehrere Notrufe die Bezirksalarmzentrale Mödling erreichten, alarmierte der diensthabende Disponent um 09:49 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Brunn am Gebirge mittels aller zur Verfügung stehenden Alarmmethoden mit dem Einsatzstichwort „T2 Menschenrettung – Person kann Fahrzeug nicht selbstständig verlassen“ zum Einsatzort in der Wienerstraße.


Bereits wenige Minuten später traf das genau für solche Einsatzszenarien konzipierte HLF 3 vollbesetzt am Einsatzort ein. Ein auf der Seite liegendes Fahrzeug wurde zu diesem Zeitpunkt bereits von mehreren Ersthelfern sowie der Exekutive und dem Rettungsdienst händisch gesichert, während die unbestimmten Grades verletzte Lenkerin durch den angelegten Sicherheitsgurt nicht selbstständig befreien konnte. Umgehend wurde das Unfallfahrzeug durch die Einsatzmannschaft mittels Paratech-Abstützsystem gesichert, während zeitgleich die technische Menschenrettung vorbereitet werden konnten. Nach der Sicherung des Fahrzeugs wurde mittels Glasschneidewerkzeug ein Teil Windschutzscheibe entfernt und ein Spineboard ins Fahrzeug eingebracht um die eingeschlossene Person schonend zu befreien, was auch nach wenigen geschickten Handgriffen gelang.

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Vor 25 Jahren: Brandkatastrophe im Tauerntunnel

Salzburger Landeskorrepondenz: „Der Brand im Tauerntunnel war eine Zäsur in Salzburg. Zwei Monate davor brannte es ja auch im Mont Blanc-Tunnel. Und spätestens ab dem Brand bei uns im Tauerntunnel setzte ein umfassendes Umdenken und Nachdenken ein, wie man die Verkehrssicherheit verbessern kann und auch in den Abläufen des Katastrophenschutzes effektiver wird“, so Markus Kurcz, Leiter des Katastrophenschutzes des Landes Salzburg

Artikel des Verfassers in Brandaus 1999

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