In der Nacht vom 16. auf den 17. Jänner 2024 kam es in Breitenfurt (Bezirk Mödling) zum Vollbrand einer Billa-Filiale, welcher in weiterer Folge den Einsatz von insgesamt fünf Feuerwehren des Abschnitts Mödling – Wienerwald forderte.Bereits bei der Anfahrt zum Einsatzort kurz vor Mitternacht wurde durch den Einsatzleiter und den Bezirksfeuerwehrkommandanten von Mödling, Michael Bruckmüller, der Vollbrand des Gewerbeobjektes bestätigt und weitere Feuerwehren zum Brandobjekt nachalarmiert. Durch einen umfassenden Außen- und Innenangriff im Eingangsbereich des im Jahr 2016 errichteten Gebäudes konnte die Brandintensität gebrochen und der Brand unter Kontrolle gebracht werden.
Nach einem Einsatz am vergangenen Sonntag, 14. Januar, in Bremerhaven-Lehe traute eine Rettungswagenbesatzung der Feuerwehr Bremerhaven ihren Augen kaum: Drei Personen traten wiederholten gegen den Rettungswagen der Einsatzkräfte und ergriffen anschließend die Flucht.
Am 13. Jänner wurde die Feuerwehr Knittelfeld, gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Polizei zu einem vermutlichen Gasaustritt in einem Mehrparteienhaus in das Stadtgebiet von Knittelfeld alarmiert. Nach dem Eintreffen der 18 alarmierten Feuerwehrmänner wurde unter schwerem Atemschutz wurden mehrere Messungen mit einem Mehrgasmessegerät durchgeführt. Glücklicherweise schlug das Messgerät nicht an, schildert Einsatzleiter Hauptbrandinspektor Arnold Schlick von der Feuerwehr Knittelfeld. Da keine Bedrohung trotz mehrmaligen Messversuchen durch Gas wahrnehmbar war, konnten die Einsatzkräfte nach einer halben Stunde den Einsatz beenden.
Zum dritten Einsatz – einem Zimmerbrand in einem Wohnhaus in der St. Pöltner Innenstadt – binnen kürzester Zeit wurde die Stadtfeuerwehr am Morgen des 12.01.2024 gerufen. Zwei Feuerwehren mit insgesamt rund 35 Mitgliedern standen im Einsatz. Während sich eine Mannschaft der FF St. Pölten-Stadt gerade auf der Rückfahrt von einem PKW-Brand in Ratzersdorf befand und eine zweite bei einer Türöffnung eingesetzt war, erreichte die Mitglieder gegen 08:30 Uhr die bereits dritte Alarmierung an diesem Morgen: In einer Wohnung im 1. Obergeschoss eines Wohnhauses in der Parkpromenade nahe dem Sparkassepark war aus noch unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen, Rauch drang bereits aus einem Fenster. Zum Zeitpunkt des Brandereignisses befand sich glücklicherweise niemand im Brandobjekt, wie Einsatzleiter BR Mateusz Fryn von Anwohnern in Erfahrung bringen konnte.
1598 Einsätze hat die Berliner Feuerwehr zum Jahreswechsel 2023/2024 bewältigt. Das sind 119 Einsätze weniger als im Vorjahr. In der Silvesternacht wurden 30 Angriffe auf Einsatzkräfte registriert. Erfreulicherweise wurden hierbei nach jetzigem Kenntnisstand keine Rettungskräfte verletzt.
„Ausnahmezustand Silvester“ planmäßig ausgerufen
Am 31.12.2023 wurde um 19 Uhr planmäßig der sogenannte „Ausnahmezustand Silvester“ ausgerufen. Das bedeutet, dass zusätzliche Führungsdienste eingesetzt wurden und die Personalstärke auf den Wachen sowie den Organisationseinheiten erhöht wurde. Ziel des Stabs ist es, neben der Berichtspflicht immer im „Hot Standby“ zu sein. Sollte eine besondere Einsatzlage entstehen, die längerfristig eine Vielzahl an Kräften bindet und besonderer Führung bedarf, muss der Stab sofort übernehmen können. Weiterhin wurden unsere Freiwilligen Feuerwehren, die Hilfsorganisationen, Rettungsdienstpersonal der Bundeswehr und die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk einbezogen und unterstützten die Kräfte der Berufsfeuerwehr in der einsatzreichsten Nacht des Jahres. Das Einsatzgeschehen nahm in den frühen Morgenstunden deutlich ab, so dass der Ausnahmezustand um 4:20 Uhr beendet werden konnte.
ST/Am 28. Dezember um 6:44 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Lichendorf und St..Stefan im Rosental zu einem Verkehrsunfall mit verletzter Person Nähe Hirschmanngraben bei Lichendorf (Gemeinde St.Stefan/R) gerufen.