Zu mehreren Sturmbedingen Einsätzen mussten die Feuerwehren Apfelberg, Knittelfeld, Großlobming, Kleinlobming und Rachau am 20. Oktober ausrücken. Durch den Föhn bedingten Sturm wurden beispielsweise im Bereich des Gaberl und in der Rachau mehrere Bäume entwurzelt und stürzten auf die Straße. In Apfelberg warf der Sturm eine Plakatwand um und in Knittelfeld wurden zwei Dächer abgedeckt. Während in Apfelberg die auf die Straße gefallene Plakatwand per Hand von den Einsatzkräften entfernt wurde, konnten in Knittelfeld die Hausdächer vor größerem Schaden bewahrt werden. Über mehrere Stunden waren 55 Mann mit den Aufräumungsarbeiten während des starken Windes beschäftigt.
Tausende Sandsäcke wurden gestapelt, um das Durchdringend von Wassermassen möglichst zu vermeiden.
Kiel (ots) – Von Freitagnachmittag bis in die Samstagmorgenstunden hat ein verheerendes Unwetter weite Teile Schleswig-Holsteins heimgesucht und erhebliche Schäden verursacht. Die Unwetterfront forderte ein Menschenleben. Die Sturmflut hatte es in sich. Vielerorts konnten aufgrund des Hochwassers Straßenzüge zeitweise nicht befahren werden, Strom musste abgestellt werden und im Hafen liegende Boote wurden zerstört oder sanken. Flensburg ist eine der Städte, die es besonders hart getroffen hat. Hier lag der Wasserstand zum höchsten Zeitpunkt gegen Mitternacht bei 2,27 Meter über dem Normalpegel. Ein Wert, den es dort seit fast 120 Jahren nicht mehr gab. Aber auch zahlreiche weitere Orte wurden von den Wassermassen mit voller Wucht getroffen. Insgesamt rund 2.000 Menschen unter anderem aus Eckernförde, Schleswig und Brodersby mussten evakuiert werden.
Zu einem Brand ist es am 20.10. in der früh in Deutsch Kaltenbrunn, Bezirk Jennersdorf, in einer Zimmerei gekommen. Um 05:12 wurden die Feuerwehren aus Deutsch-Kaltenbrunn, Rudersdorf, Rohrbrunn und Fürstenfeld zu einem Silobrand, welcher mit Sägespänen befüllt war, alarmiert. Nach kurzer Lageerkundung wurde umgehend mit einem Löschangriff unter schwerem Atemschutz begonnen, weitere Feuerwehren wurden nachalarmiert. Kurz nach 08:00 Uhr konnte „Brand aus“ gegeben werden. Die Nachlöscharbeiten bzw. Aufräumarbeiten dauern noch an.
TEAM FOTOKERSCHI.AT / SIMON BRANDSTÄTTER & BFKDO RI Am Donnerstagabend ist in Oberösterreich ein Bundesheer-Hubschrauber im Zuge einer Zwischenlandung verunglückt und ausgebrannt. Die Besatzung konnte die Maschine noch rechtzeitig verlassen, hieß es seitens der Verteidigungsministeriums.
Heute kurz vor 16:00 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle Villach ein schwerer Verkehrsunfall mit 2 Fahrzeugen und vermutlich eingeklemmter Person auf der Peter-Melcher-Straße im Villacher Stadtteil St. Magdalen gemeldet.Sofort wurde Alarm für die Hauptfeuerwache Villach, die FF Vassach sowie für die örtlich zuständige FF St. Magdalen ausgelöst.An der Einsatzstelle konnte nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte unseres technischen Zuges festgestellt werden, dass zwei PKW aus noch unbekannter Ursache miteinander kollidiert waren und ein Fahrzeug in den Straßengraben geschleudert wurde, so Oberbrandinspektor Martin Regenfelder, Kommandant Stellvertreter der Hauptfeuerwache Villach.
Ein verirrtes Reh steckt in einem Geländer der Fußgängerbrücke über die A23 am Wienerberg fest. Passanten bemerken das Tier, die Berufsfeuerwehr Wien rückt aus und befreit das Reh. Es bleibt unverletzt. Das Reh steckte zur Hälfte in dem Geländer zwischen den Stäben fest. Die alarmierten Feuerwehrleute rückten mit einem hydraulischen Spreizer an, um die Stäbe des Geländers auseinander zu biegen. Zuvor wurde das Tier mit einer Decke abgedeckt, um es zu beruhigen und zu schützen. Vorsichtig wurde das Reh befreit und auf Verletzungen untersucht.