eDrehleiter des Bgld. LFV

von | Aug 15, 2024 | News | 0 Kommentare

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Gleiche Vorzüge und Funktionalität wie bei einer konventionellen Drehleiter
Die L32A-XS electric bietet hinsichtlich Leistung, Funktionalität und Zuverlässigkeit die gleichen Vorzüge wie eine konventionelle Drehleiter. Der Drehleiteraufbau ist ab der Schnittstelle zum E-Antrieb vollkommen ident, Bewegungsprofil, Arbeitshöhe, Nutzlast des Korbes … alles ist gleich. Mit ihrem neigbarem Korbarm ist die L32A-XS electric selbst unter beengten Platzverhältnissen und im Nahbereich optimal einsetzbar, die Hochleistungshydraulik sorgt für schnelle Rüstzeiten. Sicheren Stand gewährleistet die Rosenbauer Waagrecht-Senkrecht-Abstützung, sicheren Betrieb die 3D-Lastmessung, welche permanent die Lasten und Kräfte misst, die auf den Leitersatz einwirken. Von den Stützen über das Podium bis zum Korb ist das gesamte Fahrzeug LED-beleuchtet, sieben Geräteräume mit Rollladenverschluss sind im Podium verbaut.

Der Rettungskorb hat eine Nutzlast von 500 kg (5 Personen) und bietet unter anderem die Möglichkeit, Personen im Rollstuhl gesichert zu befördern. Die Korbfront lässt sich mit wenigen Handgriffen komplett öffnen. Mit der in die Korbstruktur integrierten Wasserführung und einem aufgesteckten Wasserwerfer ist er auch für den Brandeinsatz gerüstet

Leistungsstarke Elektromotoren sowohl für den Fahr- als auch für den Drehleiterantrieb
Mit der Batteriekapazität von 132 kWh hat die L32A-XS electric mehr als genug Energie an Bord, um einen typischen Drehleitereinsatz zuverlässig und unterbrechungsfrei durchführen zu können. So werden beispielsweise bei einem Stadteinsatz mit fünf Kilometern Anfahrt, einem Abstützvorgang, drei Leiterbewegungen (Lastzyklen[1]), 30 Minuten Lichtmastbetrieb inklusive Rückfahrt rund 20 kWh verbraucht. Die Drehleiter verfügt dann immer noch über genügend „Restkapazität“, mit der bis zu vier weitere, solcher Einsätze abgearbeitet werden könnten. Ein Einsatz am Land (30 km An- und Abfahrt, zwei Abstützvorgänge, fünf Leiterbewegungen und eine Stunde Lichtmastbetrieb) schlägt mit rund 52 kWh zu Buche, womit sich eine Stromreserve für zumindest einen weiteren solchen Einsatz ergibt.

Da im Feuerwehreinsatz die Zuverlässigkeit der Drehleiter von entscheidender Bedeutung ist, sind verschiedene Rückfallebenen der Energieversorgung vorgesehen. Beispielsweise kann die Hochvolt-Batterie, sofern die entsprechende externe Energieversorgung vorhanden ist, auch während des Drehleiterbetriebes langsam geladen werden, falls der Einsatz länger dauert als erwartet und sich der Ladezustand der HV-Batterie dem Ende zuneigt. Das Aufladen der Batteriepakete kann sowohl mit Wechselstrom aus industrieüblichen Starkstromdosen oder an geeigneten Gleichstromladestationen durchgeführt werden.

Chassis von Volvo
Aufgebaut ist die e-Drehleiter auf einem Volvo FE Electric-Chassis. Angetrieben wird sie von zwei Elektromotoren mit zusammen 225 kW Leistung (Dauerbetrieb) über ein automatisiertes 2-Gang-Getriebe an der Hinterachse (4×2). Für den Leiterbetrieb ist ein zusätzlicher E-Motor als elektrischer Nebenantrieb verbaut.

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