Bei jedem Brandeinsatz sind die Atemschutzträger jene Einsatzkräfte, welche an vorderster Front gegen die Flammen kämpfen. Dafür benötigt es selbstverständlich eine spezielle Ausbildung, welche 26 Kameraden an drei Tagen im Jänner in der vom Bezirks-Feuerwehrkommando organisierten Atemschutzgeräteträgerausbildung absolviert haben. Neben dem theoretischen Wissen standen viele Praxisstationen auf dem Programm. Speziell die im Feuerwehrhaus Münzkirchen im Dachbereich eingebaute Übungsstrecke lässt sich im Lehrgangsbetrieb bestens integrieren. Das Ausbildungsteam rund um Hauptamtswalter Thomas Strasser haben die neue Atemschutzgeräteträger – unter denen auch eine weibliche Person war – bestens auf den Einsatz in den jeweiligen Feuerwehren vorbereitet. Vorab war bereits eine ärztliche Untersuchung und eine Vorbereitung in den Feuerwehren erforderlich, wo der so genannte Finnentest (ein Test, den jeder Atemschutzträger jährlich absolvieren muss) abgehalten wurde. „Es freut mich, dass sich wieder neue Einsatzkräfte für diesen fordernden Spezialdienst im Feuerwehrwesen ausbilden haben lassen und ich wünsche allen, dass sie die Brandeinsätze, aber auch technischen Einsätze wo Atemschutz erforderlich ist, bestens und unfallfrei meistern“, so Bezirks-Feuerwehrkommandant Alfred Deschberger im Rahmen der Abschlussveranstaltung.
Markus Furtner