Die Anforderungen an unsere Feuerwehren steigen stetig; nicht nur die Art der zu löschenden Güter verändert sich, sondern auch der Wandel unserer klimatischen Bedingungen führt vermehrt zu Herausforderungen. In Erinnerung bleibt hier auch das Hochwasser im Osten Österreichs im September 2024. Gleichzeitig wächst damit auch das Bedürfnis nach Effizienz. Nicht alleinig aus dem Anspruch Kosten einzusparen, sondern vielmehr um allen Gefahrenlagen adäquat und schnellstmöglich entgegenwirken zu können und Schaden von Mensch, Tier und Umwelt abzuwenden. Unabhängig von den Gegebenheiten der Einsatzorte.
01. April 2025 – Die Freiwillige Feuerwehr Litzelsdorf wurde per stillem Alarm zur Unterstützung des Rettungsdienstes beim Abtransport eines Patienten aus dem Dachgeschoss alarmiert. Eine besondere Herausforderung stellte eine Wendeltreppe dar, die durch eine kleine Deckenöffnung führte und zuerst abgebaut werden musste, um den Patienten sicher transportieren zu können. Aufgrund der medizinischen Dringlichkeit wurde zusätzlich der Rettungshubschrauber C17 angefordert, der auf dem Sportplatz landete. Die Feuerwehr sorgte für die notwendige Ausleuchtung des Landeplatzes, um einen sicheren Ablauf zu gewährleisten.
Nach rund 90 Minuten konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden. Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Litzelsdorf mit 12 Kräften und zwei Fahrzeugen, das Rote Kreuz, die Polizei sowie der ÖAMTC-Rettungshubschrauber.
Heute um 18:34 Uhr wurde die Wache 2 der Feuerwehr Klosterneuburg zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Aus bisher unbekannter Ursache krachte ein Pkw gegen ein geparktes Fahrzeug auf der Weidlingerstraße. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde der Pkw durch die Feuerwehr geborgen. Danach wurde die Fahrbahn von ausgeflossenen Betriebsmitteln gereinigt.