Von der Bezirksalarmzentrale in St.Pölten wird ein Wohnungsbrand mit möglicher Menschenrettung alarmiert. Bereits auf der Anfahrt der Feuerwehren ist der Feuerschein am Himmel erkennbar. Nach einer kurzen Lageerkundung und Rücksprache mit den Anrainern war davon auszugehen, dass sich keine Personen mehr in dem großen Gebäude, welches aus mehreren Gebäudeteilen besteht befand. Da es sich jedoch um dicht verbautes Gebiet handelt, wo sich gleich mehrere Gebäude darunter auch Wohnhäuser im Nahebereich befinden und das Feuer bereits großflächig durch das Dach schlägt, lässt der Einsatzleiter sofort auf die nächste Alarmstufe Brand 3 erhöhen und somit weitere Kräfte nachfordern. Ein weiteres Risiko war ein ebenfalls direkt neben dem brennenden Gebäude befindliche Rundholzlager. Die Feuerwehr hat aber aus Sicherheitsgründen sofort zwei große Gasflaschen geborgen und auf einem Feld abgelegt. Als weitere Herausforderung hat sich die Kälte mit minus 9 Grad erwiesen, da das abfließende Löschwasser sofort Eisschichten bildete, was zu Glatteisbildung führte. Im Einsatz befanden sich 8 Feuerwehren sowie Polizei und Rettungsdienst. Was genau zum Brandausbruch führte, ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen
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