Ein Hochwasser-Sperrmüllhaufen in Einsiedl (Bezirk Tulln) steht in Flammen. Die Landeswarnzentrale warnt vor einer gefährlichen Rauchentwicklung in den angrenzenden Ortschaften Abstetten und Gollarn. Fenster sollten geschlossen bleiben.Um 01:43 Uhr wurden die Feuerwehren der Umgebung alarmiert. In Einsiedl brennt der Sperrmüll vom Hochwasser, der auf einem Firmengelände gelagert ist. Die Fläche beträgt etwa 3.000 m², und der Haufen ist 6 bis 7 Meter hoch. Ein Großaufgebot der Feuerwehr ist im Einsatz. Mit einem Bagger und einem Radlader wird der Müll auseinandergeräumt. Die Feuerwehr muss den Unrat dann ablöschen. Es wird noch bis in den Vormittag dauern, bis die Löscharbeiten abgeschlossen werden können. Brände dieser Art sind immer aufwendig und langwierig.
Am Dientag (24.9.24) wurde die Feuerwehr Ollersdorf gemeinsam mit der Feuerwehr Stegersbach zu einem Zimmerbrand im Obergeschoß eines Firmengebäudes in Ollersdorf alarmiert. Laut der ersten Meldung war ein Akku in Brand geraten, was zu einer starken Rauchentwicklung führte. Insgesamt waren über 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren vor Ort, unterstützt von Polizei und Rettungsdienst. Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall keine Personen verletzt.
Am 23. September wurde die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn zu einem Brand in einem Gewerbebetrieb in Ernstbrunn alarmiert. Während die Vorbereitungsarbeiten für das bevorstehende Oktoberfest der Feuerwehr liefen, konnte das erste Fahrzeug der Einsatzkräfte bereits nach wenigen Minuten ausrücken.
232.9.: Am frühen Nachmittag ist es beim Bahnübergang am Jägergrund zu einem Zusammenstoß eines PKW mit einem Zug gekommen. Aufgrund der Wucht des Aufpralls wurde der PKW weggeschleudert und hat sich in der Lichtsignalanlage verkeilt. Die Einsatzstelle wurde von uns abgesichert, eine Einsatzfreigabe des Bahnabschnitts eingeholt sowie ein dreifacher Brandschutz errichtet.
Wien (OTS) – Die beispiellose Hochwassersituation der vergangenen Tage stellte die Einsatzkräfte Wiens sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Wien vor große Herausforderungen – im benachbarten Niederösterreich stellte sich die Lage noch dramatischer dar. Die Wiener Berufsfeuerwehr unterstützte zusätzlich ihre niederösterreichischen Kolleg*innen mit notwendigen Gerätschaften und Einsatzstärke. Bürgermeister Michael Ludwig hat am Montag zwei Wiener Feuerwehrmänner ins Rathaus eingeladen. „Ich bedanke mich herzlich bei der Wiener Berufsfeuerwehr. Sie war bei mehr als 3.500 Einsätzen vor Ort. Obwohl die Wiener Feuerwehr in Wien über die Maßen gefordert war, hat sie auch im Nachbarbundesland Niederösterreich geholfen. Herzlichen Dank an das gesamte Team für den unermüdlichen Einsatz!“ so Bürgermeister Michael Ludwig.