Aktuelles
Gloggnitz: Jedem Neugeborenen einen Rauchmelder
In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Gloggnitz-Stadt wird die Initiative „Jedem Neugeborenen in Gloggnitz einen Rauchmelder“ neu ausgerollt. Die kleinen, untertassengroßen „Lebensretter“ werden von der Raiffeisenbank Region Wiener Alpen zur Verfügung gestellt.In Österreich verlieren rund 50 Menschen pro Jahr bei Gebäudebränden ihr Leben. Die allermeisten Opfer sterben aufgrund der Rauchgase und nicht in den Flammen. Zwei Drittel der Wohnungsbrände entstehen nachts, im Schlaf ist jedoch der Geruchssinn ausgeschaltet. Brandrauch, der sich schnell ausbreitet, kann somit nicht wahrgenommen werden. Wenige Atemzüge können bereits tödliche Folgen nach sich ziehen. Durch die Installation von Qualitäts-Rauchmeldern könnte ein Drittel der Todesfälle vermieden werden.
mehr lesen…Feuerwehr-Statistik 2023: 34.000 Einsätze mehr – Klimawandel zeigt seine Auswirkungen
Die Feuerwehren Österreichs waren 2023 erneut gefordert: Rund 34.000 – vor allem technische – Einsätze mehr, wurden im vergangenen Jahr dokumentiert. Besonders ausschlaggebend waren dabei die Unwettereinsätze, die in vielen Bundesländern für wochenlange Einsätze sorgten.
Mitglieder-Trend
Das Jahr 2023 brachte den österreichischen Feuerwehren erfreulicherweise erneut ein Mitgliederplus. Laut der nun vorliegenden Statistik gibt es aktuell 353.798 Feuerwehrmitglieder in Österreich (+3.515 zu 2022). Auch wenn die Anzahl der aktiven Mitglieder leicht auf 257.722 gesunken ist (-1.283 zu 2022), so macht dies die Feuerwehrjugend wieder wett: Mit einem Plus von 2.527 auf in Summe 36.302 Mädchen und Burschen wird deutlich, dass das Interesse an der Feuerwehr bei Jugendlichen zwischen 10 und 16 Jahren ungebrochen ist und weiter steigt. Der Reservestand verzeichnet im Jahr 2023 ebenfalls ein Plus von 2.271 Mitgliedern und steigt auf 59.774. Das erklärt auch zum Teil den erwähnten Rückgang im Aktivdienst, sind offensichtlich einige Feuerwehrmitglieder altersbedingt in den Reservestand übergetreten. Nach wie vor versehen rund 99% der Feuerwehrmitglieder in Österreich ihren Dienst ehrenamtlich und freiwillig, also ohne Bezahlung.
mehr lesen…Starke FF Fürstenfeld
Die Oststeirer – bnekannt als schlagkräftige und sehr gut organisierte Feuerwehr – haben ein HLF 3 genau nach ihren Erfordernissen in Dienst gestellt (MB Atego – Rosenbauer AT). Ebenfals neu: ein KRF-Tunnel (MB Sprinter-Magirus), denn in Kürze sind die Fürstenfelder Portalfeuerwehr! Mehr in der kommenden Ausgabe!
mehr lesen…Karl Hohenlohe besucht die Wiener Feuerwehr – SEHENSWERT
Hoch effiziente Sprühwasserlöschanlagen mit Hohlstrahldüsen und Infrarot-Detektion
Rosenbauer Brandschutz stattet zehn Umspannwerke der Austrian Power Grid (APG) mit modernen Sprühwasserlöschanlagen aus. In Villach Süd, Lienz, Bisamberg, Nauders, Wien Süd/Ost und Salzburg/Elixhausen wurden sie bereits errichtet und in Betrieb genommen, in St. Johann/Pongau, Hessenberg, Ybbsfeld und Dürnrohr laufen derzeit die Montagearbeiten bzw. starten im Frühjahr 2024.Sprühwasserlöschanlagen schützen in erster Linie die in der Schaltanlage verbauten Transformatoren, mit denen zwischen den einzelnen Spannungsebenen umgespannt und an die Netzpartner weitergegeben wird. Die Löschanlagen sind mit einer Infrarot- Detektion ausgestattet, um einen Hotspot bzw. eine Brandgefahr frühzeitig erkennen und sofort darauf reagieren zu können. Ziel ist die Bekämpfung bzw. Löschung eines Transformatorbrandes und der Schutz der umgebenen Einrichtungen und Betriebsmittel (Betriebsgebäude, Schaltanlagen etc.) gemäß den Erfordernissen der ÖVE/ÖNORM EN 61936. Die Anlagen dienen aber nicht nur dem Brandschutz, sondern werden auch präventiv zur Kühlung des Transformators eingesetzt, bevor dieser wegen Überhitzung vom Netz genommen werden muss.
mehr lesen…FF Stein im Jauntal – starkes 2023
Am 19 Jänner 2024 die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Stein im Jauntal im Feuerwehrhaus statt. Kommandant Oberbrandinspektor Hrowath Johann jun. präsentierte den Mitgliedern und den anwesenden Ehrengästen einen umfassenden Bericht über das vergangene Jahr.
Der aktuelle Mitgliederstand der FF Stein im Jauntal beläuft sich auf insgesamt 69 Mitglieder, davon 44 Aktive, 16 Altmitglieder, 4 Reservemitglieder, 3 Mitglieder auf Probe und 2 Gastfeuerwehrmänner. Leider musste die Feuerwehr den Verlust von zwei Kameraden durch Todesfälle verzeichnen.
Rekord-Einsatzjahr für die FF Schwechat-Mitte
Zu nicht weniger als 540 Einsätzen wurden die ehrenamtlichen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Schwechat im Jahr 2023 gerufen. Am Abend des 19. Januar 2024 zog Kommandant Maximilian Puhane im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung Bilanz.Unter Beisein der Ehrengäste Bürgermeisterin Karin Baier, Vize-Bürgermeister und Feuerwehrstadtrat Christian Habisohn, Abschnittsfeuerwehrkommandant Roland Pachtner und Unterabschnittskommandant Herbert Rubenz wurden beeindruckende Zahlen dargelegt. So rückten wir zu 50 Brandeinsätzen, 35 Schadstoffeinsätzen sowie 234 technischen Einsätzen aus. Weiters gab es noch 78 Fehlausrückungen sowie 143 Brandsicherheitswachen. Damit zählt 2023 zum stärksten Einsatzjahr seit über elf Jahren.
Legenden (1): der Steyr 680
1963 wagte man sich bei den Steyr-Werken an einen Frontlenker: der 680 wurde mit und ohne Allrad gebaut, fand in allen Sparten der Wirtschaft und des öffentlichen Dientes Platz – und erlebte seine größte Karriere als Bundesheer-LKW – und wurde in dieser Version bis in die 1980er Jahre gebaut.
Steyr 680 als TLFA 4000 der FF Aspangam Wechsel. Diese Truppversion ist einmalig in NÖ, war bei der BF Linz oder Salzburg im Einsatz.Aufbau Rosenbauer
TLF 2000 der FF Korneuburg (Bj. 1965) mit Rosenbauer-Aufbau; Besatzung 1:6 – ein weit verbreiteter Typ.
TLFA 3300 mit Aufbau Rosenbauer – eigentlich Flugplatzlöschfahrzeug (FLF) der FF Gmünd: diese Fahrzeuge wurden auf allen Fliegerhorsten des Bundesheeres eingesetzt.
mehr lesen…Gloggnitz: Jedem Neugeborenen einen Rauchmelder
In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Gloggnitz-Stadt wird die Initiative „Jedem Neugeborenen in Gloggnitz einen Rauchmelder“ neu ausgerollt. Die kleinen, untertassengroßen „Lebensretter“ werden von der Raiffeisenbank Region Wiener Alpen zur Verfügung gestellt.In Österreich verlieren rund 50 Menschen pro Jahr bei Gebäudebränden ihr Leben. Die allermeisten Opfer sterben aufgrund der Rauchgase und nicht in den Flammen. Zwei Drittel der Wohnungsbrände entstehen nachts, im Schlaf ist jedoch der Geruchssinn ausgeschaltet. Brandrauch, der sich schnell ausbreitet, kann somit nicht wahrgenommen werden. Wenige Atemzüge können bereits tödliche Folgen nach sich ziehen. Durch die Installation von Qualitäts-Rauchmeldern könnte ein Drittel der Todesfälle vermieden werden.
mehr lesen…Feuerwehr-Statistik 2023: 34.000 Einsätze mehr – Klimawandel zeigt seine Auswirkungen
Die Feuerwehren Österreichs waren 2023 erneut gefordert: Rund 34.000 – vor allem technische – Einsätze mehr, wurden im vergangenen Jahr dokumentiert. Besonders ausschlaggebend waren dabei die Unwettereinsätze, die in vielen Bundesländern für wochenlange Einsätze sorgten.
Mitglieder-Trend
Das Jahr 2023 brachte den österreichischen Feuerwehren erfreulicherweise erneut ein Mitgliederplus. Laut der nun vorliegenden Statistik gibt es aktuell 353.798 Feuerwehrmitglieder in Österreich (+3.515 zu 2022). Auch wenn die Anzahl der aktiven Mitglieder leicht auf 257.722 gesunken ist (-1.283 zu 2022), so macht dies die Feuerwehrjugend wieder wett: Mit einem Plus von 2.527 auf in Summe 36.302 Mädchen und Burschen wird deutlich, dass das Interesse an der Feuerwehr bei Jugendlichen zwischen 10 und 16 Jahren ungebrochen ist und weiter steigt. Der Reservestand verzeichnet im Jahr 2023 ebenfalls ein Plus von 2.271 Mitgliedern und steigt auf 59.774. Das erklärt auch zum Teil den erwähnten Rückgang im Aktivdienst, sind offensichtlich einige Feuerwehrmitglieder altersbedingt in den Reservestand übergetreten. Nach wie vor versehen rund 99% der Feuerwehrmitglieder in Österreich ihren Dienst ehrenamtlich und freiwillig, also ohne Bezahlung.
Starke FF Fürstenfeld
Die Oststeirer – bnekannt als schlagkräftige und sehr gut organisierte Feuerwehr – haben ein HLF 3 genau nach ihren Erfordernissen in Dienst gestellt (MB Atego – Rosenbauer AT). Ebenfals neu: ein KRF-Tunnel (MB Sprinter-Magirus), denn in Kürze sind die Fürstenfelder Portalfeuerwehr! Mehr in der kommenden Ausgabe!
Karl Hohenlohe besucht die Wiener Feuerwehr – SEHENSWERT
Hoch effiziente Sprühwasserlöschanlagen mit Hohlstrahldüsen und Infrarot-Detektion
Rosenbauer Brandschutz stattet zehn Umspannwerke der Austrian Power Grid (APG) mit modernen Sprühwasserlöschanlagen aus. In Villach Süd, Lienz, Bisamberg, Nauders, Wien Süd/Ost und Salzburg/Elixhausen wurden sie bereits errichtet und in Betrieb genommen, in St. Johann/Pongau, Hessenberg, Ybbsfeld und Dürnrohr laufen derzeit die Montagearbeiten bzw. starten im Frühjahr 2024.Sprühwasserlöschanlagen schützen in erster Linie die in der Schaltanlage verbauten Transformatoren, mit denen zwischen den einzelnen Spannungsebenen umgespannt und an die Netzpartner weitergegeben wird. Die Löschanlagen sind mit einer Infrarot- Detektion ausgestattet, um einen Hotspot bzw. eine Brandgefahr frühzeitig erkennen und sofort darauf reagieren zu können. Ziel ist die Bekämpfung bzw. Löschung eines Transformatorbrandes und der Schutz der umgebenen Einrichtungen und Betriebsmittel (Betriebsgebäude, Schaltanlagen etc.) gemäß den Erfordernissen der ÖVE/ÖNORM EN 61936. Die Anlagen dienen aber nicht nur dem Brandschutz, sondern werden auch präventiv zur Kühlung des Transformators eingesetzt, bevor dieser wegen Überhitzung vom Netz genommen werden muss.
mehr lesen…FF Stein im Jauntal – starkes 2023
Am 19 Jänner 2024 die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Stein im Jauntal im Feuerwehrhaus statt. Kommandant Oberbrandinspektor Hrowath Johann jun. präsentierte den Mitgliedern und den anwesenden Ehrengästen einen umfassenden Bericht über das vergangene Jahr.
Der aktuelle Mitgliederstand der FF Stein im Jauntal beläuft sich auf insgesamt 69 Mitglieder, davon 44 Aktive, 16 Altmitglieder, 4 Reservemitglieder, 3 Mitglieder auf Probe und 2 Gastfeuerwehrmänner. Leider musste die Feuerwehr den Verlust von zwei Kameraden durch Todesfälle verzeichnen.
Rekord-Einsatzjahr für die FF Schwechat-Mitte
Zu nicht weniger als 540 Einsätzen wurden die ehrenamtlichen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Schwechat im Jahr 2023 gerufen. Am Abend des 19. Januar 2024 zog Kommandant Maximilian Puhane im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung Bilanz.Unter Beisein der Ehrengäste Bürgermeisterin Karin Baier, Vize-Bürgermeister und Feuerwehrstadtrat Christian Habisohn, Abschnittsfeuerwehrkommandant Roland Pachtner und Unterabschnittskommandant Herbert Rubenz wurden beeindruckende Zahlen dargelegt. So rückten wir zu 50 Brandeinsätzen, 35 Schadstoffeinsätzen sowie 234 technischen Einsätzen aus. Weiters gab es noch 78 Fehlausrückungen sowie 143 Brandsicherheitswachen. Damit zählt 2023 zum stärksten Einsatzjahr seit über elf Jahren.
Legenden (1): der Steyr 680
1963 wagte man sich bei den Steyr-Werken an einen Frontlenker: der 680 wurde mit und ohne Allrad gebaut, fand in allen Sparten der Wirtschaft und des öffentlichen Dientes Platz – und erlebte seine größte Karriere als Bundesheer-LKW – und wurde in dieser Version bis in die 1980er Jahre gebaut.
Steyr 680 als TLFA 4000 der FF Aspangam Wechsel. Diese Truppversion ist einmalig in NÖ, war bei der BF Linz oder Salzburg im Einsatz.Aufbau Rosenbauer
TLF 2000 der FF Korneuburg (Bj. 1965) mit Rosenbauer-Aufbau; Besatzung 1:6 – ein weit verbreiteter Typ.
TLFA 3300 mit Aufbau Rosenbauer – eigentlich Flugplatzlöschfahrzeug (FLF) der FF Gmünd: diese Fahrzeuge wurden auf allen Fliegerhorsten des Bundesheeres eingesetzt.
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