Am Sonntag (10.11.24) ereignete sich aus unbekannter Ursache kurz vor Mittag ein Verkehrsunfall an der Hauptkreuzung in Stegersbach. In den Unfall waren ein PKW und ein Stockbus verwickelt. Die Einsatzkräfte wurden mit dem Alarmstichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ alarmiert – zwei zufällig vorbeikommende Feuerwehrmitglieder leisteten Erste Hilfe und setzten die Rettungskette in Gang.
Die Feuerwehr Wels beschritt kürzlich mit der Ausbildung von „Fließwasser-Rettern“ einen neuen Weg im Bereich der Einsatztätigkeit am Wasser. Dieser Sonderdienst stellt zumindest bei den Feuerwehren in Oberösterreich noch ein Novum dar, aber auch im übrigen Österreich ist er unter den Feuerwehren noch nicht wirklich weit verbreitet. Neun Kameraden konnten diese viertägige, fordernde, aber auch höchst lehrreiche Ausbildung unter Anleitung eines professionellen Trainers absolvieren.
1125 Mini-Feuerwehrfahrzeuge in passender Umgebung – das Steirische Feuerwehrmuseum präsentiert Modelle aus drei großen Privatsammlungen – noch bis 3.11.
Nachdem Bürgermeister Michael Ludwig Hilfe aus Wien zugesagt hatte, kam die Anforderung schneller als gedacht. Erste Einheiten wurden bereits heute Abend nach Niederösterreich verlegt. Nachdem sich im Laufe des heutigen Tages (16.09.2024) die Pegelstände der Wiener Fließgewässer stabilisiert hatten bzw. rückläufig waren, sicherte der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig erste Unterstützungsmaßnahmen für Niederösterreich zu. Diese wurden zuerst für Mittwoch in Aussicht gestellt, doch danach überschlugen sich die Ereignisse. Aufgrund eines akuten Dammbruchs langte bereits heute um 17:15 Uhr ein Unterstützungsansuchen aus Niederösterreich ein, mit der Bitte um Entsendung besonders hochleistungsfähiger Pumpkapazitäten in den Bezirk Tulln.
KHD-Züge aus anderen Bundesländern im Einsatz, über 300 Personen gerettet, Pegelstände fallend Nach 36 Stunden im durchgehenden Einsatz geraten die Einsatzkräfte an ihre Grenzen. Die Pegel aller Flüsse im Bezirk sind fallend. Heute trafen vier Katastrophenhilfsdienst-Züge aus anderen Bundesländern ein, die die Kräfte im Bezirk St. Pölten unterstützen, vier weitere KHD-Züge kommen morgen dazu.
Die seit Donnerstag herrschende Wetterlage hält die Bevölkerung und die Einsatzkräfte im Osten von Österreich Atem. In den nördlichen Bezirken wie Krems, Tulln und Zwettl wurde aufgrund von Hochwasserereignissen bereits die Katastrophe ausgerufen. Trotz anhaltender Niederschläge blieb der Bezirk Mödling von Überflutungen bisher verschont. Dennoch sind die Feuerwehren des Bezirkes nach vereinzelten Einsätzen am gestrigen Freitag heute seit den Morgenstunden im Dauereinsatz. Seit gestern gab es im Bezirk Mödling bisher wenige Auspumparbeiten aufgrund der starken Regenfälle, aber dafürumso mehr Einsätze wegen des Sturms: Dabei mussten zahlreiche umgestürzte Bäume von Verkehrsflächen entfernt, lose Blech- und Dachteile gesichert und andere Verkehrshindernisse entfernt werden. Mehrere Bäume stürzten auf parkende Autos und Wohnhäuser. Die Feuerwehr sicherte zudem mehrere (Wahl-)Plakate, Baugerüste und Trampoline und füllte vorsorglich Sandsäcke. Nur 20 Einsätze hatten mit Wassereintritt / Auspumparbeiten zu tun.