Samstag 01. Juli 2023, „Personenrettung- gekentertes Kanu in der Traun bei Mitterweissenbach, zwei Personen halten sich am Kanu fest“. So lautete die Meldung für die Einsatzkräfte am Samstagnachmittag. Da man nicht genau wusste wo sich die Personen befinden, wurden neben der Feuerwehr Mitterweissenbach und der Hauptfeuerwache, auch die freiwillige Feuerwehr Bad Goisern samt Boot und der Drohnenstützpunkt St. Agatha alarmiert.
MONDSEE – Bereits zum zweiten Mal diese Woche, wurde die Feuerwehr Mondsee zu einem Verkehrsunfall mit Menschenrettung alarmiert. An diesem Freitagnachmittag gemeinsam mit der Feuerwehr Guggenberg zu einem Fahrzeugüberschlag auf der A1 Fahrtrichtung Wien nach der Anschlussstelle Mondsee. Ein mit zwei Personen besetzter PKW, war auf der Heimreise Richtung Prag, kam von der Straße ab und wurde laut Augenzeugen, regelrecht durch die Luft katapultiert, ehe das Fahrzeug wieder auf den Reifen zum Stehen kam.
ST: Zu einem nächtlichen Verkehrsunfall musste die Feuerwehr Knittelfeld gemeinsam mit der Polizei am 1. Juli ausrücken. Ein PKW überschlug sich gegen 03:40 Uhr auf der L504 im Gemeindegebiet von Knittelfeld und kam auf dem Dach liegend im Straßengraben zum Stillstand.
München, 30. Juni 2023, 7.36 Uhr: Landshuter Allee: Beim Brand von zwei Lastwagen ist heute eine Person ums Leben gekommen. Mitten im morgendlichen Berufsverkehr gingen zahlreiche Anrufe in der Leitstelle über einen Verkehrsunfall zwischen zwei Lastwagen – einer mit Schüttgut beladen und ein Tanklastzug – in der Leitstelle München ein. Zahlreiche Schilderungen gaben an, dass beide Fahrzeuge in Brand stünden und immer wieder „Explosionen“ zu hören seien. Einsatzkräfte der Feuerwehr München konnten bereits von Weitem die Rauchsäule an dem gemeldeten Unfallort sehen. Beim Eintreffen sahen sie beide in Brand stehenden Fahrzeuge im Grünstreifen ineinander verkeilt. Der Brand der beiden Zugmaschinen hatte bereits auf den Tankauflieger übergegriffen und es brannte aus dem offenen Tankanhänger bereits der Kraftstoff. Sofort ergriffen die Einsatzkräfte massive Löschmaßnahmen mit mehreren C-Rohren, darunter auch Schaumrohre.
Ratingen, Seit dem folgenschweren Einsatz in Ratingen-West am 11.05.23 fehlen der Feuerwehr Ratingen vier verletzte Kollegen im Einsatzdienst. Weitere Kollegen sind zeitweise durch die traumatischen Eindrücke nicht in der Lage gewesen, im Einsatzdienst tätig zu werden. Im Juni halfen benachbarte Feuerwehren und unterstützten mit Personal. Dennoch wurde das Löschfahrzeug der Wache 2 in der Lintorfer Straße zunächst nicht wieder besetzt. Jetzt kommt, limitiert für den Monat Juli, Hilfe aus den eigenen, ehrenamtlichen Reihen. Als Zeichen der Solidarität und zur Unterstützung der hauptamtlichen Kräfte besetzten jeweils acht Freiwillige Feuerwehrangehörige in ihrer Freizeit an fünf Samstagen das zweite Löschfahrzeug für 24 Stunden.
Rotenburg (Wümme)Ein Dachstuhl eines Mehrparteienhaus in der Rudolfstraße geriet aus ungeklärter Ursache in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 3.20 Uhr in Brand.Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Dachstuhl und die darunterliegende Dachgeschosswohnung bereits in Vollbrand. Daraufhin wurde umgehend das Alarmstichwort (F4-Y) erhöht und zusätzlich eine zweite Drehleiter aus Zeven angefordert. Da unklar war, ob sich noch jemand in der Dachgeschosswohnung befindet, musste erst mal davon ausgegangen werden, dass dort noch eine Person im Gebäude ist. Die Feuerwehren Rotenburg, Zeven, Unterstedt, Waffensen und Hastedt begannen umgehend mit der Brandbekämpfung. Von außen wurde der Dachstuhl von beiden Drehleitern jeweils von der Vorderseite und der Rückseite gelöscht. Insgesamt waren sechs Trupps unter Atemschutz mit C-Rohren im Gebäude. Während der Brandphase konnte die Dachgeschosswohnung nicht betreten werden. Somit konnte erst nachdem der Brand gelöscht war, nach einer möglichen Person im Gebäude gesucht werden. Glücklicherweise wurde niemand gefunden.