Am Samstagabend, den 29. März 2025, lud das Bezirksfeuerwehrkommando Mödling zum 153. ordentlichen Bezirksfeuerwehrtag nach Gießhübl ein. Mehr als 120 Vertreter von Politik, Behörden, befreundetenEinsatzorganisationen sowie der 31 Feuerwehren des Bezirks fanden sich im Perlhofsaal ein, um auf das Jahr 2024 zurückzublicken. Bezirksfeuerwehrkommandant Michael Bruckmüller und sein Stellvertreter Christian Giwiser begrüßten zahlreiche Ehrengäste, darunter Marlene Zeidler-Beck in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Abg. z. Nationalrat Harald Thau, Thomas Markom für die Bezirkshauptmannschaft und viele Bürgermeister aus dem Bezirk. Als höchste Vertreter des Feuerwehrwesens waren Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner, sein Stellvertreter Martin Boyer und Feuerwehrviertelskommandant Anton Kerschbaumer anwesend.
Unglaubliche 2.292 Einsätze wurden allein von den Feuerwehren des Abschnittes St. Pölten-Stadt im Zuge der Hochwasserkatastrophe im vergangenenSeptember bewältigt, 39.429 freiwillige Stunden dafür aufgewendet. Um für diese großartige Leistung noch einmal herzlich DANKE zu sagen, lud Bürgermeister Matthias Stadler die eingesetzten Kräfte aus dem Abschnitt zu einer Dankesfeier in die Feuerwehrzentrale St. Pölten ein. Gemeinsam ließ man die Anstrengungen, Erlebnisse und Eindrücke noch einmal Revue passieren, Landesfeuerwehrkommandant Didi Fahrafellner und Abschnittskommandant Mateusz Fryn erzählten von ihren Erlebnissen in dieser dramatischen Zeit. Moderiert wurde die Feier von Manfred Damberger, musikalisch unterhielt die Stadtkapelle St. Pölten mit einem Dämmerschoppen. Zum feierlichen Abschluss wurden die ersten Ehren-Medaillen des NÖ Landesfeuerwehrverbandes für den Hochwassereinsatz 2024 verliehen, bevor man den Abend bei Verpflegung und Unterhaltung gemütlich ausklingen ließ.
Im Jänner 2025 konnte die Freiwillige Feuerwehr Watzelsdorf nach einer 2,5-jährigen Planungsphase ein Hilfeleistungsfahrzeug 2 der Firma Rosenbauer übernehmen. Das Fahrzeugder NÖ Baurichtline HLF 2 ersetzt ein 31 Jahre alte Rüstlöschfahrzeug.Als Trägerfahrzeug dient ein Mercedes Benz Atego 1730 mit EURO 6 Abgastechnologie und einem automatisierten Schaltgetriebe. Das HLF wiegt 16 Tonnen, ist 2,50 m breit, 7,90 m lang und 3,30 m hoch.Die 220 kW aus dem Dieselmotor werden über ein vollautomatisiertes Schaltgetriebe permanent auf alle 4 Räder übertragen. Zusätzlich sind ein Längsausgleich und eine Differentialsperre für Geländefahrten vorhanden.