Heute um 5:32 Uhr wurden wir von der LWZ mittels Sirene und Blaulichtsms zu einem Fahrzeugbrand auf die L1138, nähe Abfahrt S3 alarmiert. Schon bei der Anfahrt der Kameraden ins Feuerwehrhaus war der Feuerschein sichtbar. Bei unserer Ankunft am Einsatzort, hatten bereits alle Personen unverletzt den PKW verlassen. Das Fahrzeug stand in Vollbrand und der PKW Anhänger wurde von den Insassen abgehängt und weggeschoben.
29.09.2024 – Um 14:34 alarmierte die Landessicherheitszentrale mit der höchsten Alarmstufe (B3) zu einem Schuppenbrand auf dem Bahnhofsgelände in Großpetersdorf. Bedingt durch die Alarmierungsordnung rückten neben der Feuerwehr aus Großpetersdorf auch die Kameraden aus Kleinpetersdorf-Kleinzicken sowie die Teleskopmastbühne Oberwart und die Drohnenunterstützung aus Pinkafeld aus. Beim Eintreffen stand der Unterstellschuppen bereits im Vollbrand. Durch einen raschen und bestens koordinierten Einsatz der vorhandenen Kräfte konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und schlussendlich gelöscht werden. Die Brandursache wird nun durch die Spezialisten der Polizei ermittelt. Im Einsatz standen die Feuerwehren aus Großpetersdorf, Kleinpetersdorf-Kleinzicken, Oberwart und Pinkafeld mit 60 Mann und 15 Fahrzeugen sowie das Rote Kreuz und die Polizei. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Am 28. September 2024 fand im Landesfeuerwehrkommando Salzburg das 1. Feuerwehrjugend-Symposium statt. Unter der Leitung von Referatsleiter BFR Manfred Eibl haben die Verantwortlichen für die Jugendarbeit aus ganz Österreich ein ambitioniertes Programm erstellt. Erstmals sollten die 10 bis 16jährigen über ihre Vorstellungen, Ideen und Wünsche sprechen. Dazu hatten alle Bundesländer sowie Südtirol 60 Jugendfeuerwehrmitglieder und 20 Betreuer entsandt. Die Moderatoren kamen aus „Jugend-Referat“. FEUERwehrOBJEKTIV konnte sich ein Bild dieses eindrucksvollen Events machen!
Conrad Dietrich Magirus war ein Mann, der die Zeichen der Zeit verstand. Als er 1864 das Unternehmen Magirus gründete, hatte er eine klare Vision: Er wollte nicht nur innovative Produkte kreieren, sondern auch durch modernen Brandschutz einen nachhaltigen Mehrwert für die Gesellschaft leisten. Conrad Dietrich wurde am 26. September 1824 in Ulm geboren. Neugier, Wissenshunger und Abenteuerlust prägten ihn sehr früh in seinem Leben. Im Alter von 26 Jahren, übernimmt er 1851 zunächst das väterliche Schreibwaren- und Lebensmittelgeschäft.
Allerdings findet der junge Mann dort nicht seine Lebenserfüllung. So gründet er im Jahre 1847 die Freiwillige Feuerwehr Ulm und ist – mit kleinen Pausen – 33 Jahre deren Kommandant. Er gilt unter anderem auch als Gründungsvater des Deutschen Feuerwehrverbands, der 1853 ganz in der Nähe von Ulm, in Plochingen, gegründet wurde. Seine Leidenschaft für die Brandbekämpfung und sein unternehmerischer Geist brachte er dann ab 1864, also genau vor 160 Jahren, in die gewerbliche Herstellung von Feuerwehrgeräten ein und gründete anschließend die „Feuerwehr-Requisitenfabrik C.D. Magirus“
Am 25.09.2024 gegen 1 Uhr nachts wieder die Sirenen in Unterradlberg heulten, war es zum Glück nicht wegen Unwetter, sondern weil die Freiwillige Feuerwehr St. Pölten-Unterradlberg zu einer Tierrettung alarmiert wurde. Ein junger Hirsch war in einen halb leeren Pool gestürzt und konnte alleine nicht mehr über die für ihn zu hohe Umrandung hinaus.