Die Fima Höfer – bekannt als Experten für Feuerwehrhäuser – aus Otterthal realisert eine „Versuchsanstalt für energieautarke Hochbauten unter Verwendung von erneuerbaren Energien“ .Am 28.7. war Gleichenfeier. „Black-Out Sicherheit“, Verwendung von speicherfähigen erneuerbaren Energien, insbesondere die Wasserstofftechnologie und die Nutzung der Prozessabwärme (Energieumwandlungen) zur Steigerung der Energieeffizienz sind Schlagwörter- . Hierzu werden nicht nur die einzelnen Komponenten betrachtet, sondern erstmals die Gesamtheit und deren Wechselwirkung, erneuerbare Energieproduktion und – speicherung in Kombination mit Massivbauweise (Ziegel und Beton) untersucht. Durch ein umfassendes Monitoring- und Steuerungskonzept können diese Erkenntnisse festgehalten und wissenschaftlich interpretiert werden.
BM. Ing. Andreas Höfer ist seit über 20 Jahren Chef der Feuerwehrinfrastruktur (Sachgebiet 3.5) des österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes und er hat mehr als 400 Feuerwehrinfrastrukturprojekte mitgeplant und umgesetzt. Mitunter ist es seine Aufgabe Feuerwehrhäuser Black-Out sicher zu gestalten. Da allerdings der momentane Stand der Technik, nämlich Black-Out Sicherheit mit Dieselaggregaten, nicht unseren Ansprüchen an ein klimaneutrales Feuerwehrwesen gerecht wird, wurde es Zeit für ihn zu handeln. Nach Jahren der Planung und Entwicklung und diversen, teilweise inhaltslosen, Verhandlungen mit den verschiedensten Steakholdern aus Forschung, Politik und Wirtschaft nahm Baumeister Höfer die Zügel selbst in die Hand.